Buch

Alice, wie Daniel sie sah - Sarah Butler

Alice, wie Daniel sie sah

von Sarah Butler

Für den obdachlosen Daniel ist jeder Buchstabe mit einer Farbe verbunden. Seit Jahren streift er durch London und sammelt Papierschnitzel und andere achtlos weggeworfene Dinge in den Farben, die den Namen seiner Tochter bilden: Eisblau für A, Gold für L, Rosa für I, Dunkelblau für C, Grau für E - Alice. Daraus formt er kleine Kunstwerke, die er für sie in der Stadt verteilt. Daniel hat seine Tochter noch nie getroffen. Bis ihm der Zufall eines Tages ihre Adresse zuspielt.

"Ein Buch, das voller Hoffnung funkelt." Independent on Sunday

Rezensionen zu diesem Buch

✎ Sarah Butler - Alice, wie Daniel sie sah

Ich war so, so gespannt auf dieses Buch. Und bin so, so, so enttäuscht ...

Für mich fing das Ganze bereits spannend an, da am Anfang eines jeden Kapitels erstmal "Zehn Dinge" stehen. Ich bin ein Listenmensch, liebe Aufzählungen und mache solche Zehn-Dinge-Listen selbst oft genug in meinem Kopf. Damit hatte mich die Autorin also vorerst direkt gepackt.

Dennoch sprang der Funke irgendwie nicht über. Obwohl es teilweise sehr poetisch zugeht, ich Farben immer in mein Leben...

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Eine Wahrheit im Verborgenen

Alice und ihre beiden Schwestern Cee und Tilly leben in London. Ihre Mutter starb, als Alice vier Jahre alt gewesen. Ihre beiden älteren Schwestern leben in bürgerlichen Verhältnissen, dagegen reist Alice sehr gerne in fernen Ländern für einige Wochen und Monate. Als deren Vater schwer erkrankt, bitten Cee und Tilly Alice, dass sie nach Hause kommt. Die drei Schwestern kümmern sich um den Vater, bis dieser stirbt. In dieser Zeit legt eine fremde Person Blüten, Papierschnipsel und andere...

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Farben, die alles bedeuten

Farben bedeuten Daniel viel. Denn für ihn hat jeder Buchstabe des Alphabets eine andere Farbe. Eisblau ist das A, golden das L. In allen dunkelrosa Dingen sieht er ein I, dunkelblau ist das C und dunkelgrau das E. Diese fünf Farben, diese fünf Buchstaben, bedeuten ihm alles. Alice. Seine Tochter. Der einzige Grund für Daniel, nicht aufzugeben und weiterzukämpfen, weiterzusuchen.
 
Daniel ist obdachlos und die Brücken und Parks in London sind sein Zuhause. Seine Tochter Alice hat...

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so toll

Alice ist hellblau.

Daniel sieht die Worte in Farben. Vor vielen Jahren hatte er eine Affäre mit einer verheirateten Frau. Seine Tochter durfte er aber nie sehen, denn die Frau will das nicht und beendet die Affäre. Daniel, wohl autistisch veranlagt, stürzt fortan immer weiter ab, verliert einen Arbeitsplatz nach dem anderen und sucht doch weiter nach Alice.
Alice dagegen ist eine unruhige Seele und läuft wohl vor sich selbst weg. Als ihr Ziehvater im Sterben liegt kommt sie...

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Wohlformulierte Geschichte über das Leben

Ich liege da und sehe zu, wie der Himmel dunkler und die Welt schwarz-weiß wird. Meine Hüfte schmerzt, wo sie auf die Erde drückt. Etwas in mir schreit, ich soll aufstehen, mir etwas zu essen kaufen und nach Hause gehen. Aber die Stimme klingt gedämpft, weit weg, und ich sage ihr sowieso, dass ich kein Zuhause habe, zu dem ich gehen könnte.

Für den obdachlosen Daniel ist jeder Buchstabe mit einer Farbe verbunden. Seit Jahren streift er durch London und sammelt Papierschnitzel...

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Schade...

Das Äußere des Buches:

Das Cover zeigt eine Frau in London, die sich dem Himmel entgegen streckt. Es passt zum Inhalt des Buches. Zumindest zu einer der Hauptcharaktere-Alice- die auch einen Platz im Buchtitel hat. Der Buchtitel ist in Schwarz und Rot gehalten und harmoniert dementsprechend mit dem Rest des Covers. An sich ist es sehr schlicht gehalten.

