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Eine Weihnachtsgeschichte (inklusive großem Gewinnspiel)

In der Adventszeit möchten wir gemeinsam mit euch eine Geschichte schreiben. Eine winterliche Reise zum kleinen Buchladen der Stadt, in dem sich kurz vor Weihnachten – möglicherweise – wundersame Begebenheiten zutragen, überraschende Dinge zu Tage kommen oder zarte Liebesschwüre ausgetauscht werden.

Und so geht’s: Ab sofort und bis Heiligabend habt ihr täglich 24 Stunden Zeit, unsere Geschichte weiterzuschreiben. Wichtig ist, dass eure Fortsetzungen unter diesem Artikel als Kommentar eingestellt werden, in etwa einen Umfang von zwei bis vier Sätzen aufweisen und sich grammatikalisch sowie sinngemäß am aktuellen "Ende" der Geschichte (im Übersichtsbild nachzulesen) orientierten

Nach Ablauf der ersten 24 Stunden wird aus allen Beiträgen, welche diesen Anforderungen entsprechen, eine Fortsetzung ausgelost und in unserer Geschichte ergänzt. Sobald der aktuelle literarische Stand im Übersichtsbild zu sehen ist, habt ihr abermals 24 Stunden Zeit, um an den neuen Schluss anzuknüpfen und die Weihnachtsgeschichte weiterzuschreiben (usw.). An Heiligabend wird ein tragisches, glückliches oder offenes Ende unsere gemeinsame Erzählung beschließen.

Jeden Tag habt ihr zudem die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen! Mit freundlicher Unterstützung des Lesefestivals lit.love verlosen wir bis einschließlich 24.12. unter allen Teilnehmern täglich (!)  zwei signierte Liebesromane (u.a. von Kate Morton, Sophie Kinsella und Rosie Walsh) sowie einen aktuellen Bestseller aus dem Verlagshaus Random House.

Täglich werden demnach drei Gewinner sowie der Fortgang der Geschichte im Losverfahren ermittelt. Zum Ende der Aktion werden unter allen Autorinnen und Autoren der Geschichte zusätzlich zwei große Buchpakete als Hauptgewinne verlost.

Die Namen der Tagesgewinner werden hier bekanntgegeben. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier

Wir freuen uns auf fantasievolle Einfälle, poetische Bilder und überraschende Entwicklungen und wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Fabulieren, Schreiben und Mitlesen!

Eine Geschichte von LySch, Bücherträumerin, Jules92, lex, schwadronius, Michael H., AurelyAzur, lizlemon, Fornika, Diamondgirl, Sursulapitschi, kuhtipp, wandagreen, Büchi, KerstinT, Buchgespenst - unter Mitwirkung von vielen mehr. 

Kommentare

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Liesgern kommentierte am 14. Dezember 2018 um 16:31

So rannten die Zwei mit voller Tatendrang glänzenden Augen bis zur Haltestelle an der Ecke."Wie ist eigentlich dein Name kleiner Lockenkopf?", fragte Mr.Smith das Mädchen. "Felicitas, aber alle nennen mich einfach nur Fee." Als der große DoppeldeckerBus hielt, kaufte Mr. Smith ein Ticket für sich und Fee zum Wishes-Park, worauf der Busfahrer nur die Stirn runzelte und meinte:"Dies ist aber kein guter Ort für einen alten Mann und seine Enkeltochter. Achtet gut auf euch und bleibt auf den Wegen!"
Doch die zwei,deren Herz vor Abenteuerlust wild hüpfte, verstanden die Warnung nicht.Was sollte schon geschehen, in diesem Park, in dem das besondere Haus stand?

anooo kommentierte am 14. Dezember 2018 um 17:01

Vor dem Haus angekommen, blieb das Mädchen abrupt stehen. Mr. Smith sah sie fragend an. „Aber woher weiß man denn, ob man würdig ist das Haus zu betreten?“ Mr Smith schmunzelte und antwortete: „Mach dir da mal keine Gedanken, Mädchen. Folge mir einfach und hab ein bisschen Vertrauen.“ Also folgte das Mädchen Mr. Smith bis zur verschlossenen Tür. Sie wollte schon etwas sagen, als plötzlich die Tür aufflog.

