Rezension

(Un)happy New Year

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum -

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
von Malin Stehn

Nina, ihr Mann Fredrik und deren beiden Söhne feiern Silvestern mit einigen weiteren Personen bei ihren Freunden Lollo und Max, während die beiden jugendlichen Töchter bei Nina zuhause eine Silvesterparty schmeißen. Am Neujahrstag folgt dann der Schock: Jennifer, Lollos Tochter, ist verschwunden.

"Happy New Year" ist ein eher unblutiger Thriller, der durch einen hohen Spannungsbogen, zahlreiche Cliffhanger und dunkle Familiengeheimnisse überzeugt. Ich habe das Buch rund um Silvester gelesen und bin nur so durch die Kapitel geflogen. Die Handlung ist in kurze Kapitel unterteilt, die von unterschiedlichen Charakteren in der Ich-Perspektive erzählt werden. Dadurch, dass mehrere Personen verdächtig sind, macht das Miträtseln bis zum Schluss Spaß. Die Auflösung erfolgte erst gegen Ende des Buches und hinterlässt keine offenen Fragen.

Das Cover hat direkt meine Aufmerksamkeit gefesselt und passt hervorragend zum Buch, da es zwar unblutig ist, aber trotzdem bedrohlich wirkt. Über weitere Bücher der Autorin würde ich mich sehr freuen!