Leserunde

Leserunde zu "Die magischen Buchhändler von London" (Garth Nix)

Die magischen Buchhändler von London -

Die magischen Buchhändler von London
von Garth Nix

Bewerbungsphase: 07.04 zum 21.04.

Beginn der Leserunde: 28.04. (Ende: 19.05.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Penhaligon Verlags – 20 Freiexemplare von "Die magischen Buchhändler von London" (Garth Nix) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Buchhändler retten die Welt! Ausgezeichnet mit dem Aurealis Award als der beste Fantasyroman des Jahres. 

Schon immer waren Buchhändler Hüter und Verbreiter von Wissen. Besonders gilt dies für die Mitglieder des Geheimbunds der magischen Buchhändler. Sie wissen um die übernatürliche Welt und beschützen die normalen Menschen vor ihren Schrecken. Einer dieser Buchhändler ist der junge Merlin. Klug, charmant und hervorragend ausgebildet ist er vielleicht der beste Buchhändler Londons – allerdings von der kämpfenden Sorte. Doch als er eine junge Frau vor einer Bestie rettet, ahnt er noch nicht, dass die Suche nach ihrem Vater auch ihn seinem größten Ziel näher bringt: Rache an den Mördern seiner Mutter zu nehmen.

ÜBER DEN AUTOR:

Garth Nix wurde in Melbourne, Australien, geboren. Er studierte an der University of Canberra und machte dort 1986 seinen Abschluss. Danach arbeitete er unter anderem als Buchhändler und Verleger. Seine Bücher wurden weltweit mehr als fünf Millionen Mal verkauft und in 42 Sprachen übersetzt. Auch wurden ihm bereits zahlreiche Auszeichnungen verliehen, darunter der Aurealis Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres für sein Debüt bei Penhaligon »Die magischen Buchhändler von London«. Garth Nix lebt heute mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in einem Vorort von Sydney.

28.05.2022

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279

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maraAngel2107 kommentierte am 01. Mai 2022 um 08:37

Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen:-) Daher bin ich nun schon mit dem zweiten Teil durch und absolut begeistert! Das Buch und die Geschichte übertreffen absolut meine Erwartungen! Susan´s Entführung in der Nacht, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Das etwas passieren würde, ja, aber so heftig, war schon beeindruckend. Ich bin nach wie vor so gefesselt von diesem Wahnsinns Buch, das ich es kaum aus der Hand legen kann. So langsam kommen hier die Geheimnisse zu Tage, doch vieles liegt noch im dunkeln und das wird unglaublich gut beschrieben, der Leser wird hier auf eine "Grusel-Probe" gestellt, einfach nur sehr gut geschrieben und beschrieben. Die einzelenen Situationen und Protogonisten, sei es in der "Neuen Welt", die ich einmal Gegenwart nennen möchte, oder aus der Alten Welt, diese Mischung ist einfach nur sehr gut gelungen, man hat eine sehr genaue Vorstellung wie die Wesen und auch die Menschen aussehen, es ist so detailgetreu beschrieben, ich liebe dieses Buch und ich bin unendlich dankbar das es mich "gefunden" hat. Aktuell ist es für mich mein absolutes Highlight 2022!

Susan, die im Maul des Fenris, Wolfes, bzw. Wölfin davon getragen wird, sie ihr auch noch das Leben rettet, weil sie eine Macht in sich spürt von der sie wohl kaum zu träumen gewagt hätte. Alles entwickelt sich für sie komplett anders als geplant, sie wollte doch einfach nur Geld verdienen und dann ihr Studium beginnen, sowie als Priorität ihren Vater finden, das so etwas dabei heraus kommt, hat sie sich nicht einmal zu träumen gewagt.

Die Buchläden, magischer Art, die Wesen und Protagonisten, Merlin & Vivien, ein Teil der Neuen und ein Teil der Alten Welt. Ich finde alles sehr verständlich beschrieben, so das man als Leser unglaublich gut mitkommt und so einen "Neue Bibliothek" würde ich tatsächlich auch einmal kennen lernen wollen, aber bitte ohne die alte Welt:-) Ich bin sehr gespannt wie die Familien Merlin & Co mit dem von Susan in Zusammenhang stehen, denn ich bin sicher das tun sie. Wenn auch hier eine leichte Symathie zwischen Merlin und Susan herrschen, so denke ich nicht, das diese beiden als Paar hier heraus gehen werden, da steckt viel zu viel dahinter, aber ich werde es lesen:-) Ich bin so gebannt, magisch angezogen von diesem Buch, das es fast unmöglich ist nicht weiter zu lesen:-)

 

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Anaba kommentierte am 05. Mai 2022 um 10:29

Die Beschreibungen finde ich auch richtig gut

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Elchi130 kommentierte am 05. Mai 2022 um 19:26

Schön, deine Begeisterung zu lesen. Mir gefällt das Buch auch sehr gut. Die Welt, die der Autor erschaffen hat, übt eine große Faszination auf mich aus und ich hoffe, dass ich noch viel Zeit in dieser Welt verbringen kann.

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MissGoWest kommentierte am 07. Mai 2022 um 13:56

Jetzt habe ich auch endlich gelesen, was es mit der Entführung durch den Fenris auf sich hat! Ich war leider gespoilert durch deine Rezension, wo du genau das erwähnst. Das vielleicht als liebevoller Hinweis, dass solche wichtigen Schlüsselszenen nichts in einer Rezension ohne Spoilerhinweis zu suchen haben. ;)

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Martina Suhr kommentierte am 11. Mai 2022 um 09:58

Ich hab die Rezension noch nicht gelesen, aber meine eigene Theorie zu dieser Szene, ob das zutrifft, keine Ahnung. Aber es macht Spaß, zu rätseln :-)

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M.andthebooks kommentierte am 01. Mai 2022 um 21:20

Mittlerweile finde ich das Buch zum Glück nicht mehr so verwirrend. Das Tempo ist mir zwar immer noch ein klein wenig zu schnell, aber das hält sich noch soweit in Grenzen, dass ich damit ganz gut zurecht komme.
Ich finde es auf jeden Fall sehr interessant, was für verschiedene mystische Kreaturen wir so kennenlernen und auch der ganze Fall rund um Susans Vater, Merlins Mutter und den eventuellen Verräter in den Reihen der Buchhändler ist sehr spannend.

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Alice9 kommentierte am 02. Mai 2022 um 11:05

Die Verwirrung hat sich bei mir auch gelichtet, obwohl ich mir immer noch eine genauere Erkläung von den Unterschieden zwischen den Rechts- und Linkshändern wünschen würde. Es werden zwar immer mal wieder Eigenschaften genannt und eingesträut, aber ein richtiges Bild konnte ich mir davon immer noch nicht machen. 

Beim Tempo bin ich ebenfalls ganz bei dir. Ich finde es auch arg schnell, was ich einerseits gut finde, weil es so nicht langweilig finde, aber andererseits gehen mir dadurch ein paar Dinge einfach zu schnell. 

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Anaba kommentierte am 05. Mai 2022 um 10:31

Ja eine Auflistung der Fähigkeiten der Links- und Rechtshänder fände ich auch richtig gut.