Diamondgirl kommentierte am 14. Dezember 2018 um 17:16

"Und Sie glauben, dass ich würdig bin? Wie wird man überhaupt würdig? Lernt man das in der Schule?" sprudelte es nur so aus ihr heraus. "Das sind aber ziemlich viele Fragen, junges Fräulein! Wie heißt du überhaupt? Ich möchte doch langsam wissen, mit wem ich es überhaupt zu tun habe." antwortete Mr. Smith augenzwinkernd. 

wandagreen kommentierte am 14. Dezember 2018 um 17:26

Als sie vor dem bekanntesten Bordell der Stadt ankamen, zögerte Mr. Smith. Der Anruf von Ruprecht hatte ihn auf dem völlig falschen Fuss getroffen. Er schuldete ihm immerhin noch 100 000 Euro. Sein über und über verschuldetes Buchlädchen lag ihm alledings so sehr am Herzen, dass er gerne Aline, die Kleine, geopfert hätte. Doch schweren Herzens drehte er bei, gab das Buchlädchen verloren, und nahm mit dem Mädchen an der Hand doch noch den Weg zum Weihnachtsmarkt, wo Rudolf, Dancer, Prancer, Comet, Vixen, Cupid und Donner, Dasher und Blitzen schon mit den Hufen scharrten.

 

 

florinda kommentierte am 14. Dezember 2018 um 19:00

Unerwartet, mir jedoch lieber und auf jeden Fall weihnachtlicher als Elfen mit Einhornschlitten.:-)))

E-möbe kommentierte am 14. Dezember 2018 um 23:01

Du hattest es in der Hand, eine einzigartige Geschichte zu schreiben - und knickst ein. Enttäuschend, sehr enttäuschend.

Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Dezember 2018 um 23:07

Jaaa, alle sind mit dabei :)))  

Tine kommentierte am 15. Dezember 2018 um 11:55

Hat die Namensgleichheit eine Bedeutung? :D

Bücherträumerin kommentierte am 14. Dezember 2018 um 17:25

Wenig später standen sie vor der Pforte eines verlassenen Hauses. Ein Fensterladen hing schief und Wind und Schnee fegten durch das Gebäude. Das Tor quietschte, als Mr. Smith es aufschob. Dann trat er mit entschlossenen Schritten auf den Gartenweg und das Mädchen folgte ihm schnell...

lex kommentierte am 14. Dezember 2018 um 17:26

Fünfzehn eisige Minuten später standen sie vor einer prächtigen viktorianischen Villa und blickten an der efeuumrankten Fassade empor zu spitzen, schneebedeckten Giebeln. Während ihres gemeinsamen Weges hatte sich das kleine Mädchen als Lizzy vorgestellt, doch Mr. Smith hatte nur geheimnisvoll gelächelt und behauptet, das wisse er bereits.

BücherwurmNZ kommentierte am 14. Dezember 2018 um 17:33

Bei jedem Schritt knirschte der Schnee unter den Füßen und man konnte die Musik vom Weihnachtsmarkt hören. Erhellt wurden die dunklen Straßen durch leuchtende Sterne, die über ihnen hingen, und Lichterketten in den Fenstern der Häuser. Die beiden gingen eine Weile, bis sie am Stadtrand angekommen waren. Vor ihnen stand auf einer kleinen Anhöhe eine alte Villa, die schon bessere Tage gesehen hatte. Stumm und kalt blickten die schwarzen Vierecke der Fenster zu ihnen herunter.

misery3103 kommentierte am 14. Dezember 2018 um 17:54

Während sie durch das Schneegestöber gingen, fragte das Mädchen plötzlich: "Was heißt das, dass wir würdig sein müssen?" Mr. Smith schwieg einen Moment, bevor er antwortete. "Das Haus wird wissen, ob wir eintreten dürfen oder nicht. Wir werden sehen." Nachdem sie eine kleine Gasse entlanggegangen waren, standen sie vor einem kleinen alten Haus, das als einziges in der Straße nicht weihnachtlich geschmückt war. Mr. Smith öffnete das Gartentor und zusammen gingen sie zur Haustür. Mr. Smith klopfte an.

marsupij kommentierte am 14. Dezember 2018 um 18:09

Das Mädchen kam kaum hinterher, so eilig hatte es der Buchhändler. Aber dann sah sie ihr Ziel: das Haus war festlich geschmückt, aber der Schmuck war etwas ganz besonderes, denn das Haus sah aus wie ein Buch, auf dem lauter kleine Bücher angeordnet waren. Was das wohl zu bedeuten hatte?

florinda kommentierte am 14. Dezember 2018 um 18:57

"Würzig - sind dort Kannibalen?" fragte die Kleine erschrocken.

