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Eine Weihnachtsgeschichte (inklusive großem Gewinnspiel)

In der Adventszeit möchten wir gemeinsam mit euch eine Geschichte schreiben. Eine winterliche Reise zum kleinen Buchladen der Stadt, in dem sich kurz vor Weihnachten – möglicherweise – wundersame Begebenheiten zutragen, überraschende Dinge zu Tage kommen oder zarte Liebesschwüre ausgetauscht werden.

Und so geht’s: Ab sofort und bis Heiligabend habt ihr täglich 24 Stunden Zeit, unsere Geschichte weiterzuschreiben. Wichtig ist, dass eure Fortsetzungen unter diesem Artikel als Kommentar eingestellt werden, in etwa einen Umfang von zwei bis vier Sätzen aufweisen und sich grammatikalisch sowie sinngemäß am aktuellen "Ende" der Geschichte (im Übersichtsbild nachzulesen) orientierten

Nach Ablauf der ersten 24 Stunden wird aus allen Beiträgen, welche diesen Anforderungen entsprechen, eine Fortsetzung ausgelost und in unserer Geschichte ergänzt. Sobald der aktuelle literarische Stand im Übersichtsbild zu sehen ist, habt ihr abermals 24 Stunden Zeit, um an den neuen Schluss anzuknüpfen und die Weihnachtsgeschichte weiterzuschreiben (usw.). An Heiligabend wird ein tragisches, glückliches oder offenes Ende unsere gemeinsame Erzählung beschließen.

Jeden Tag habt ihr zudem die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen! Mit freundlicher Unterstützung des Lesefestivals lit.love verlosen wir bis einschließlich 24.12. unter allen Teilnehmern täglich (!)  zwei signierte Liebesromane (u.a. von Kate Morton, Sophie Kinsella und Rosie Walsh) sowie einen aktuellen Bestseller aus dem Verlagshaus Random House.

Täglich werden demnach drei Gewinner sowie der Fortgang der Geschichte im Losverfahren ermittelt. Zum Ende der Aktion werden unter allen Autorinnen und Autoren der Geschichte zusätzlich zwei große Buchpakete als Hauptgewinne verlost.

Die Namen der Tagesgewinner werden hier bekanntgegeben. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier

Wir freuen uns auf fantasievolle Einfälle, poetische Bilder und überraschende Entwicklungen und wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Fabulieren, Schreiben und Mitlesen!

Eine Geschichte von LySch, Bücherträumerin, Jules92, lex, schwadronius, Michael H., AurelyAzur, lizlemon, Fornika, Diamondgirl, Sursulapitschi, kuhtipp, wandagreen, Büchi, KerstinT, Buchgespenst - unter Mitwirkung von vielen mehr. 

Kommentare

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Jules92 kommentierte am 15. Dezember 2018 um 13:05

"Na los, komm schon, Emily!", rief Mr Smith durch den Schneesturm, während er auf seine kleine Taschenuhr schaute. "Uns bleibt nicht mehr viel Zeit!"
"Aber... wo.. woher kennen Sie denn meinen Namen?!", fragte das verduzte Mädchen. 
"Ich..das erkläre ich dir später! Nun trödele bitte nicht so.", antwortete Mr. Smith geduldig und hielt Emily seine Hand hin, um ihr ein wenig Halt zu geben und durch den hohen Schnee zu helfen. 

Minijane kommentierte am 15. Dezember 2018 um 13:57

„ Es wird sicher gleich dunkel. Sollen wir nicht deine Eltern noch informieren? Wann musst du denn zu Hause sein?, fragte Mr Smith. „ Ich habe keine Eltern mehr“, sagte das kleine Mödchen. „ Ich lebe bei meinem Onkel, und dem habe ich gesagt wir machen einen Schulausflug und sind spät zurück.“ „Oh je, das tut mir leid. Also wenn du meine Tochter wärst... Ich bringe dich nachher auf jeden Fall nach Hause.“  „Danke“, flüsterte das kleine Mädchen. „Ist es dort ,wo wir hinwollen? Die alte Burg?“ Mr. Smith nickte.

