Rezension

Langatmiger Anfang und leider zu vorhersehbar

Aller guten Dinge sind zwei
von Mhairi McFarlane

Bewertet mit 3 Sternen

Das Buch fängt mit einer Trennung einer Mitte 30 jährigen Anwältin - Laurie- an. Ihr Freund Dan ist auch in der selben Kanzlei beschäftigt. Ihre beste Freundin Emily ist eine lustige, treue Person wie man sie sich wüsche. Das Buch geht damit los das sich Dan aufgrund einer Affäre trennt. Laurie will es ihm heimzahlen, verbündet sich mit einem hübschen Kollegen und täuscht allen eine Beziehung vor.

Das Buch hat mich leider nicht so unterhaltsam und romantisch wie gedacht. Der Einstieg fiel mir sehr schwer. Die Trennung wird langatmig beschrieben man denkt fast 100 Seiten lang das Buch hat kein anderes Thema. In der Mitte und mit der neuen Fast-Beziehung wird es dann teilweise unterhaltsam aber immer wieder tauchen Situationen mit anderen Männern und Einschüchterungen und sogar Missbrauch auf. Auch das Thema Diskriminierende Äußerungen zur Hautfarbe werden mir zu oft eingestreut. Dagegen fehlt die Romantik fast total. Außer zwei Szenen gegen Ende.

Schade ist das man ab der Mitte des Buches weiß wie es aus geht. Das Ende ist dann keine Überraschung aber total übertrieben.
Leider trotz des bunten, ansprechenden Covers und der eigentlich tollen Story keine klare Empfehlung von mir. Ich werde aber gerne noch ein anderes Buch der Autorin lesen und ihr eine Chance geben.