"Aber nein", lachte Mr. Smith, "würdig, und das bedeutet, dass man sich bewähren muss, um dort eintreten zu dürfen!"

"Und wie macht man das?"

"Man bekommt Aufgaben gestellt, die man erfüllen muss."

"Woher weißt du das denn alles?"

lesesafari kommentierte am 14. Dezember 2018 um 19:04

Als sie an der zweiten Kreuzung nochmals links abbogen, konnte das kleine Mädchen fast nichts mehr sehen. Es war ein richtiger eisiger Schneesturm aufgekommen. Aber da funkelten winzigkleine Lichter an einem alten Fachwerkhaus. Wow, sah das schön aus!

lizlemon ergänzte am 14. Dezember 2018 um 19:38

Wenige Minuten später bogen sie in eine enge Gasse ein, die sich nach etwa 50 Metern in drei kleine Wege gabelte. Durch den dichten Schnee war nicht zu erkennen, wohin sie führten. Mr. Smith zog den Stadtplan aus seiner Tasche und versuchte ihn mit seinem Körper abzuschirmen. Doch der Schnee fiel erbarmungslos in dicken Flocken nieder und begann, die Karte aufzuweichen.

"Ich kann nicht erkennen, welcher Weg der richtige ist," sagte der zitternde Buchhändler. "Du hast mich gefunden. Was sagt dir deine Intuition jetzt? Welchen Weg sollen wir nehmen?"

anna1965 kommentierte am 14. Dezember 2018 um 19:39

Zügig bahnten sich die beiden einen Weg durch das dichte Schneetreiben. "Sind wir bald da?", fragte das Mädchen. "Warte ab, noch ein paar Schritte und dann wirst Du es sehen", sagte Mr. Smith und lächelte das Mädchen an. Schon hatten sie die nächste Kreuzung erreicht, bogen um die Ecke und da stand es: ein kleines Haus in einem verwunschenen Garten.

Sursulapitschi kommentierte am 14. Dezember 2018 um 19:49

Nach etwa fünfzehn Minuten standen sie vor einer rostigen, zweiflügeligen Gittertür, die in eine brüchige Mauer eingelassen war. Dahinter sah man nicht viel, ein verwilderter Garten verdeckte die Sicht, aber irgendetwas schien weiter hinten geheimnisvoll zu leuchten. „Da wollen wir hinein?“ fragte die Kleine skeptisch. Mr. Smith nickte bedächtig, nahm all seinen Mut zusammen und drückte den Klingelknopf.
 

lex kommentierte am 15. Dezember 2018 um 10:04

Sehr gut! Der perfekte Ort für ein Verbrechen. Ich befürchte, der alte Mann ist gar kein Buchhändler. Und das kleine Mädchen nicht so unschuldig wie es die ganze Zeit tut. :-)

Sursulapitschi kommentierte am 15. Dezember 2018 um 11:39

Ha, ha, ha, auf jeden Fall sollten wir sie uns noch mal näher ansehen. Woher kommt sie eigentlich? Aus ihrem Namen macht sie ein Geheimnis. Sehr verdächtig.

DarthKate kommentierte am 14. Dezember 2018 um 20:17

Das Mädchen schaute Mr. Smith an und fragte: „Was heißt denn würdig?“

Er wusste nicht wie er es ihr verständlich erklären sollte und sagte: „Liebe Emely, das wirst du feststellen, wenn wir dort angekommen sind“. Vorerst war sie zufrieden mit der Antwort. Bedachtsam gingen die beiden voran durch die verschneiten Straßen der Stadt, auf denen keiner sonst unterwegs kam. Plötzlich blieb Mr. Smith vor einem kleinen Häuschen mit einer aus Holz geschnitzten Tür stehen. Nun schaute er zu Emely hinab und meint: „Nun wird sich herausstellen, ob du würdig bist.“ Gespannt sah sie zur Tür, als diese unter knarrenden und quietschenden Geräuschen langsam nach innen aufschwang. Mr. Smith nahm Emely an der Hand und gemeinsam traten sie in das Haus ein.