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MissGoWest kommentierte am 07. Mai 2022 um 14:19

Ich finde, dass die Unterschiede zwischen Links- und Rechtshändern gut herauskommen und hätte eine zusätzliche Auflistung als "zu viel" empfunden. Grob gesagt:

Links = Kampf und Action / körperlich

Rechts = Verstand und Recherche / geistig

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RileyRoss kommentierte am 08. Mai 2022 um 11:40

Das ging mir auch so, ich hatte auch nicht das Gefühl, mir würden irgendwelche Informationen fehlen, sondern konnte das direkt so hinnehmen.

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Elchi130 kommentierte am 08. Mai 2022 um 20:28

Ich finde es schön, wenn ich im Laufe der Geschichte mitbekomme, welche Fähigkeiten die Figuren noch haben. Dafür brauche ich keine Aufzählung. Zu Beginn eines Buches kenne ich die Figuren noch nicht und nach und nach lerne ich sie immer besser kennen. Manches vergesse ich dann wieder. Wenn es dann wieder auftaucht, denke ich "ach ja, das konnte der ja auch noch". 

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Martina Suhr kommentierte am 11. Mai 2022 um 10:03

Ich denke, das Tempo ist so rasant gewählt, weil sich die Ereignisse überschlagen. Seit Susan in London angekommen ist, sind jetzt gerade einmal zwei Tage vergangen und mal ehrlich, eine Hetzjagd ist nun mal temporeicher ;-) Ich finde gut, dass der Autor uns kaum zu Atem kommen lässt. Susan und die Buchhändler kommen gefühlt ja auch nicht zur Ruhe :-)

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Alice9 kommentierte am 02. Mai 2022 um 11:03

Und es ging spannend weiter. 

Ich bin jetzt schon etwas mehr in die Geschichte eingetaucht und konnte alldem besser folgen als am Anfang. 

Hier passierten viele Dinge Schlag auf Schlag und meine Neugier, was es genau mit Susans Herkunft auf sich hat, wird immer größer. 

Das Tempo gefällt mir weiterhin gut und sorgt dafür, dass es nie langweilig wird. 

Offenbar scheint es hier einen Verräter oder Ähnliches in den eigenen Reihen zu geben, der die Kesselbrut erschaffen hat. Auch hier bin ich mal gespannt, wer das sein wird. Eine Idee habe ich noch nicht, aber irgendwie misstraue ich nun jedem von den Ältesten. 

Ich finde es außerdem toll, wie Susan sich schon weiterentwickelt hat und auch bedacht und stark mit dem Wolf und der Situation in dem Wald umgegangen ist. Zwar finde ich, dass das vom zeitlichen Ablauf etwas schnell ging, aber andererseits wird ihre Entwicklung so auch deutlicher. Da bin ich etwas zwiespältig. 

Jetzt bin ich aber einfach gespannt, wie es weiter und zu Ende geht. 

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Elchi130 kommentierte am 05. Mai 2022 um 19:31

Ich bin auch neugierig, wer der Verräter ist und auch, wie der Chief Superintendent Holly in die Sache verstrickt ist. Der wirkt sooooo verdächtig.

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Hannicake kommentierte am 10. Mai 2022 um 18:17

Auf mich macht er auch einen verdächtigen Eindruck, aber alleine kann er nicht handeln, sondern bräuchte einen Verbündeten in der Reihe der Buchhändler. Doch wer ist es? Es bleibt spannend :D

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Martina Suhr kommentierte am 11. Mai 2022 um 10:08

Schon vom ersten Augenblick an hab ich diesen Holly gefressen. Er schreit förmlich nach Verräter. Nur wie hängt das zusammen?

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Anaba kommentierte am 05. Mai 2022 um 10:29

Die Hauptcharaktere gefallen mir sehr und die Entwicklung konnte mich überraschen.
Manches läuft erstaunlich glatt (zb aus dem Wald herauskommen) - doch wird dadurch das Tempo der Geschichte entsprechend erhöht. Das schnelle Tempo ist etwas ungewohnt für mich passt aber richtig gut zur Geschichte.
Etwas viel finde ich die Anzahl an Nebenharakteren, ihren Verwandtschaftsgrad und mythischen Wesen. Eine Übersicht dazu fände ich richtig gut, genauso wie eine Liste zu den Fähigkeiten der Links- und Rechtshänder.
Ich bin sehr gespannt auf die Auflösung zu Susans Abstammung und der Suche nach Verrätern.

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Athene1989 kommentierte am 07. Mai 2022 um 13:15

Etwas viel finde ich die Anzahl an Nebenharakteren, ihren Verwandtschaftsgrad und mythischen Wesen.

Das finde ich auch. Das sind so viele Namen und ich frage mich dann immer wieder,wer was war,ob man die Person schon angetroffen hatte...

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Hannicake kommentierte am 10. Mai 2022 um 18:19

So ging es mir beim Lesen teilweise auch. Aber andererseits denke ich mir, dass es vielleicht gar nicht relevant ist, welcher Cousin beispielsweise wer genau ist. Deswegen versuche ich da drüberzulesen, ohne mir den Kopf zu zerbrechen. Aber vielleicht hätte man die vorkommenden Charaktere etwas reduzieren könnte.

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Athene1989 kommentierte am 10. Mai 2022 um 20:08

An sich waren sie wirklich nicht relevant,weil sie ja meistens nicht vorkamen,aber genau deswegen fand ich es auch überflüssig,alle zu erwähnen,wenn mans nicht gebraucht hat.

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Martina Suhr kommentierte am 11. Mai 2022 um 10:20

Aber andererseits denke ich mir, dass es vielleicht gar nicht relevant ist, welcher Cousin beispielsweise wer genau ist. Deswegen versuche ich da drüberzulesen, ohne mir den Kopf zu zerbrechen. Aber vielleicht hätte man die vorkommenden Charaktere etwas reduzieren könnte.

Die vielen Namen sind auch extrem verwirrend. Ich denke, die wichtigsten sind die beiden leitenden Buchhändler (die mir etwas suspekt vorkommen), die zwei Tanten, die bei der Recherche zu dem Döschen und dem Ausweis helfen und eben die Taxi-Cousine Aubrey. Der Rest ist, so denke ich, nur Füllwerk, um die Größe des Clans und deren Strukturen aufzuzeigen.

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Elchi130 kommentierte am 11. Mai 2022 um 11:07

Hach, ich wollte auch gerade schreiben, dass der Autor wohl nur verdeutlichen wollte, dass es sich um einen großen, weitverzweigten Clan handelt. Da bist du mir zuvor gekommen. 