Wenn man das Buch aufschlägt, hat man eine „Klappe“, welche den „Schatz“ des Buches zum größten Teil verdeckt. Klappt man...

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Durchgehend nichtssagend

Meine Meinung: 
Ich finde, dass sich die Inhaltsangabe des Buches sehr gut anhört und vorallem eine schöne und berührende Geschichte verspricht. Ich hatte mir eine schöne Tochter-Vater-Beziehungsgeschichte gewünscht mit viel Gefühl und vielen Tränen. 

Aber ich bekam leider nur sehr viele Wiederholungen und sehr wenige Gefühle. Für mich sagt Daniel in jedem Kapitel das gleiche. Er wiederholt immer wieder die Farbensache. Buchstabiert damit immer die gleiche Worte. Bastelt seine...

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Vater und Tochter

Dieses Buch ist anders. Das ist der wichtigste Eindruck, den das Buch bei mir hinterlassen hat. Ein sehr gefühlvolles Buch über das Leben und die Liebe.
Daniel lebt als Odachloser in London und ist auf der Suche nach seiner Tochter. In seinem Leben gab es einige Fehlschläge, die ihn dorthin gebracht haben wo er jetzt ist. Am meisten scheint sein Leben von der Liebe zu Alice Mutter beeinflusst worden zu sein. Er hatte eine Affäre zu dieser verheirateten Frau, die, als sie schwanger...

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Bunter Roman über 2 Menschen, die auf der Suche sind

„Ich möchte, dass die Zeit stehenbleibt“, sagte [Daniel]. „Jetzt, in diesem Moment.“ Sie sah mich an und hob die Brauen. „Wenn du die Zeit anhieltest, würdest du nicht mehr leben“, sagte sie.
S. 225

 

Charaktere:
Alice fast 30 Jahre alt und ruhelos. Sie fühlt sich nirgends richtig zu Hause, weshalb sie viel reist.
Daniel ist ein Obdachloser und überall in London unterwegs. Dort findet er viele verlorengegangene Dinge, die er sammelt...

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Einfühlsam, melancholisch und für mich absolut überraschend schön

Einfühlsam, ja geradezu poetisch, erzählt die Autorin aus der Sicht vom obdachlosen Daniel, der seine Tochter Alice noch nie gesehen hat. Er sucht sie schon ihr ganzes Leben, kennt aber nur ihren Namen. Durch einen Zufall findet er heraus wo er sie treffen kann und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Bis er sie tatsächlich findet, und bevor er mit ihr redet, ist er sich sicher, dass er ihr die Wahrheit über seine Identität sagen muss. Aber die bedingungslose Liebe zu ihr lässt ihn plötzlich...

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Eine ruhige, leise Familiengeschichte mit einem nicht so schönen Ende.

Kurzbeschreibung:
Für den obdachlosen Daniel ist jeder Buchstabe mit einer Farbe verbunden. Seit Jahren streift er durch London und sammelt Papierschnitzel und andere achtlos weggeworfene Dinge in den Farben, die den Namen seiner Tochter bilden: Eisblau für A, Gold für L, Rosa für I, Dunkelblau für C, Grau für E - Alice. Daraus formt er kleine Kunstwerke, die er für sie in der Stadt verteilt. Daniel hat seine Tochter noch nie getroffen. Bis ihm der Zufall eines Tages ihre Adresse...

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Die verlorene Tochter

Alice, Ende zwanzig, entstammt der Affäre ihrer verheirateten Mutter mit dem jüngeren Daniel, ohne aber jemals über ihre Herkunft aufgeklärt worden zu sein. Sie fühlt sich ungeliebt von ihrem vermeintlichen Vater und schuldig an dem frühen Unfalltod ihrer Mutter. Die Liebe zu einem jungen Inder bleibt unglücklich. So reist sie ständig in der Welt herum. Die schwere Krebserkrankung ihres (Zieh-)Vaters lassen Alice nach London zurückkehren, ohne dass es zu einer Aussprache zwischen ihnen kommt...

