romantisch, traurig, lustig, magisch
Bewertet mit 4.5 Sternen
In ihrem Roman "Dead Romantics" schreibt Ashley Poston über Florence, eine junge Ghostwriterin, die eigentlich Liebesromane verfassen sollte, aufgrund negativer Erfahrungen aber den Glauben an die Liebe verloren hat. Ben, ihr neuer Lektor, scheint dafür aber kein Verständnis zu haben. Und noch etwas: Florence hat ein weiteres Geheimnis: sie kann Geister sehen und hören. Als ihr Vater (der übrigens ein Beerdigungsinstitut leitet) verstirbt, kehrt Florence nach Hause zurück. Dort taucht plötzlich Ben auf - als Geist. Und es scheint, als wolle er sie davon überzeugen, dass sich der Glaube an die Liebe lohnt und sie ihr Buch beenden soll.
Das Buch ist trotz des eigentlich traurigen Themas gar nicht "schwer" (im Sinne von belastetnd, erdrückend etc.). Es ist humorvoll, einfühlsam und machjt Spaß es zu lesen. Die Tatsache, dass Florence Geister sehen kann, wird so glaubwürdig dargestellt. Die Figuren sind gut, vor allem liebevoll ausgearbeitet. Es gibt natürlich auch ein paar Irrungen und Wirrungen, wie es sich für einen Liebesroman gehört.
Da es ein, zwei kleinere "Mängel" gab, vergebe ich 4,5 Sterne :) Ich kann es nur empfehlen.