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Martina Suhr kommentierte am 11. Mai 2022 um 11:32

Früher hätte man wohl Erster gerufen, aber das wäre jetzt echt verdammt kindisch *lach* Aber ich finde es gut, dass du das ähnlich siehst. Ich kann mich auch irren, vielleicht wird der ganze Wust an Leuten noch einmal relevant, aber aktuell hab ich den Eindruck, eher nicht ;-)

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Elchi130 kommentierte am 05. Mai 2022 um 19:22

Die Situation ist ja ziemlich verfahren. Irgendjemand spielt ein falsches Spiel, nur wer? Susan war ja leicht zu entführen. So mächtig sind die Buchhändler gar nicht, wie es zu Beginn den Anschein hatte. Und genauso schnell wie die Entführung kam, genauso plötzlich war sie wieder vorbei. Es gefällt mir, welche mythischen Wesen der Autor mit seiner Welt verknüpft. Ob Susan ihren Vatrr noch in diesem Buch trifft? Wer er wohl ist? Ich bin sehr gespannt, welche Geschichte dahinter steckt. Ansonsten hoffe ich, dass dies der erste Band einer Reihe ist. Ich fühle mich sehr gut unterhalten.

Witzig finde ich, wenn mir zwischendurch wieder klar wird, dass das Buch in den 80ern spielt. Keine Handys, Senderknöpfe am Radio usw. 

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RileyRoss kommentierte am 08. Mai 2022 um 11:43

Ich habe auch ständig aus den Augen verloren, dass es in den 80ern spielt und war dann kurz verwirrt, bis es mir wieder eingefallen ist. Finde ich aber schön, dass es mal eine andere Ausgangszeit ist, habe ich so tatsächlich noch nie gelesen.

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MissGoWest kommentierte am 08. Mai 2022 um 13:04

Keine Geschichte ohne Handy? Nie ein historischer Roman?

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RileyRoss kommentierte am 08. Mai 2022 um 17:03

Doch klar, aber das waren "richtig" historische Romane, die im Mittelalter oder der Antike gespielt haben. Aber die 80er sind so nah an der Jetztzeit dran und gleichzeitig für mich ziemlich weit weg und so etwas habe ich wirklich noch nicht gelesen ;)

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MissGoWest kommentierte am 09. Mai 2022 um 18:48

Ich habe u.a. einige King- und Koontz-Romane gelesen, die in Zeiten vor Internet und Handy spielen. Oder die Jugendromane von Lois Duncan. Oder noch früher Hanni und Nanni bzw. Dolly.

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Elchi130 kommentierte am 11. Mai 2022 um 11:09

Das Irre finde ich, dass die 1980er einerseits noch nicht so lange her sind, sich andererseits die Welt jedoch komplett gewandelt hat. 

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Elchi130 kommentierte am 08. Mai 2022 um 20:30

Für mich ist es eher ein "ach ja, so war das damals. Ich bin ein Kind der 80er, bzw. Teenie.

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Martina Suhr kommentierte am 11. Mai 2022 um 11:34

Mir geht es da wie dir. Immer wieder kommt so der Flash, ja, wie anders es doch war. Um einiges einfacher, irgendwie. Wollte grad sagen, auch langsamer, aber das merkt man in der rasanten Story eher weniger. Hier kommt alles Schlag auf Schlag.

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Martina Suhr kommentierte am 11. Mai 2022 um 10:25

So mächtig sind die Buchhändler gar nicht, wie es zu Beginn den Anschein hatte. 

Oder der Gegner ist um einiges stärker/mächtiger. Es könnte aber auch sein, dass hier ein Verräter zugange ist und die Position der Buchhändler schwächt, dadurch, dass er Insiderwissen weitergibt und die Gegner so immer einen Schritt vorraus sind.

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Athene1989 kommentierte am 07. Mai 2022 um 13:13

Ich hatte gestern versucht etwas weiterzulesen,bin aber dabei eingeschlafen und später taten mir die Augen weh. Aber immerhin konnte ich den Abschnitt jetzt beenden. Ich kann echt nicht sagen,was es ist,aber das Buch nimmt mich überhaupt nicht mit,langweilt mich... Auch wenn es nun wenigstens etwas spannender wird. Aber es gibt mir zuv iel drumherum,was ich absolut unnötig finde,so viele Details,wie der Skinhead aussah usw. Erklärungen bezüglich der Magie und alles gibt es kaum,aber viel unnötigen Kram. Finde ich nicht gut gelungen...

Und sonst... Passieren tut ja erst was,als die in das Haus einbrechen und sie entführen,aber danach ist ja auch irgendwie wieder nichts los,sondern sie wird nur weggetragen... Auch wenn ich mich frage,wer nun hinter allem steckt,ob Merlin recht hat und welche von den Buchhändlern da mit verstrickt sind.

Ich muss aber gestehen: wenn das Buch nicht für die Leserunde hier wäre,hätte ich schon abgebrochen...

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maraAngel2107 kommentierte am 07. Mai 2022 um 13:16

"Aber es gibt mir zuv iel drumherum,was ich absolut unnötig finde,so viele Details,wie der Skinhead aussah usw. Erklärungen bezüglich der Magie und alles gibt es kaum,aber viel unnötigen Kram. "

Mir gefällt das z.B. ziemlich gut, diese detaillierten Beschreibungen, dadurch kann ich mir ein richtig gutes Bild von den Protagonisten machen und bin mitten im Geschehen drin:-)

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Athene1989 kommentierte am 07. Mai 2022 um 15:17

Ich kann mir gut vorstellen,dass das vielen gefällt und wäre es nicht immer so viel sondern nur zwischendurch,würde ich das auch unterschreiben. Aber so wird eben alles drum herum erklärt,was meistens nichts mit der Geschichte zu tun hat und das,worauf man wartet (eben Erklärungen über Buchhändler,die Wesen usw.) kommt zu kurz. Da finde ich die Gewichtung nicht gut.

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Athene1989 kommentierte am 07. Mai 2022 um 15:36

Ach oder dieses plötzliche Abschweifen von Gesprächen. Susan wird entführt,es gab mehrere Wesen wie Kobolde usw. und dann reden die über Schriftsteller,wen man lieber mag. Da dachte ich auch nur wtf. Ich werd da einfach echt nicht warm,auch wenn ich mich echt bemühe offen zu sein und so,aber irgendwie geht der Funke nicht auf mich über...

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RileyRoss kommentierte am 08. Mai 2022 um 11:48

Ich kann dich total verstehen und glaube, dass man für das Buch in der richtigen Stimmung sein muss. Wenn man eine ganz geradlinige Geschichte sucht, ist diese hier vielleicht nicht die richtige, aber wenn man Kreativität sucht und lesen um des Lesens willen möchte, hat man hier bestimmt mehr Spaß.

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Elchi130 kommentierte am 08. Mai 2022 um 20:32

Witzig, dass wir das genau entgegengesetzt empfinden. Ich habe mich endlich einmal überhaupt nicht gelangweilt in einem Buch.

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Athene1989 kommentierte am 08. Mai 2022 um 22:35

Das ist doch gut ^^ Aber den meisten gefällt es ja auch wirklich gut,aber so solls im besten Fall ja auch sein =)

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Elchi130 kommentierte am 11. Mai 2022 um 11:11

Ich kenne es natürlich auch anders herum. Dann frage ich mich meistens, ob die anderen wirklich das gleiche Buch wie ich lesen...