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Alice wie Daniel sie sah

Für den obdachlosen Daniel ist jeder Buchstabe mit einer Farbe verbunden. Seit Jahren streift er durch London und sammelt Papierschnitzel und andere achtlos weggeworfene Dinge in den Farben, die den Namen seiner Tochter bilden: Eisblau für A, Gold für L, Rosa für I, Dunkelblau für C, Grau für E - Alice. Daraus formt er kleine Kunstwerke, die er für sie in der Stadt verteilt. Daniel hat seine Tochter noch nie getroffen. Bis ihm der Zufall eines Tages ihre Adresse zuspielt.

 

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Schönes Buch, leider offenes Ende

Daniel kleidet Namen in Farben. Für ihn hat jeder Buchstabe eine Farbe und auch jeder Name. Er weiß, dass er eine Tochter hat, hat sie aber noch nie gesehen und kennt sie auch nicht. Schon seit Jahren ist er auf der Suche nach ihr - ohne zu wissen, wo sie wohnt oder wie er sie finden soll. Dann wird Alice vorgestellt, die gerade ihren Vater beerdigt hat, auch wenn dem Leser klar ist, dass es nicht ihr leiblicher Vater gewesen sein kann. Sie ist untröstlich, dass ihr Vater nun auch noch tot...

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Alice, wie Daniel sie sah“ ist eine sehr berührende Familiengeschichte, die vom Tod, Hoffnung, Liebe und Sehnsucht erzählt

Klappentext:
Für den obdachlosen Daniel ist jeder Buchstabe mit einer Farbe verbunden. Seit Jahren streift er durch London und sammelt Papierschnitzel und andere achtlos weggeworfene Dinge in den Farben, die den Namen seiner Tochter bilden: Eisblau für A, Gold für L, Rosa für I, Dunkelblau für C, Grau für E - Alice. Daraus formt er kleine Kunstwerke, die er für sie in der Stadt verteilt. Daniel hat seine Tochter noch nie getroffen. Bis ihm der Zufall eines Tages ihre Adresse zuspielt...

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Eine Geschichte über die Liebe

Als Alice von ihren Schwester benachrichtigt wird, dass ihr Vater im sterben liegt, kehrt sie zurück nach London in ihr Elternhaus. Die Beziehung zu ihrem Vater aber auch zu ihren Schwestern war schon immer schwierig, sie hat sich nie als Teil dieser Familie gesehen und sich auch nie Daheim gefühlt.
Alice selbst meint es liegt an dem Tod ihrer Mutter an dem sie sich selbst die Schuld gibt, die Wahrheit liegt allerdings woanders. 
Denn die Wahrheit ist, dass Daniel ihr Vater ist....

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mich konnte es nicht fesseln

Alice hat ihre Mutter ganz früh verloren. Damals war sie gerade mal vier Jahre alt, ihre Mutter sollte sie vom Ballettunterricht abholen und starb dann bei einem Verkehrsunfall. Danach zogen sie , ihre beiden älteren Schwestern Cee und Tilly und ihr Vater in ein anderes Haus. Von ihrer Mutter redete der Vater so gut wie nie. Alice hatte immer das Gefühl, nicht ganz so stark geliebt zu werden wie ihre Schwestern und sie dachte oft, es wäre, weil sie "schuld" am Tod der Mutter wäre, denn wegen...

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(M)eine Welt in Farben

"Alice, wie Daniel sie sah" ist ein sehr melancholisches Buch, welches angefüllt ist von der Trauer die Alice bekämpfen will nachdem ihr Vater gestorben ist. Daniel tritt als Landstreicher in ihr Leben und gibt sich nicht als ihr Vater zu erkennen, sondern  macht ihr kleine Geschenke aus Müll. Die Bedeutung ist Alice nicht klar, auch nicht nachdem sie Daniel kennen lernt. Daniel sieht alles um sich herum in Farben, was ja eigentlich sehr schön ist, aber so wirklich wollte der Funke bei mir...

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Schöne Geschichte ohne zu viel Herzschmerz

Es geht um Daniel, ein durch London ziehenden Landstreicher, und Alice, eine junge Frau, die noch auf der Suche nach sich selbst ist. Alice ist so ganz anders als ihre Schwestern, Cee und Tilly, die beide klare Erwartungen an ihr Leben haben. Cees Leben kommt Alice sogar spießig vor: Mit Mann und drei Söhnen lebt sie in einem Haus, in dem das Kaffeegeschirr zusammen passt. Alice ist immer wieder auf Reisen und kehrt nach London zurück, um ihren an Krebs erkrankten Vater zu besuchen.