 

Aline Kappich kommentierte am 15. Dezember 2018 um 17:35

TEIL 11:

Michael H. kommentierte am 15. Dezember 2018 um 18:12

Und plötzlich hat das Mädchen einen Namen...

paintedautumn kommentierte am 16. Dezember 2018 um 00:19

Hätte es interessant gefunden, wenn wir es geschafft hätten, dass sie tatsächlich namenlos bleibt :D

Hermione kommentierte am 15. Dezember 2018 um 17:48

Und schon erschallte ein fröhliches "Herein!" und der ganz zarte Klang kleiner Glöckchen war zu vernehmen. Mr Smith öffnete die Tür, die nach innen aufschwang, und zog Sophie hinter sich her in einen Raum, der vom Schein vieler Kerzen in hohen Leuchtern erstrahlte.

In der Mitte des Raumes saß auf einem bequem aussehenden ein dicklicher älterer Mann mit einem langen weißen Bart, der den beiden freudestrahlend entgegenblickte.

"Da seid ihr ja endlich!", rief er laut und lachte dröhnend.

E-möbe kommentierte am 15. Dezember 2018 um 18:44

Es wird ernsthaft unheimlich.

kuhtipp kommentierte am 15. Dezember 2018 um 19:52

Auf was saß er? 

Petzi_Super_Maus kommentierte am 15. Dezember 2018 um 22:16

Na, auf einem Rentier natürlich! ;)

Adlerauge kommentierte am 15. Dezember 2018 um 22:56

Wahrscheinlich auf einem sehr alten Sofa  ......

Diana Pegasus kommentierte am 15. Dezember 2018 um 17:58

Eine ältere Dame öffnete die Tür und hob eine Braue, als sie das ungleiche Paar sah. "Ja bitte?", noch während sie die Frage stellte, hellte sich ihr Gesicht auf. "Da habe ich so lange gewartet und nun passiert es tatsächlich?!" Ungläubig beugte sie sich zu Sophie herunter. "Wie ihr Ebenbild."

Lilli33 kommentierte am 15. Dezember 2018 um 18:12

Sophie hörte schlurfende Schritte hinter der Tür. Ihr kleines Herz klopfte vor Aufregung, als die Tür sich knarrend öffnete und den Blick auf eine hell erleuchtete Eingangshalle freigab. Die Wände ringsum waren mit scheinbar unendlich vielen Lichtern geschmückt. So etwas hatte das Mädchen noch nie gesehen und ihre Augen strahlten mit den Lichtern um die Wette.

anooo kommentierte am 15. Dezember 2018 um 18:14

Die Tür öffnete sich und zum Vorschein kam eine alte, runzelige Dame. Sophie erschrak. „Die sieht ja aus wie die alte Hexe aus Hänsel und Grätel“, dachte Sophie. Sie nahm Mr.Smith Hand und wollte ihm zu verstehen geben, lieber wieder umzukehren. Doch dieser ließ sich nicht beirren.

StephanieP kommentierte am 15. Dezember 2018 um 18:16

Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete ein kleiner buckliger Mann mit Vollbart die Holztüre. Das Mädchen musste bei dessen Anblick schmunzeln, da er sie an einen Zwerg erinnerte. Der Mann sah Mr Smith an, begann zu strahlen und die beiden Männer fielen sich in die Arme. Mr Smith rief freudig: "Arlo, was machst du hier?"

CookiesBooksAndPizza kommentierte am 15. Dezember 2018 um 18:31

Erst passierte nichts. Doch dann öffnete sich die Tür einen kleinen Spalt breit. Mr. Smith schaute sich um, als ob er die Befürchtung hätte, verfolgt zu werden und nickte er Sophie zu und schob sie sanft, wenn auch bestimmt nach vorne. 

Mit einem mulmigen Gefühl drückte sie die Tür weiter auf und trat ins Innere. 

Es war dunkel, still und ein unangenehmer Geruch drang ihr in die Nase. 

Sophie drehte sich um. In diesem Moment fiel die Tür krachend ins Schloss. 

Und Sophie wusste, dass sie allein war.

 

nellsche kommentierte am 15. Dezember 2018 um 18:42

Beide warteten voller Spannung, dass ihnen die Tür geöffnet wird. Und dann ging sie tatsächlich mit einem leisen quietschen auf und eine ältere Dame schaute die beiden erwartungsvoll an. "Ja bitte, was kann ich für sie tun?" "Hallo," sagte Mr. Smith "wir sind gekommen, weil wir den alten Brief gefunden haben. Er hat uns direkt zu diesem Haus geführt." Die ältere Dame schaute ihre beiden Besucher mit großen Augen schweigend an und bat sie dann herein.