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Athene1989 kommentierte am 19. Mai 2022 um 01:04

Haha,ich weiß was du meinst xD

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Martina Suhr kommentierte am 11. Mai 2022 um 10:26

Voll schade, dass dich die Story nicht packt, aber manchmal ist es leider so.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
CoOkieDarkLight kommentierte am 07. Mai 2022 um 13:30

Endlich bin ich auch zum weiterlesen gekommen und habe den zweiten Teil geschafft.
Ich bin begeistert, die Verwirrung lichtet sich, und ich bin gespannt wer Susans Vater ist, wer der Mörder von Merlin's Mutter ist und wie das alles zusammengehört oder nicht...
Und auch wer die Ratte in den Reihen der Buchhändler ist.
Irgendwie hab ich das Gefühl das dieser Holly irgendwie da mit drinn steckt.
Ich find's toll dass alles so Schlag auf schlug passiert, da wird's schon nicht langweilig und ich liebe es auch wenn so Nebensachen detailliert kurz beschrieben/erklärt werden.
Eine kleine Übersicht der Kenntnisse/Fähigkeiten der links und Rechtshänder wäre nett gewesen anstatt es immer Mal wieder zwischendrin zu erwähnen.
Ich geh dann Mal weiter lesen

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
MissGoWest kommentierte am 07. Mai 2022 um 14:17

Im Mittelpunkt dieses Leseabschnitts steht der Überfall auf die Pension, die Entführung von Susan und das Wiedertreffen der Freunde -- denn inzwischen fühlt es sich so an, als wären Susan, Merlin und Vivien Freunde.

Können wir mal über die Brutalität und die hohe Anzahl an Opfern sprechen? Das ist ja auch nicht gerade von schlechten Eltern. Das Zerhacken der Kesselbrut hat ja schon mal einen Splatterfaktor hoch zehn... Mir hat es leid getan, dass Mrs. London mit ihren Gesundheitsschuhen sterben musste. Diese kleinen Details machen die Charaktere für mich greifbarer, jedoch fand ich es ein wenig seltsam, dass das Umkleiden von Merlin und Vivien wieder so thematisiert wurde. Kennt ihr die typische Szene in vielen amerikanischen Filmen, in der die Protagonistin (ja, meistens weiblich) in immer anderen Outfits aus der Umkleidekabine kommt? Bei Merlin habe ich diese Vibes. Ganz ehrlich? Es ist schon mehr als schräg, dass der Koffer mit der Kleidung eine so große Rolle spielt. Und Merlins Waldoutfit? Binärer Charakter durch und durch. Das ist so 2022...

Ich hätte übrigens nicht gedacht, dass einer der -- eigentlich unbeteiligten! -- Polizisten von Merlin erschossen wird (wenn auch aus Verrsehen).

Mal abgesehen davon bin ich gespannt, wer Susans Vater ist/war. Ich hoffe nur, das wird in diesem Buch aufgelöst -- ansonsten bin ich sauer... ;)

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
Athene1989 kommentierte am 07. Mai 2022 um 15:20

ese kleinen Details machen die Charaktere für mich greifbarer, jedoch fand ich es ein wenig seltsam, dass das Umkleiden von Merlin und Vivien wieder so thematisiert wurde. Kennt ihr die typische Szene in vielen amerikanischen Filmen, in der die Protagonistin (ja, meistens weiblich) in immer anderen Outfits aus der Umkleidekabine kommt? Bei Merlin habe ich diese Vibes. Ganz ehrlich? Es ist schon mehr als schräg, dass der Koffer mit der Kleidung eine so große Rolle spielt.

Sehe ich auch so... Wieso ist es so wichtig,was man in einem verdammten Wald anhat? Die suchen Susan und Merlin macht sich Gedanken,was er anzieht... Jaaaaa ist klar...Und sie machen sich Sorgen,dass sie den Koffer dalassen müssen. Wenn da nun Waffen oder so drin wäre,würde ich sagen,ja verstehe ich. Aber sowas? Und solchen unnützen Kram machts mir bei dem Buch echt schwer...

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
MissGoWest kommentierte am 07. Mai 2022 um 17:59

Ich verstehe dich da total!

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Athene1989 kommentierte am 07. Mai 2022 um 19:14

Ich bin echt beruhigt,dass es dir da auch so geht ^^ Bislang stand ich da irgendwie alleine da xD

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
RileyRoss kommentierte am 08. Mai 2022 um 11:52

Ich glaube das soll einfach nochmal die "Schrulligkeit" und Individualität unterstreichen und ich finde es eigentlich ganz witzig, dass in so einem Fantasyroman nicht immer alle total pragmatisch sind ;) Kann es aber auch total verstehen, wenn das andere nervt, da es einfach nichts zur Sache tut und bis jetzt zumindest nicht für die Handlung essentiell ist.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
Elchi130 kommentierte am 08. Mai 2022 um 20:41

So geht es bei NA und YA Büchern oft, wenn jedes Zimmer in all seinen langweiligen Kleinigkeiten beschrieben wird oder in jeder Szene steht, wie die Haare der Figuren liegen. Dann denke ich immer, dass ich gleich ins Koma der Langeweile falle. Hier hat mich der Faible für Kleidung und Verkleidung sehr gut unterhalten bzw. amüsiert.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
Martina Suhr kommentierte am 11. Mai 2022 um 11:29

Ich muss zugeben, dass ich manche Passagen intensiver lese als andere. Das Hirn selktiert dann irgendwann und filtert Story relevant und irrelevant :-)

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Elchi130 kommentierte am 08. Mai 2022 um 20:37

Ich finde, dieser Fimmel für Kleidung passt total gut zu Merlin. Es geht um bekleiden, verkleiden. Das ist Teil seiner Persönlichkeit. Und im Wald ging es doch wieder ums Verkleiden, da sie ja auf der Flucht sind...

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
MissGoWest kommentierte am 09. Mai 2022 um 14:06

Eben -- im Wald. Dort sind sie allein. Wozu verkleiden? Auf der Landstraße erkennen sie auch nicht viele Menschen. Wir sind in einer Zeit vor dem Internet. In den 1980ern wurde nicht einmal rund um die Uhr TV ausgestrahlt (zumindest in Deutschland). Man musste aber auf jeden Fall zu Hause beim Fernseher sein, um die Nachrichten zu sehen. Und im Radio wurde bestimmt nicht so genau die Kleidung eingegangen, zumal Zeugenaussagen auch nicht immer so eindeutig sind. Wären wir im heutigen London/England mit den vielen Überwachungskameras, wäre es etwas anderes.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
Elchi130 kommentierte am 11. Mai 2022 um 11:14

Da sie aber doch wissen, dass dort Wesen aus der alten Welt sein können, rechnen sie nicht wirklich damit, dass sie alleine sind. Und sie erwarten ja auch immer, dass die Polizei sie findet... und Funkgeräte gab es auch schon in den 80er Jahren.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
Martina Suhr kommentierte am 11. Mai 2022 um 11:27

Damals mussten ja auch noch Fotos im Labor entwickelt werden. Es gab zwar Funk (die eine Tante hatte ja Walkie Talkies), aber man war doch nicht ganz so vernetzt wie heute. Sie könnten also ein wenig unerkannter unterwegs sein.