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hat mir gut gefallen...

Inhalt:
In dieser Geschichte geht es natürlich um die 28 jährige Alice und Daniel! Daniel ist der leibliche Vater von ihr allerdings weiß sie davon überhaupt nichts. Ihre Mutter hatte vor Jahren ein Verhältnis mit ihm und aus dieser entstand Alice. Zu dieser Zeit war ihre Mutter verheiratet und hatte schon die zwei Töchter Cee und Tilly. Die Jahre vergingen und Alice wuchs in dem Glauben auf das ihr Ziehvater ihr leiblicher Vater ist.
Daniel´ Leben hat sich jedoch nach dieser...

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Eine Geschichte voller Liebe und ohne viele Worte

Alice reist durch die Welt, immer auf der Suche nach sich selbst, dabei läuft sie ständig vor ihren Problemen davon. Sie kommt erst nach Hause zurück als ihr Vater im Sterben liegt. Leider konnte sie nie ein gutes Verhältnis zu ihm aufbauen und dies gelingt ihr auch nicht auf dem Sterbebett. Und auch die Beziehung zu ihren Schwestern ist nicht die beste. Nur warum ist das so? Daniel ist obdachlos und der richtige Vater von Alice, nur leider hat er sie zuvor noch nie gesehen. Er sucht sie...

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Interessant

Inhalt:

Daniel weiß, dass er eine Tochter hat. Doch er weiß nicht, wo sie ist oder wie es ihr geht. Oder ob sie von ihm weiß. Aber obwohl er sie noch nie getroffen hat, sehnt er sich nach ihr und hält nach ihr Ausschau. Bis das Schicksal ihm ihre Adresse zuspielt. Währenddessen versucht Alice, ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Ihre Beziehungen funktionieren nicht, mit ihrer Familie hat sie nur Probleme und sie hat ständig das Gefühl, das irgendetwas fehlt…

Gestaltung:

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Nicht das richtige gerade...

Daniel kennt London wie seine Westentasche, durchstreift er die Stadt doch schon seit einigen Jahren als Obdachloser auf der Suche nach seiner Tochter Alice. Vor 30 Jahren ist sie aus einem Verhältnis mit der verheirateten Juliane entstanden, die dem Kontakt zu Daniel dann aber abgebrochen hat und ihrem Mann Malcom von der Affäre gebeichtet hat. So ist Alice als Malcoms Tochter mit ihren beiden älteren Schwestern Cee und Tilly aufgewachsen, denn die Mutter starb bei einem Autounfall als...

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Ten things I’ve learnt about love

Die Geschichte von Alice und Daniel ist eine so besondere, dass man beim Lesen nicht (wie so oft) das Gefühl hat, dass alles schon mal irgendwie gelesen zu haben. Sie wird abwechselnd von beiden aus der Ich-Perspektive erzählt, wobei jedem Kapitel eine "10 Dinge, die..."-Liste vorangestellt ist. Dieses Stilmittel hat mir unheimlich gut gefallen, weil diese 10 Punkte oftmals so viel mehr über Alice und Daniel verraten haben, als der Text, der danach folgte. Schade fand ich allerdings, dass...

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Die etwas andere Familiengeschichte, hat mir sehr gefallen

Der englische Originaltitel "Ten Things I've Learnt about love" trifft es meiner Meinung nach besser als die deutsche Übersetzung. Jedem Kapitel ist eine Liste vorangestellt, in der die Figuren Alice und Daniel im Wechsel unter einem Oberbegriff dazugehörige Dinge aufzählen, wie z. B. "Zehn Dinge, die ich meinem Vater sagen werde" oder "Zehn Arten, wie andere mich beschreiben würden". Dadurch lernt man viel über die beiden Hauptfiguren.

Doch jetzt erstmal zum Inhalt: Der Vater der...

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Das Buch konnte mich nicht packen

Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt. Auf der einen Seite ist da Alice, die nach London ans Sterbebett ihres Vaters zurückkehrt. Sie reiste zuvor recht ziellos durch die Mongolei und scheint grundsätzliche Probleme mit einem durchgeplanten, sesshaften Leben zu haben. Auf der anderen Seite ist da ihr leiblicher Vater, von dem sie nichts weiß. Daniel ist ein obdachloser Künstler mit Herzproblem und einer schweren Vergangenheit. Hier wird schon klar, was beide verbindet: Rastlosigkeit,...

