Rezension

Nach der Trennung

Aller guten Dinge sind zwei
von Mhairi McFarlane

Bewertet mit 4 Sternen

Als Laurie von ihrem Freund Dan nach 18 Jahren verlassen wird, steht ihre Welt still. Als er dann auch noch kurz nach der Trennung eine neue Freundin hat, die schwanger von ihm ist, ist sie total verzweifelt. Da sie und Dan in einer Anwaltskanzlei arbeiten, lässt sich Laurie auf den Vorschlag ihres Kollegen Jamie ein, mit ihm eine Scheinbeziehung einzugehen. Er verspricht sich davon, befördert zu werden, sie will nur Dan eifersüchtig machen. Doch schnell wird klar, dass mehr zwischen Laurie und Jamie ist. Doch kann Laurie dem als Womanizer verschrienen Jamie wirklich trauen?

Vorweg kann ich sagen, dass die Geschichte für mich nicht die beste von Mhairi McFarlane ist. Eigentlich mag ich ihre Geschichten, weil ihre Protagonistinnen immer lustig und und sehr britisch sind. Das trifft zwar auch auf Laurie zu, doch die Momente, in denen sie glänzen konnte, waren irgendwie selten. Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten, auch wenn ich die Gefühle zwischen Laurie und Jamie nicht so nachspüren konnte.

Die Geschichte ist witzig, besonders die Momente zwischen Laurie und Jamie sprühen vor Witz und Charme, das mochte ich sehr. Ansonsten plätschert die Geschichte so ein bisschen vor sich hin – und ich fand sie teilweise auch etwas sprunghaft.

Insgesamt hat mich das Buch aber gut unterhalten und ich wollte, dass Laurie in Jamie den Mann für ihr weiteres Leben hat – und vor allem den unsympathischen Dan vergisst. Das habe ich bekommen, und das in einem sehr schönen Finale!