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Hannicake kommentierte am 10. Mai 2022 um 18:24

Jetzt wo du es sagst, die Beschreibungen der Brutalität und die Anzahl der Opfer sind wirklich nicht gerade wenige. Beim Lesen ist es mir irgendwie gar nicht so aufgefallen, aber vielleicht bin ich auch durch andere Fantasy-Bücher abgestumpft, in denen es auch mal brutal hergeht. :D

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
Elchi130 kommentierte am 11. Mai 2022 um 11:15

So geht es mir auch. Bei Fantasybüchern kommt es meistens zu Kämpfen und Gewalt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
Martina Suhr kommentierte am 11. Mai 2022 um 11:25

Wobei ich wirklich schon brutalere Erzählungen erlebt habe *was sagt das über mich aus?*

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
Hannicake kommentierte am 13. Mai 2022 um 16:39

Da kann ich nur zustimmen. Aber ich finde bei Büchern bekommt man die Brutalität gar nicht so unbedingt mit, wie bei Filmen. Beziehungsweise würde es mir bei Büchern weniger etwas ausmachen, wenn brutale Ereignisse vorhanden sind, als wenn brutale Szenen in Filmen dargestellt sind. Wenn das Sinn ergibt. :D

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
Martina Suhr kommentierte am 16. Mai 2022 um 10:19

Ja, für mich ist es so, dass ich bei Büchern selbst filtern kann, wie viel ich zulasse. Wird es mir zu hart, springe ich und lese nur nboch jedes 5. Wort oder so und entscheide damit, wie viel ich für mich zulasse. Bei Filmen kannst du zwar spulen, aber die Bilder wirken trotzdem anders ...  bei mir zumindest.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
MissGoWest kommentierte am 16. Mai 2022 um 15:42

Ich ertrage Gewalt in Büchern auch besser als in Filmen. Allerdings ziehe ich die Grenze bei Gewalt gegen Tiere und Kinder -- auch in Buchform.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
Hannicake kommentierte am 16. Mai 2022 um 17:22

Das kann ich verstehen, ich finde auch, dass man das immer differenziert betrachten muss. Was auch gar nicht geht, finde ich, wenn Gewalt verharmlost oder sogar gutgeheißen wird. Der Umgang der Autoren/Autorinnen mit dem Thema Gewalt spielt eine zentrale Rolle.

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Martina Suhr kommentierte am 11. Mai 2022 um 10:44

Den Eindruck, dass die drei mittlerweile eine enge Beziehung aufgebaut haben, habe ich auch. Und ja, diese Klamotten-Allüren finde ich auch ein wenig befremdlich, zumal es irgendwie ja nichts mit der Story an sich zu tun hat, sondern einzig die Marotten des Protas spiegelt. Genrell hab ich nichts gegen Paradiesvögel, sie sind herrlich erfrischend und oft ein Highlight, in dieser Story wirkt es aber manchmal ein wenig konzipiert. Versteht mich nicht falsch, ich habe kein Problem, wenn ein Mann in Kleidern herumläuft oder eine Frau im Overall oder was auch immer. Nur es wirkt nicht flüssig in diesem Zusammenhang. Es scheint eher dem aktuellen Woke-Gefühl geschuldet, was die Story auf das aktuelle Zeitgeschehen zurechtgeschnitten wirken lässt. Würde diese Story heute spielen, wäre es was anderes. Aber in den 80er Jahren ... hmmm ... aber egal. Wie du sagst, es wirkt so 2022.

Die Brutalität in der Geschichte stört mich nicht, es geht hart zur Sache, schließlich schwebt Susan ja auch in Lebensgefahr. Der Autor beschönigt nichts, das mag ich. Die Szene mit der Kesselbrut fand ich zwar etwas befremdlich, aber durchaus authentisch. Mal etwas anderes. Und irgendwie komisch, wie die da diese einzeln herumwuselnden Teile einsammeln und der Kopf in dem großen Topf randalliert. Die Art, wie die Bannzauber aufgehoben wurden war genial und zeigt, dass sie es mit jemandem zu tun haben, der über viel Wissen verfügt. Ich denke, wir könnten es mit einem Verräter zu tun haben, der Susan eliminieren will und ehrlich gesagt würde es mich nicht wundern, wenn es Onkel und Tantchen wären (die Leiter der Bibliotheken).

 

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MissGoWest kommentierte am 16. Mai 2022 um 16:09

Kleidung und Gender betreffend -- du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht. Für mich wirkt das alles nicht so stimmig -- und leider wird ein herausragendes Buch dann "nur" zu einem sehr guten Buch für mich.

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Hannicake kommentierte am 10. Mai 2022 um 18:29

Dieser Abschnitt hat mir wieder gut gefallen. Es kam Spannung auf und die Entführung war actionreich beschrieben - zumindest als sie in dem Haus waren und die Kobolde, Kesselbrut, der Fenris und andere Wesen kamen. Was mir aber neben der Kreativität, die durch die verschiedenen Wesen und ihrer Fähigkeiten und dem Zusammenspiel vorhanden war, auch sehr gut gefallen hat, war die Tatsachen, dass Susan sich eigentständig befreien konnte. Sie war keine hilflose Protagonistin, die von Merlin und seiner Schwester gerettet werden musste, sondern kann für sich selbst einstehen. Dass sie jetzt sogar Macht in sich spürt, ist interessant und ich bin gespannt, wie sich diese noch zeigen wird und in welchen Situationen diese nützlich sein wird.
Viel mehr kann ich gar nicht zu diesem Abschnitt schreiben - er hat mich gut unterhalten, in seinen Bann gezogen und zwar einige Frage beantwortet, aber weitere Fragezeichen hinterlassen. Hoffentlich werden diese in dem letzten Abschnitt noch geklärt.

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Vxrc kommentierte am 10. Mai 2022 um 22:05

Nach dem der Einstieg für mich nicht ganz so leicht war, bin ich jetzt doch beeindruckt davon wie schnell mich das Buch fesseln konnte! :D

Es ist in diesem Abschnitt so wahnsinnig viel passiert , dass ich nciht recht schauen konnte , wie mir geschieht und shcon war ich durch die Seiten bis zum Ende des Abschnittes geflogen^^ Es war dadurch nie langweilig und ich mag die Geschwindigkeit, die die Story einnimmt.

Fragen schwirren bei mir noch unzählige im Kopf herum. Und ich bin unheimlich gespannt wer der Verräter ist?:0

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Martina Suhr kommentierte am 11. Mai 2022 um 10:56

So, ich bin nun durch und muss sagen, Wow, es geht ganz schön zur Sache. Ich werde in diesem Abschnitt ein paar Theorien aufstellen, die nicht bewiesen sind und rein meinem Hirn entspringen. Falls ihr Angst habt, ich könnte spoilern oder euer Hirn in die falsche Richtung treiben, lest am besten nicht weiter :-)

 

 

Also ich denke, wir haben es hier zwar mit einem Gegner zu tun, aber nicht nur mit einem Mitspieler, denn ich bin mir nicht sicher, ob die Fenris (ich weiß, ist der, aber da sie weiblich ist, nenne ich sie mal sie) zu den Bösen gehört. Als bei der Quellnymphe oder Wasserfrau am Brunnen ihr Geschlecht gelüftet wurde, kam mir sofort der Gedanke, sie könnte von Susans Vater geschickt worden sein, um sie aus der Schussbahn zu holen.