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[Rezension] Alice, wie Daniel sie sah

Meine Meinung
Geschichte:
Die außergewöhnliche Idee die schon im Klappentext beschrieben wird, macht den Leser neugierig. Dieses Farben- bzw. die Welt mit anderen Augen sehen, das kann nur was besonderes sein - dachte ich zumindest. Leider wurde ich mit der Umsetzung der Geschichte total enttäuscht. Wegen der tollen, einzigartigen Idee habe ich einfach mehr erwartet. Das eigentliche Thema, Vater sucht Tochter, welches doch eigentlich vor Gefühlen sprießen muss bleibt mehr als...

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Eine Idee voller Zauber, aber eine Umsetzung ohne Zauber

Die Liebe ist golden. Ich habe dich nie kennengelernt, aber was für ein anderes Wort gibt es da, außer Liebe?
Alice. Tochter. Liebe.
Aus dem goldenen Schokoladenpapier formte ich eine winzige Schüssel, legte ein mahagonifarbenes Bällchen aus einer anderen Folie hinein, eine dunkelrosa Blume, kleiner als der Fingernagel eines Babys, und zwei Stückchen dunkelgrauen Schiefer. Leichten Herzes ging ich zu dir und legte das Wort "Liebe" auf die Mauer vor deinem Haus.
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Leider fehlte das gewisse Etwas

Über "Alice, wie Daniel sie sah" habe ich im Vorfeld bereits eine ganze Menge gehört und wurde dadurch zunehmend neugieriger auf die Geschichte. Da ich die Kurzbeschreibung so interessant fand, habe ich mich auf eine melancholische, aber dennoch unterhaltsame Geschichte eingestellt, die ich am Ende auch teilweise bekommen habe, aber dennoch war ich ein wenig enttäuscht, da mir einfach was gefehlt hat, was ich nicht einmal genau benennen kann. Die Geschichte ist in Ordnung, keine Frage, aber...

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Sicherlich eine tief greifende Geschichte, die aber dennoch kleine Schwächen aufwies.

Die Autorin Sarah Butler beschreibt in ihrem Familienroman eine Geschichte über einen obdachlosen Vater, der jeden Tag an seine Tochter denkt und die Hoffnung hat, sie eines Tages zu treffen. Gleichzeitig beschreibt die Autorin die Geschichte von Alice, besagter Tochter, die nichts von ihrem obdachlosen Vater ahnt.
Alice und Daniel sind beide die Protagonisten und erzählen stets abwechselnd aus ihrer Sicht. Mit jedem Kapitel sind auch Listen abgedruckt die über 10 Dinge berichten die...

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schöne Bilder, aber...

Alice ist die uneheliche Tochter von Daniel, ihre Mutter war / ist mit einem anderen verheiratet. Der Mann weiß, dass Alice nicht sein Kind ist, hat allerdings versprochen sie wie seine eigene Tochter zu lieben. Alice weiß davon rein gar nichts. Sie ist eine ruhelose Seele, zieht von einem Ort zum anderen und bereist die Welt. Zur selben Zeit wird Daniel obdachlos, er sucht seine Tochter und hält die Augen offen. Seine künstlerische Seele verwandelt Buchstaben in Farben und so läuft er...

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Entsprach nicht meinen Erwartungen

Für den obdachlosen Daniel ist jeder Buchstabe mit einer Farbe verbunden. Seit Jahren streift er durch London und sammelt Papierschnitzel und andere achtlos weggeworfene Dinge in den Farben, die den Namen seiner Tochter bilden: Eisblau für A, Gold für L, Rosa für I, Dunkelblau für C, Grau für E – Alice. Daraus formt er kleine Kunstwerke, die er für sie in der Stadt verteilt. Daniel hat seine Tochter noch nie getroffen. Bis ihm der Zufall eines Tages ihre Adresse zuspielt.

 

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Alice und Daniel

Inhalt:

Der obdachlose Daniel streift seit Jahren durch die Straßen Londons. Für ihn hat jeder Buchstabe seine ganz eigene Farbe und er sammelt immer wieder Dinge in den Farben, die den Namen seiner Tochter abbilden. Schon lange ist er auf der Suche nach seiner Tochter und malt sich immer wieder aus, wie es wäre, ihr endlich gegenüber zu stehen.