Susi kommentierte am 15. Dezember 2018 um 19:00

heißt es nicht den Giebel ?

 

Lesezeichen13 kommentierte am 15. Dezember 2018 um 19:07

Wartend vor der Eingangstür hörten sie schlürfende Schritte und kur darauf wurde der Knauf von innen herumgedreht. Die Tür öffnete sich einen Spalt und eine ältere Frau sah sie misstrauisch und finster an. "Was wollt ihr beiden hier" sagte die alte Frau sie in  einem barschen Ton  Beide fuhren erschrocken zusammen, den ihre Stimme war so heiser, dass es einem heiß und Kalt den Rücken runter lief. Mr Smith, der als erstes die Worte wiederfand, sprach: "Wir haben einen sehr alten und mysteriösen  Brief gefunden, der uns zu diesem Haus geführt hat. " Ach, einen alten Brief hat sie hier her gelockt und deswegen stören sie mich? raunzte die Frau ihn an. Das Misstrauen der alten Frau wuchs immer weiter und das merkten Mr. Smith und das Mädchen auch .Aber so leicht wollte Mr Smith nicht aufgeben und dacjhte eine Minute nach, wie er der alten Frau diese Situation erklären konnte ohne das sie ihnen die Tür vor der Nase zuschlug.

Bücherträumerin kommentierte am 15. Dezember 2018 um 19:14

Eine ältere Frau öffnete die Tür und machte große Augen, als sie Mr. Smith sah. Dann stürzte sie auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. "Edgar, wie schön! Endlich lässt du dich mal wieder hier blicken." Dann sah sie hinunter auf das kleine Mädchen und lächelte es ebenfalls an. Zu Mr. Smith gewandt sagte sie: "Oh, dein Besuch ist also nicht ohne Grund." Dann drehte sie sich um und ging zurück ins Haus. "Folgt mir!"

Gerhard kommentierte am 15. Dezember 2018 um 19:15

Trotz mehrmaligem Klopfen wurde die Türe nicht geöffnet. Resigniert traten Mr Smith und das Mädchen ihren Heimweg an. Während sie Richtung Buchhandlung gingen, drehte sich das Mädchen nochmal und erblickte einen goldenen Schimmer hinter einem der Fenster. Sofort zog sie an Mr Smiths Ärmel. Dieser sah ebenfalls das Licht und sie eilten nochmals zu dem Haus.

Sursulapitschi kommentierte am 15. Dezember 2018 um 19:42

Kaum berührte seine Hand die Tür, ging sie mit einem lauten Knarzen auf. Sie blickten in einen langen, finsteren Flur, an dessen Ende eine ausgetretene Wendeltreppe nach oben führte. "Kommt rein, ich bin oben!" hörten sie eine glockenhelle Stimme rufen. "Das Essen ist gleich fertig!"

Tine kommentierte am 16. Dezember 2018 um 12:31

Abenteuer? Pah, erstmal essen :D Gefällt mir!

misery3103 kommentierte am 15. Dezember 2018 um 19:33

Während sie warteten, ob jemand öffnen würde, trat das Mädchen von einem Fuß auf den anderen und schaute zu Mr. Smith auf. "Und wenn niemand da ist?" "Dann kommen wir morgen wieder", antwortete er. Doch dann hörten sie Schritte, die sich der Tür näherten. Die Haustür wurde einen Spalt geöffnet und eine Frau schaute zu ihnen heraus. "Wie kann ich Ihnen helfen?", fragte sie, ohne die Tür weiter aufzumachen. "Wir haben den Brief gefunden", antwortete Mr. Smith, doch die Frau sah ihn nur verständnislos an. "Ich weiß nichts von einem Brief", antwortete sie und schloss die Tür vor ihren Nasen. "Oh, nein!", sagte Mr. Smith, während er einen Schritt zurücktrat. "Das läuft ja nicht so gut!"

Tine kommentierte am 16. Dezember 2018 um 12:32

Ha!

anna1965 kommentierte am 15. Dezember 2018 um 19:54

Sie hörten, wie sich von innen schlurfende Schritte näherten. Die Tür wurde einen Spalt breit geöffnet und gab den Blick auf einen scheinbar sehr alten Mann frei. Er hatte schlohweisses Haar und einen langen Bart. Ein wenig argwöhnisch musterte er seine Besucher. "Was kann ich für euch tun?", fragte er mit tiefer sonorer Stimme.