Aber wieso? Ein paar Indizien haben wir ja schon bekommen. Susan trägt eine Macht in sich, die für andere Wesen gefährlich sein könnte. Sie kann beliebig binden, wenn ihre Macht erwacht, und das würden einige sicher nicht wollen. Dazu zähle ich aber auch einen Teil der Buchhändler, denn Vivien hatte ja gesagt, eigentlich müsste sie getötet werden, dem Protokoll nach. Dass sich einige der Buchhändler, allen voran Merlin und Vivien darüber hinwegsetzen, finde ich mutig. Daher denke ich auch, dass die Gefahr von einen möglicherweise korrupten Teil der Buchhändler ausgeht, die zusammen mit anderen Wesen, die natürlich auch keine Gefahr herumlaufen haben wollen, versuchen, diese zu eliminieren. Nun könnte man davon ausgehen, dass alle Angriffe negativen Ursprungs sind und darauf ausgelegt, Susan zu töten. Das glaube ich jedoch nicht. Ich denke, dass ihr Vater versucht, sie zu schützen. ich denke, dass die Kobolde geschickt waren, um sie zu schützen. Die Naturgeister und -Wesen scheinen ihr wohlgesonnen und hilfsbereit. Was, wenn die Fenris sie zu ihrem Vater bringen sollte?

Holly ist meiner Meinung nach ein Spielball. Er hat nützliche Kontakte in die Menschenwelt, allen voran in der Polizei. Er gehört aber für mich zu denen, die Susan tot sehen wollen. 

Ein anderer Aspekt ist, wie passt die Mutter von Merlin und Vivien in die Geschichte? Wusste sie von dem Kind? Also von Susan? Wieso wurde sie getötet? Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht und wie die Dinge zusammengehören. Ich glaube nicht, zumindest hoffe ich es, dass es eine "einfache" und "gradlinige" Auflösung gibt. Die Story bietet Möglichkeiten, komplexe Strukturen zu verbinden. Ich hoffe, der Autor hat diese Möglichkeiten genutzt :-)

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hapedah kommentierte am 12. Mai 2022 um 13:28

Der Gedanke, dass die Fenris von Susans Vater geschickt wurde, war mir beim Lesen auch gekommen. Ich liebe es ebenfalls sehr, in Leserunden wild zu spekulieren.....

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Martina Suhr kommentierte am 12. Mai 2022 um 13:53

Irgendwie ist es das beste daran. Wenn man eine Geschichte allein liest, geht man (ich zumindest) über einige Punkte hinweg, denn viele Puzzleteile erschließen sich mir erst, wenn ich darüber rede oder eine Antwort/Beitrag verfassse. Ich mag den Input und oft entdeckt man so viel mehr, betrachtet die STory aber oft auch kritischer :-)

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hapedah kommentierte am 12. Mai 2022 um 13:38

Temporeich geht es weiter, ich mag die Geschichte immer noch sehr und möchte das Buch zwischendurch gar nicht zur Seite legen.

Wie @Martina Suhr schon schrieb, habe ich auch überlegt, ob es vielleicht Susans Vater war, der den Fenris geschickt hat. Das würde die Sorgfalt erklären, mit der die Geisterwölfin Susan trägt. 

Auch die anderen Wesen, die in der Handlung vorkommen finde ich sehr fantasievoll beschrieben, bei der Wasserfee im Brunnen habe ich sofort an den "Beschützer" aus Susans Traum gedacht, sicher ein ähnliches Wesen. 

Was es mit den Müttern von Susan und Merlin auf sich hat, möchte ich gern wissen, möglicherweise sind die beiden ja sogar miteinander verwandt? Wurde der Geist von Susans Mutter aus dem selben Grund verwirrt, aus dem Merlins Mutter getötet wurde? Ich bin sehr gespannt und freue mich schon auf den letzten Abschnitt - in der Hoffnung, dass dort auch wirklich alle offenen Fragen beantwortet werden......

 

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Martina Suhr kommentierte am 12. Mai 2022 um 14:02

Wie @Martina Suhr schon schrieb, habe ich auch überlegt, ob es vielleicht Susans Vater war, der den Fenris geschickt hat. Das würde die Sorgfalt erklären, mit der die Geisterwölfin Susan trägt. 

Ja, sie ist sehr darauf bedacht, ihr nicht weh zu tun.

Was es mit den Müttern von Susan und Merlin auf sich hat, möchte ich gern wissen, möglicherweise sind die beiden ja sogar miteinander verwandt?

Tatsächlich ein interessanter Gedanke. Aber wäre Susans Mutter dann nicht zwangsläufig auch Buchhändlerin? Und würde dann nicht auch Susan dieses Gen in sich tragen? Da Merlins und Viviens Vater ein normaler Mensch ist, kommt das Buchhändler-Erbe von der Mutter. Wenn diese nun mit Susans Mutter verwandt wäre, müsste sie ja dem magischen Familienzweig angehören, oder irre ich mich da? Ich hatte schon überlegt, ob der Vater eine Rolle spielt, also Susans Vater. Was, wenn er das Bindeglied ist? Was, wenn Die Mutter von Vivien und Merlin den beiden geholfen hat, wenn sie wusste, dass Susan unterwegs war und dieses Kind als Gefahr eigentlich hätte eliminiert werden müssen? Was, wenn die beiden Frauen Freundinnen waren und Susans Mutters Geist nur vernebelt wurde, um sie zu beschützen? Was, wenn sich die Geschichte wiederholt und nun Merlin und Vivien etwas auf der Spur sind oder gegen etwas rebellieren, dass auch schon ihrer Mutter das Leben gekostet hat?????? Oh, das könnte echt spannend werden ...

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hapedah kommentierte am 12. Mai 2022 um 14:17

Was spricht denn dagegen, das Susans Mutter Buchhändlerin war? Wenn ihr Geist vernebelt wurde, erinnert sie sich eventuell gar nicht daran - und bei Susan könnten sich ja die väterlichen Gene durchgesetzt haben... oder sie hat etwas von beiden Eltern geerbt und ihre Buchhändler-Abstammung wurde nicht entdeckt, weil sie die Hände noch gar nicht im Kessel hatte?

Dass die Mütter Freundinnen waren, wäre natürlich auch eine Möglichkeit, dann hätte Merlins Mutter ihrer Freundin vielleicht geholfen, ohne dass der Rest der Buchhändler-Familie davon wusste? Und jetzt haben die "Alten" mitbekommen, dass Susan doch noch lebt und beauftragen alle möglichen Wesen, das zu ändern?

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Martina Suhr kommentierte am 12. Mai 2022 um 14:28

Was spricht denn dagegen, das Susans Mutter Buchhändlerin war? Wenn ihr Geist vernebelt wurde, erinnert sie sich eventuell gar nicht daran - und bei Susan könnten sich ja die väterlichen Gene durchgesetzt haben... oder sie hat etwas von beiden Eltern geerbt und ihre Buchhändler-Abstammung wurde nicht entdeckt, weil sie die Hände noch gar nicht im Kessel hatte?