Minijane kommentierte am 14. Dezember 2018 um 20:26

" Ist es noch weit?" fragte das kleine Mädchen und wirkte nach dem kurzen Marsch durch die eisige Nacht ein wenig erschöpft. " Nein, nein wir sind gleich da, und dann kommt es auf die richtigen Antworten an." entgegnete Mr Smith verschwörerisch. Tatsächlich hatten sie inzwischen eine alte viktorianische Villa erreicht, deren Haustür anstelle einer Klingel ein goldener Löwenkopf zierte mit dem man anklopfen konnte, was Mr Smith jetzt auch tat.

Sigrid kommentierte am 14. Dezember 2018 um 20:27

Bei diesem Wetter waren nur wenig Leute unterwegs und die beiden kamen gut voran. Sie liefen schon eine halbe Stunde durch die Straßen. Langsam wurden die Gassen immer schmaler und sie kamen an wunderschönen alten Häusern vorbei.

Frieda-Anna kommentierte am 14. Dezember 2018 um 20:31

"Ist es noch weit?" keuchte das Mädchen hinter Mr. Smith, der Flügel bekommen zu haben schien. "Mir ist kalt!" Bald waren sie am Stadtrand und der Wald kam langsam in Sicht.

"Nur noch ein kleines Stück! Da hinten - siehst Du!?"

Doch das Mädchen sah kein Haus. Nur die Umrisse einer Gestalt, die wild mit den Armen rudernd auf sie zulief.  

paintedautumn kommentierte am 14. Dezember 2018 um 20:53

Das Mädchen konnte kaum mit den energischen Schritten des Buchhändlers mithalten. Obwohl sie schon bald außer Atem war, trieb sie die Neugier voran. Tatsächlich waren die beiden nur fünf Minuten unterwegs, als Mr Smith auch schon stehen blieb und strahlend verkündete: "Da wären wir!" Sie standen vor einem klapprigen Schuppen.

Diana Pegasus kommentierte am 14. Dezember 2018 um 21:25

Sie liefen eine ganze Weile, erst durch einen kleinen Park, dann bogen Sie ein paar Straßen weiter ab, und schließlich standen sie vor einem leicht verfallenen Haus, das aber trotzdem etwas Gemütliches ausstrahlt. Das kleine Mädchen sah Mr. Smith fragend an. Langsam ging er die drei Veranda Stufen hoch und blieb vor einer dunkelroten Tür mit einem grünumrandeten Milchglasfenster stehen.

Galladan kommentierte am 14. Dezember 2018 um 21:46

„Wer oder was sagt uns denn, ob wir würdig sind? Was heißt das überhaupt ‚würdig sein‘?“ fragte das Kind. „Nur die, die reinen Herzens sind und fähig sind reine Liebe zu schenken werden durch diese Pforte gelangen“, antwortete Mr. Smith und deutete auf ein geschlossenes Tor in das eine Schlupfpforte eingebaut war. 

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 14. Dezember 2018 um 23:06

Mit dem Text bist du würdig ein Blümchenbuch zu gewinnen.

Wolly kommentierte am 14. Dezember 2018 um 21:51

Sie gingen schweigend nebeneinander die Straße hinunter, die Hände in den Taschen und die Köpfe gegen den eisigen Wind gesenkt. Nach ein paar Minuten hilt Mr. Smith vor einem in die Jahre gekommenen Herrenhaus an. Die Pforte zum Garten quietschte im Wind an ihrer verbliebenen Angel. Das Mädchen schaute sich neugierig um. "Dieses alte Haus soll etwas Besonderes sein?"

Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Dezember 2018 um 23:03

Mr Smith verfiel in Laufschritt, und das kleine Mädchen kam kaum hinterher. "Warum denn so schnell?", fragte es außer Atem. "Wir müssen uns sputen", antwortete Mr Smith, "wenn wir nicht in 15 Minuten dort sind, dann gewährt uns das Haus keinen Einlass mehr."

E-möbe kommentierte am 14. Dezember 2018 um 23:13

Ja, das ist nämlich das kleinste Uhrenlädchenhaus, das kennt sich mit der Zeit aus. Gewährt auch keine akademischen Viertel.

Petzi_Super_Maus kommentierte am 14. Dezember 2018 um 23:37

Genau. Weil sonst laufen die noch hundert Jahre im Ort herum, bis sie endlich mal ankommen...