Auch Alice scheint auf der Suche zu sein, nämlich auf der Suche nach sich selbst. Als die Weltenbummlerin während einer Reise durch...

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Eine farbenfrohe Liebeserklärung an das Leben

"Wenn man lange genug still an einem Ort stehen bleibt, zeigt er sich einen. Es dauert eine Weile, aber dann findet man die Muster, und wenn man die erstmal hat, kann man anfangen, sich zu Hause zu fühlen." Seite 312 

Daniel ist ein Landstreicher, er zieht durch London und entdeckt auf seinen Streifzügen viele kleine Schätze, aus denen er einzigartige Kunststücke zaubert . Für alle anderen nur weggeworfener Müll, strahlen für Daniel diese Dinge in den schönsten Farben. Denn für ihn...

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Ein Buch mit kleinen Schwächen

Der erste Satz
Mein Vater wohnt allein in einem Nobel-Reihenhaus in  der Nähe von Hampstead Heath.
 
Meine Meinung
Inhalt
Alice wird durch einen schweren Schicksalsschlag in ihrer Familie nach Hause gerufen. Was sie bei ihrer Ankunft zu Gesicht bekommt, macht ihr schwer zu schaffen. Sie kümmert sich zusammen mit ihren Schwestern um alles und möchte eigentlich wieder aufbrechen, wenn alles erledigt ist. Doch dann lernt sie den obdachlosen Daniel kennen und...

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Leider zu emotionslos, um mich zu berühren

Inhalt
Der obdachlose Daniel streift durch London und definiert die Dinge, die er sieht, anhand von Farben. So auch den Namen Alice, der für seine Tochter steht. Als er durch Zufall ihre Adresse erfährt, hinterlässt er kleine Kunstwerke für sie und hofft, dass er so Kontakt zu ihr herstellen kann. Denn er hat seine Tochter noch nie getroffen.

Meine Meinung
Das wunderschöne Cover hat mich neugierig auf das Buch gemacht und Erwartungen an eine gefühlvolle Geschichte geweckt...

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Hat mir gut gefallen

Daniel lebt in London ohne festen Wohnsitz. Er hat keine Familie mehr bis auf seine Tochter Alice.Leider weiß er nicht, wo sie lebt und Alice weiß nicht, dass es ihn gibt. Daniel ist jeden Tag auf der Suche nach ihr. Dabei sammelt er Kleinigkeiten in den Farben ihres Namens. Ihr "A" ist eisblau...
Er hat für alle Buchstaben eine Farbe, aber am liebsten sammelt er die seiner Tochter.
Alice ahnt nicht von alldem. Weil ihr "Vater" im Sterben liegt, bricht sie eine Reise in der...

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Auf der Suche

Das Buch ist immer kapitelweise einmal aus der Sicht von Alice geschrieben.Sie hat eine Trennung hinter sich, ist in der weiten Welt unterwegs und kehrt nun nach London zurück,da ihr Vater im Sterben liegt.

Der zweite Protagonist ist Alice eigentlicher leiblicher Vater Daniel.Dieser hatte wohl eine Affäre mit Alice Mutter als diese schon verheiratet und zwei weitere Töchter hatte. Die Frau ,durch einen mysteriösen Autounfall früh verstorben,hatte sich für ihre Familie und gegen ihren...

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Zwei verirrte Seelen auf der Suche nach

"Alice, wie Daniel sie sah" wird aus zwei Perspektiven erzählt: einmal von Alice, die ihren sterbenden Vater besucht, der ohne dass sie es zu wissen scheint, offensichtlich nicht ihr leiblicher Vater ist.Alice fühlt sich als schwarzes Schaf der Familie, als Außenseiter, flüchtet davor und reist viel...

Beim zweiten Erzähler handelt es sich um Daniel, Alices leiblichen Vater, einer Affäre ihrer Mutter, die sich dann doch, als sie mit Alice schwanger war, für ihren Ehemann und ihre...

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Alice, wie Daniel sie sah

Daniel lebt in London! Er hat kein zu Hause, denn er ist seid Jahren Obdachlos! Er ist nicht mehr der jüngste und sein Herz macht ihm zu schaffen!