Wäre natürlich eine Möglichkeit, aber ich denke, diese Option hätte die Großmutter in ihrem Blut sicher bemerkt. Irgendwie denke ich nicht, dass sie verwandt sind. Eher, dass sie Freunde waren. Dieser Blumenladen, die Blumenlieferung ... Waren sie vielleicht sogar mehr als nur Freundinnen? Geliebte? Ich denke, du bist mit der Theorie, dass die Alten dahinterstecken, auf dem richtigen Weg. Ich würde das nämlich auch vermuten. Merrihew und Thurston sind äußerst verdächtig und auch im Clan der Buchhändler nicht ausnahmslos beliebt. Es gab nun schon einige Kritiker. Letztlich muss man ja auch davon ausgehen, dass die Kesselbrut von jemandem aus dem eigenen Reihen stammen könnte. So viele Optionen, was die Kessel angeht, gibt es ja nicht. Nur aus welchem Grund sollten sie das tun? Wovor haben sie Angst? Nur vor dem Kind? Oder gibt es da noch mehr?

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hapedah kommentierte am 12. Mai 2022 um 15:01

Stimmt, die Großmutter hatte ich schon nicht mehr auf dem Schirm. 

Merrihew und Thurston halte ich für sehr verdächtig, besonders weil irgendwo erwähnt war, dass sie eingentlich recht faul sind.....im Prinzip das Gleiche sagen seine Kollegen über Holly. Gab es vielleicht etwas, das sie nach Susans Geburt hätten tun sollen, eventuell eine sehr aufwändige Art der Ausbildung oder so und sie haben stattdessen den "einfachen" Weg gewählt, sie zu eliminieren? Und nun droht die Geschichte aufzufliegen, weil Susan auf der Bildfläche erschienen ist? Um noch weiter zu spinnen, vielleicht war ja Frank Thringley seinerzeit beauftragt sie zu töten und er hat sie laufen lassen, wie der Jäger bei Schneewittchen? Hach ja, wenn wir so weiter spekulieren, bekommen wir langsam genügend Stoff für ein eigenes Buch zusammen....;-))

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Martina Suhr kommentierte am 12. Mai 2022 um 15:22

Merrihew und Thurston halte ich für sehr verdächtig, besonders weil irgendwo erwähnt war, dass sie eingentlich recht faul sind.....im Prinzip das Gleiche sagen seine Kollegen über Holly.

Das Gleiche schoß mir gerade durch den Kopf, als ich deine Zeilen las. Irgendwie sind diejenigen, die am verdächtigsten erscheinen, diejenigen mit dem Wesensmerkmal faul. Wahrscheinlich sind sie einfach gewohnt, dass es so läuft, wie sie es sich vorstellen, dass die Rädchen geschmeidig ineinandergreifen und alles ohne Probleme zu ihren Gunsten geregelt wird. Kein Wunder, dass plötzlich Unruhe reinkommt, wenn ein Problem auftaucht und dann ein noch so gefährliches wie Susan. Nur wie passt der Schlürfer da ins Bild? Theoretisch müsste er ja zu den Guten gehören, wenn er als Onkel bekannt war und regelmäßig Geschenke geschickt hat. Vielleicht wusste er doch mehr und war in die Sache mit Merlins Mutter verstrickt, vielleicht aber anders, als Merlin angenommen hat. Irgendwie ist gerade noch nicht wirklich einzuschätzen, wer alles zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Ich bin gespannt, wie sich das noch aufdröselt.

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Martina Suhr kommentierte am 12. Mai 2022 um 15:28

Gab es vielleicht etwas, das sie nach Susans Geburt hätten tun sollen, eventuell eine sehr aufwändige Art der Ausbildung oder so und sie haben stattdessen den "einfachen" Weg gewählt, sie zu eliminieren? Und nun droht die Geschichte aufzufliegen, weil Susan auf der Bildfläche erschienen ist? Um noch weiter zu spinnen, vielleicht war ja Frank Thringley seinerzeit beauftragt sie zu töten und er hat sie laufen lassen, wie der Jäger bei Schneewittchen? Hach ja, wenn wir so weiter spekulieren, bekommen wir langsam genügend Stoff für ein eigenes Buch zusammen....;-))

Spannender Aspekt. Hat Vivien nicht erwähnt, dass sie laut Lehrbuch direkt eliminiert werden müssen. Das würde den leichteren Weg ausschließen, allerdings wäre der andere Gedanke nicht abwegig. Wie Frank in die Story passt, weiß ich noch nicht, aber wie ich im anderen Beitrag ja sagte, ich denke nicht, dass er zu den Bösen gehört, sondern Teil dieses Bündnisses war, dass Susan und ihre Mutter schützen und womöglich verstecken sollte. Denken wir mal weiter. Die Wasserfrau war ihr wohlgesonnen, auch im Prolog gibt es ja diese Wasserfrau, die eher wqirkt, als würde sie auf sie aufpassen. Ich denke auch, dass ihr Haus/ Domizil aus dem Grund so abgeschieden und strategisch geschickt liegt. Es ist, als würden die Naturgeister auf sie aufpassen. Auf der anderen Seite stehen die Buchhändler, die vermeintlich koordinierende und für Ordnung sorgende Gruppierung, die aber nur nach außen wirklich gut scheint. Wobei ich nicht glaube, dass alle böse sind. Ich denke, dass die Strukturen geschaffen wurden unter dem Deckmäntelchen des guten Willens. Dass man eben sagt, die müssen eliminiert werden, sonst unterwerfen sie alle. Einfach, weil sie es können.

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hapedah kommentierte am 12. Mai 2022 um 17:02

Dass die Nataurgeister auf Susan und ihre Mutter aufpassen, glaube ich auch, die Geschichte mit dem Haus im Wald, dass leer stand und schon immer der Familie von Susans Mutter gehört hätte, schreit praktisch nach sicherem Versteck, das irgendwer für die Beiden ausgewählt hat.

Bei den Buchhändlern wird es wie in jeder Machtstruktur verschiedene Kräfte geben - wenn sie alle nur die Guten wären und immer die gleiche Meinung hätten, wäre das sehr unrealistisch. Und oft ist es ja so, dass Macht und Machtmissbrauch eng beieinander liegen. 

Am Anfang hatte ich ja noch geglaubt, dass Frank wirklich einer von den Bösen ist, inzwischen denke ich da anders darüber - besonders weil es dem Autor anscheinend nichts ausmacht, dass der eine oder andere Unschuldige so ganz nebenher ins Gras beißt...

 

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Martina Suhr kommentierte am 12. Mai 2022 um 17:12

die Geschichte mit dem Haus im Wald, dass leer stand und schon immer der Familie von Susans Mutter gehört hätte, schreit praktisch nach sicherem Versteck, das irgendwer für die Beiden ausgewählt hat

Oh, das hatte ich nicht mehr auf dem Schrim, aber ja, sehr interessant. Würde definitiv passen, wobei da die Frage aufkommt, welcher Teil von Susans Familie oder ist das nicht eher eine Art Safe House?

Und oft ist es ja so, dass Macht und Machtmissbrauch eng beieinander liegen.