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 14. Dezember 2018 um 23:23

Der Mann lief erstaunlich schnell für sein Alter,bald ließen sie den Weihnachtsmarkt, gegen über dem Buchladen, hinter sich.Der Trubel und die Düfte verflüchtigten sich und sie kamen schnell in eine einsame Gegend. Das kleine Mädchen fragte : "Wann ist man denn würdig ? " Was denks du? " erwiderte der Alte. " Vielleicht wenn man die heilige Weihnachtsgeschichte kennt? "

saika84 kommentierte am 14. Dezember 2018 um 23:24

Während sie die Straße entlang liefen, schlug ihnen der eisige Wind ins Gesicht und ließ das kleine Mädchen frösteln. "Wie heißt du eigentlich" fragte Mr. Smith das kleine Mädchen. "Nun wo wir uns gemeinsam auf ein Abenteuer begeben, sollte ich wenigstens wissen mit wem ich dieses erlebe" fuhr er fort. Das Mädchen zog den Verschluss ihrer Jacke ein Stückchen weiter hoch und antwortete "Noel, mein Name ist Noel"....

Hennie kommentierte am 15. Dezember 2018 um 00:35

Sie wählten einen Weg, der aus der Stadt hinausführte und stapften durch den tiefen Schnee. Die Spuren, große Fußabdrücke von ihm und kleine von ihr, wurden recht schnell wieder zugedeckt. Die Lichter und die abendlichen, geschäftigen Klänge nahmen immer mehr ab, je weiter sie sich entfernten. Es war schon ein bißchen unheimlich, ein wenig geheimnisvoll. Da fragte die Kleine wißbegierig: „Was bedeutet würdig?“ Sie schaute ihn mit großen Augen an. Mr. Smith erwiderte darauf: „Es ist eine große Auszeichnung, sowas wie Anerkennung, wenn jemand für etwas als würdig erachtet wird.“

Büchi kommentierte am 15. Dezember 2018 um 01:28

Sie gingen durch einen alten Park, dessen Bäume in weiße Schneekleider gehüllt waren. Auf dem zugefrorenen Wasser eines Brunnens spiegelte sich das Licht der Straßenlaternen. Aus den Büschen war leises Rascheln zu hören. Als sie den Park durchquert hatten, bogen sie in eine alte Gasse ein, die gesäumt war von alten, fast verfallenen Häusern. Vor dem Haus mit der Nummer 24 blieb Mr. Smith stehen. Kurz nur schaute er nochmals auf seinen Stadtplan und stieß die rote Haustür, die nur angelehnt war, auf. Sie traten in eine große Halle ......

AurelyAzur kommentierte am 15. Dezember 2018 um 01:56

Das Kopfsteinpflaster der Straße war von Eis bedeckt, sodass die beiden Gestalten tunlichst darauf achten mussten, nicht auf dem glatten Boden auszurutschen. Langsam und mit bedächtigen Schritten näherten sie sich einer alten Kirche, die im Schatten eines prunkvollen neuen Klosters beinahe unterging und kaum zu erkennen war, es sei denn man stand direkt davor. Und genau das taten die beiden.

nellsche kommentierte am 15. Dezember 2018 um 07:56

Sie zogen sich ihre Mantelkragen hoch, um sich gegen die Kälte Luft zu schützen. Als sie an einem kleinen Geschäft vorbei kamen, hielt das Mädchen an. "Mr. Smit, schauen Sie sich mal diese wunderschön arrangierten Kekse an. Sehen die nicht lecker aus?" Mr. Smit schaute verzückt zu dem Gebäck. "Da hast du recht. Komm, wir holen uns schnell ein paar Leckereien." Sie holten sich schnell ein Tütchen leckeres Gebäck und setzten ihren Weg dann fort.

Shivaun kommentierte am 15. Dezember 2018 um 08:39

"Bevor wir jedoch zu diesem ganz besonderen Haus gehen, sagst du mir, wo du wohnst, junge Dame. Ohne Einverständnis deiner Eltern ist für dich ansonsten hier Schluß!" sagte Mr.Smith energisch und sah die Kleine auffordernd an. Diese wurde allerdings bockig, zog eine Schnute und riss ihm den zerfledderten Stadtplan aus der Hand. "Dann suche ich eben alleine weiter!" meckerte sie und rannte davon.

lex kommentierte am 15. Dezember 2018 um 10:00

:-DDD

wandagreen kommentierte am 15. Dezember 2018 um 12:51

Es käme ein wenig Schwung in die Sache !