Aber er hat einen großen wunsch! Er such seid Jahren seine Tochter Alice, die er noch nie gesehen hat! Daniels leben geriet aus den fugen als Alice Mutter sich für ihren Mann und ihre Töchter entschied, und sich von ihm trennte! Er hat nie verkraftet seine große liebe zu verlieren!

 

Alice verliert mit 4 Jahren ihre Mutter bei...

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Wunderschöne Geschichte!!

~~Inhalt:

Daniel ist ein Obdachloser, der in London lebt. Er hat nichts, kein Zuhause, kein Geld, keine Perspektive und er ist alt. Aber dennoch hat er einen Grund, jeden Tag wieder aufzustehen und zu suchen und nicht einfach aufzuhören. Denn Daniel will seine Tochter Alice finden, die er noch nie gesehen hat, aber trotzdem bedingungslos liebt. Jeden Tag streift er durch die Stadt und hält nach ihr Ausschau. Für ihn hat jeder Buchstabe eine Farbe und so sammelt er in der ganzen Stadt...

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Londonliebhaber aufgepasst!

Passend zum Buch gibt es diesmal meine rezi in 10 Punkten:

 

1. Daniel hat seine Tochter noch nie gesehen und dennoch begleitet sie ihn in all seinen Gedanken. Während er versucht auf der Strasse zu überleben, hinterlässt er kleine gebastelte Geschenke an sie und hofft dass sie vielleicht darauf aufmerksam wird. Daniels liebe zu seiner Tochter ist wundervoll beschrieben und ein Highlight in diesem Buch. 
2. Alice passt nicht zur Familie. Sie weiss nicht woher dieses...

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Einfach wunderschön!

Daniel, Ende 50, ist obdachlos. Er selbst bezeichnet sich als Landstreicher. Er hat eine Tochter, Alice. Er hat Alice jedoch noch nie gesehen. Einst hat er ihre Mutter geliebt, doch als sie von ihm schwanger wurde, hat sie sich für ihren Ehemann und die beiden gemeinsamen Töchter entschieden. Sie war Daniels große und einzige Liebe, seine ganze Hoffnung. Die Trennung hat er nicht verkraftet. Er hat seinen Job und seine Wohnung verloren. Seitdem streift er durch London. Er ist immer auf der...

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Enttäuschend.

INHALT:

Der Obdachlose Daniel hat seine Tochter, Alice, noch nie getroffen. Trotzdem denkt er sehr oft an sie und verteilt in ganz London kleine Kunstwerke für sie, die aus weggeworfenen Dingen ihren Namen darstellen. Eines Tages spielt ihm der Zufall jedoch eine Adresse zu.

 

AUFMACHUNG:

Das Cover gefällt mir ziemlich gut, ich hätte es mir wahrscheinlich allein wegen des Covers gekauft, hätte ich es nicht gewonnen. Wenn man das Buch aufklappt, sieht man...

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Londoner Nebel

Daniel hat seine Tochter noch nie gesehen. Er wandert obdachlos durch London, in der Hoffnung ein Lebenszeichen von ihr zu erhaschen.

Alice reist in der Welt herum und kommt zurück nach London, weil ihr Vater im Sterben liegt.

Soweit die beiden Stränge des Buches. Es ist kein großes Geheimnis, daß wohl Daniel Alice' leiblicher Vater ist. Aber, obwohl die beiden Erzählstränge aufeinander treffen, sich umspielen, annähern und wieder entfernen, wird nichts wirklich deutlich...

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Leider konnte es mich nicht überzeugen

Inhalt:
Das Leben geht oft sehr eigenwillige Wege. Doch wenn man etwas wirklich will, dann sollte man alles daran setzen, sein Ziel zu erreichen. Daniels höchstes Ziel ist, seine Tochter zu finden. Die er nie sah, die ihn nie sah, die nicht einmal ahnt, dass es ihn gibt. Doch es ist nicht leicht. Denn Daniel lebt auf der Straße, hat kein Geld und das macht die Suche zusätzlich schwer. Doch Daniel ist nicht der einzige Sucher. Auch Alice findet nicht so recht ihren Platz im Leben. Reist...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
320 Seiten
ISBN:
9783426514092
Erschienen:
Februar 2014
Verlag:
Droemer/Knaur
Übersetzer:
Werner Löcher-Lawrence
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