Schön gesagt und absolut richtig. Mit großer Macht kommt meist auch große Verantwortung einher und nicht jeder widersteht der Verführung, die zu seinen Gunsten auszunutzen. Ich bin gespannt, in wieweit da unsere Vermutung zutrifft und wer da wie involviert ist.

Am Anfang hatte ich ja noch geglaubt, dass Frank wirklich einer von den Bösen ist, inzwischen denke ich da anders darüber - besonders weil es dem Autor anscheinend nichts ausmacht, dass der eine oder andere Unschuldige so ganz nebenher ins Gras beißt...

Ich stimme dir zu, außer beim Grund. Ich wurde die Vermutung jetzt nicht anhand der mordlüsternen Feder des Autors begründen, sondern vielmehr an den Informationen, die wir nach und nach bekommen. Erst dachte ich, er sperrt sie ein, um ihr etwas anzutun. Merlin sagte ja, alle Ausgänge waren gesichert. Doch warum? Er hat soch nicht wissen können, dass sie kommt. Außerdem hat er der Familie immer wieder Sachen geschenkt, sich um sie gekümmert. Warum? Er war ein Puzzlestück im Mord an Merlins Mutter, dummerweise hat Merlin ihn eliminiert, weil er sich dazu nicht äußern wollte. Eine Übersprunghandlung, die er sicher noch bereuen wird. Aber sei es drum. Der Arme Merlin hat leider so einige Leichen zu verantworten, die eigentlich nicht geplant waren. Es macht ihn sympathisch, dass er doch sichtlich an dem Umstand zu knabbern hat. Andere juckt das weniger.

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Hannicake kommentierte am 13. Mai 2022 um 16:45

Dass deutlich wird, dass Merlin die Morde unschuldiger Personen oder überhaupt Leichen zu schaffen machen, gefällt mir auch gut. So wirkt er menschlicher und sympathischer. Und auch die Tatsache, dass die Buchhändler durch Lesen oder Dichten wieder ruhiger werden, finde ich einen kreativen Gedanken von dem Autor und zeigt die Liebe zum Detail, mit der die Geschichte geschrieben wurde.

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Martina Suhr kommentierte am 13. Mai 2022 um 19:34

Ja, da stimme ich dir absolut zu. Es wird viel gemordet in dem Buch, aber durch solche kleinen Nuancen schafft er es, selbst einen Mord differenziert betrachten zu können. Die, denen es egal ist, und jene, die eben keine Wahl hatten und die genau diese Tatsache belastet.

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Nimmie Aimee kommentierte am 14. Mai 2022 um 13:00

Ja total! Am Anfang mochte ich Merlin nicht besonders, aber so langsam wird er mir sympathisch :)

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E-möbe kommentierte am 15. Mai 2022 um 19:19

Geniale Ideen! 

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winterhummel kommentierte am 12. Mai 2022 um 22:14

Der zweite Teil hat mir echt gut gefallen. Es geht flott weiter. Wir lernen Susan und Merlin besser kennen und ich finde sie immer sympathischer. Und natürlich möchte ich jetzt unbedingt wissen, wer ihr Vater ist und wer seine Mutter getötet hat. Die Fragezeichen sind sehr groß. Und es gibt so viele Möglichkeiten gerade. Könnte wirklich jeder oder keiner sein ...

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Nimmie Aimee kommentierte am 14. Mai 2022 um 12:58

Auch den zweiten Teil habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Die Ereignisse überschlagen sich und das Erzähltempo ist ziemlich schnell. Aber super spannend!

Den Angriff auf das Haus war etwas undurchsichtig aber die Entführung durch die Fenris Wölfin sehr spannend. Ich bin sehr gespannt wer wohl Susans Vater ist. Lebt er noch? Ist er derjenige der versucht hat sie zu entführen? Ich könnte mir gut vorstellen, dass er dahinter steckt.. mal schauen.

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E-möbe kommentierte am 15. Mai 2022 um 19:17

Oh, nein! Mrs. L! Warum hat man sie sterben lassen? Das habe ich sehr bedauert. Ansonsten ist es wirklich spannend zu lesen und mir gefällt die Story selbst auch immer noch sehr gut. 

Was für krasse Wesen hier auftauchen, ist schon wirklich originell. Es gibt also auch mehrere Fenriswölfe, die gleichzeitig nicht stofflich und doch stofflich sind. Wer steckt hinter Susans Entführung? Und warum soll sie dennoch nicht verletzt werden? Ich dachte ja irgendwie gleich an ihren Vater, aber wer weiß? Er könnte sich bestimmt auch anders bei ihr melden, als ein mystisches Wolfstaxi zu schicken. 

Ein möglicher Verräter in den Reihen der Buchhändler ist echt schlimm und ich mag mir gar nicht vorstellen, wer es sein könnte, weil mir fast alle auf gewisse Art sympathisch waren. Eigentlich nur zwei nicht, aber es wäre wohl zu viel verlangt oder zu einfach zu hoffen, dass der Verräter einer der beiden oder beide sind? :) 

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Martina Suhr kommentierte am 16. Mai 2022 um 10:21

Das mit dem Vater ist mysteriös. Die Buchhändler gehen ja davon aus, dass er tot ist, was Susan ja nicht so recht glauben kann/will. Wenn er nun keine Möglichkeit hat oder jemand stellvertretend die Fenris schickt. Keine Ahnung, es ist verworren. :-)

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E-möbe kommentierte am 16. Mai 2022 um 16:33

Ja, aber das Verworrene gefällt mir eigentlich. Und ich finde eure Ideen echt cool! 

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MissGoWest kommentierte am 16. Mai 2022 um 16:15

Ich fand es auch traurig, dass Mrs. London sterben musste. Irgendwie habe ich sie gemocht.

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E-möbe kommentierte am 16. Mai 2022 um 16:34

Ja, bis zum letzten Atemzug war sie so cool und trocken aus der Hüfte und ich hatte echt gehofft, dass die magischen Buchhändler sie irgendwie retten können. Aber es hat sich ja nicht mal einer von denen bemüht - das hat mich echt verärgert. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 133 bis 279
Hannicake kommentierte am 16. Mai 2022 um 17:25

Da kann ich mich euch beiden nur anschließen. Den Tod von Mrs. L fand ich auch unerwartet und traurig. Aber irgendwie auch "gut", dass der Autor zeigt, dass nicht jeder gerettet werden kann und nicht immer alles nach Plan läuft und die Buchhändler unbesiegbar sind.

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E-möbe kommentierte am 18. Mai 2022 um 22:16

Ja, aber bei Mrs L kam mir der Tod irgendwie so unnötig vor. Wie ein Bauernopfer. Und ich mochte sie als Nebenfigur sehr gern. 

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Katinka 1993 kommentierte am 18. Mai 2022 um 15:44

Ich liebe die Welt, die der Autor erschafft mit jeder Seite mehr. Wir lernen immer weitere Wesen aus der alten Welt kennen, die Susan auch gefährlich werden können. Dabei wird auch Susans Macht stärker und ihre Verbindung zu ihrem Vater. Wirklich gespannt bin ich, wer hinter der ganzen Geschichte steckt und in wie fern die Buchhändler darin verwickelt sind. 

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