Lesemama kommentierte am 15. Dezember 2018 um 08:56

Die beiden hatten keinen Blick für die Schönheit der Nacht. Leise tanzte der Schnee in der weihnachtlichen Beleuchtung und legte sich still auf die Bäume, Gärten, Hausdächer und auch auf die Wege und Straßen.
Mr. Smith und das Mädchen liegen schweigend den kurzen Weg zu dem Haus.

westeraccum kommentierte am 15. Dezember 2018 um 09:28

Schließlich blieben sie vor einem kleinen, sich geduckt an die Stadtmauer schmiegenden Häuschen stehen. "Hier soll es sein!" murmelte Mr. Smith verwundert.

Fornika kommentierte am 15. Dezember 2018 um 10:06

Kurze Zeit später standen sie auf dem alten Marktplatz. Der alte Steinbrunnen war mit Eis überzogen, das Kopfsteinpflaster unter der glitzernden Schneedecke verschwunden. Noch bevor Sophie sich fragen konnte, warum Mr. Smith sie hierher geführt hatte, wandte der sich einem alten Fachwerkhaus zu. Der Giebel zwar schon etwas schief, sah es mit den weihnachtlich beleuchteten Fenstern trotzdem sehr einladend aus. Mr. Smith klopfte an die alte wurmstichige Eingangstür.

Buchgespenst kommentierte am 15. Dezember 2018 um 10:37

Die alte Villa vor der sie stehen blieben, kam dem Mädchen bekannt vor. So weit sie wusste, wohnte hier niemand. Das verschnörkelte Gartentor quietschte als sie es öffneten. Mr. Smith ging zielstrebig auf das verfallene, völlig mit Schnee bedeckte Haus zu und griff nach dem verrosteten Türklopfer. Das Mädchen riss die Augen auf, als es die verschnörkelte große Drei sah, die neben der Tür hing.

Sarotti kommentierte am 15. Dezember 2018 um 11:39

„Werde ich würdig sein? Was ist bedeutet es würdig zu sein?“ fragte sich das Mädchen, strich sich immer wieder sein widerspenstiges Haar aus dem Gesicht und blickte kaum mehr vom Gehweg auf. Die Freunde über das Abenteuer vermischte sich mit der Sorge, nicht würdig zu sein. Auch Mr. Smith machte sich so seine Gedanken,während sie durch das Schneechaos gingen, aber als sie bei dem dunklen, einsamen Haus ankamen, überwog die Neugier. Nach einem kurzen Blickwechsel mit dem Mädchen klopfte er an die verwitterte Tür.

Tine kommentierte am 15. Dezember 2018 um 12:06

Der Wind peitschte ihnen entgegen, doch das Mädchen hüpfte lachend in dem Schneegestöber umher, während Mr. Smith seinen Kopf gesenkt hielt und in das blau-weiße Schal vergrub. In der Dunkelheit blitzten die Weihnachtsbeleuchtung und Lichterketten durch die herumwirbelnden Schneeflocken auf. Nach einem kurzen Weg führt der alte Buchhändler das Mädchen durch einen verschneiten Garten, woraufhin sie vor einem riesigen, heruntergekommenen Haus ankamen. "Klopf an und nenn deinen Namen!", wieß Mr. Smith das kleine Mädchen an, das daraufhin zaghaft zur Holztür trat.

Michael H. kommentierte am 15. Dezember 2018 um 12:57

Die Bebauung wurde immer spärlicher. Hier waren nur noch wenige Menschen unterwegs. Und bis zur Unkenntlichkeit in dicken Wintermänteln verhüllt. Dem Mädchen wurde mulmig, als Mr Smith endlich sagte: "Da vorne, da ist es." Und hinter einem alten morschen Holzzaun...

Tine kommentierte am 15. Dezember 2018 um 13:06

... kam bellend und knurrend ein riesiger schwarzer Hund hervorgesprungen.

Petzi_Super_Maus kommentierte am 15. Dezember 2018 um 22:15

Das geht doch nicht, die Hunde bellen doch immer in der Ferne *gg*

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