Diamondgirl kommentierte am 15. Dezember 2018 um 19:58

Das letzte Klopfen war noch nicht verhallt, da öffnete sich eine kleine Gucköffnung in der Tür und ein Mann, dessen Gesicht man im Schatten nicht sehen konnte, sprach mit mürrischer Stimme "Herein nur kommt, wer würdig ist; drum sagt mir wie es mit euch ist! Was sucht ihr hier an diesem Ort? Die Wahrheit nur - sonst müsst ihr fort!"

Die Beiden sahen sich ratlos an...

KerstinT kommentierte am 15. Dezember 2018 um 20:14

Umgehend öffnete sich die Tür. Und eine freudestrahlende Mrs. Miller begrüßte Mr. Smtih überschwänglich. "Pete, wen bringst du uns denn da mit?" Mr. Smith schaut etwas irritiert: "Das ist...Das ist...entschuldige Mädchen ich kenne deinen Namen gar nicht!" Sophie trat einen Schritt vor und gab Mrs. Miller die Hand: "Ich bin Sophie!". "Schön dich kennen zu lernen. Jetzt aber schnell rein in die gute Stube, sonst wachsen mir noch eiszapfen!." erwiderte Mrs. Miller.

wandagreen kommentierte am 15. Dezember 2018 um 20:18

Sie ging nicht auf. Doch die Tür daneben zum Stadl schwang lautlos in den Angeln. Es dampfte daraus noch hervor vom Atem der Ren(n)tiere, weil sie so schnell gelaufen waren. "Rudolf" schrie die kleine Sophie-Aline und rannte in den Schuppen direkt ihrem Großvater in die Arme. "Lass sie mal", sagte der dicke Rote, "sie haben sich eine Pause verdient".

Rotschopf kommentierte am 15. Dezember 2018 um 20:21

Knarzend öffnete sich die Tür. Der Flur dahinter war hell erleuchtet, doch niemand war zu sehen. Mr. Smith schien darin nichts Ungewöhnliches zu finden und trat ein. Sophie folgte ihm - ein bisschen unheimlich mochte es es, aber nach Kälte und Schnee war die Wärme einfach zu einladend.

lesesafari kommentierte am 15. Dezember 2018 um 21:37

Die alte Tür knarzte bei der Klopfberührung. Schneller als die beiden erwarten konnten, öffnete sich die Tür. Ein etwas modriger, aber doch sehr wohliger Duft kam ihnen entgegen. An einer Wand hing eine kleine Fackel, die allein Licht spendete.

Galladan kommentierte am 15. Dezember 2018 um 22:19

Eine getigerte Katze strich um ihre Beine und stellte sich abwartend vor die Tür welche ruckartig geöffnet wurde. Ein Schwall warmer Luft, angereichert mit den Düften der Weihnachtszeit begrüsste sie und das erstaunte Gesicht einer älteren Frau die erst Mr. Smith ungläubig ansah und dann ihren Blick auf Sophie lenkte. Die Katze war längst mit einem kurzen Laut in die Tiefen des Hauses verschwunden.

Petzi_Super_Maus kommentierte am 15. Dezember 2018 um 22:21

Es dauerte einige Zeit, doch dann ging die Tür auf. Niemand war zu sehen. Mr Smith und Sophie traten vorsichtig durch die Tür in das alte Haus. Darin war es finster, doch im hinteren Teil des Hauses konnten sie einen leichten gelb-goldenen Schimmer ausmachen. 

lesesafari kommentierte am 15. Dezember 2018 um 23:19

petzi, du kannst ja fast schwanisch übersetzen!

Petzi_Super_Maus kommentierte am 16. Dezember 2018 um 18:34

Ha, ähnlicher Gedanke!  Jetzt kann ich wirklcih bald bei deiner Bande mitmachen *lach*

Zeilenspringerin kommentierte am 15. Dezember 2018 um 22:51

Im Inneren des Hauses regte sich nichts und zunächst sah es so aus, als würde nichts passieren. Doch dann schwang die Tür plötzlich lautlos nach innen auf und gab den Blick auf einen langen, dunklen Flur frei. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich das jetzt aufregend oder unheimlich finden soll", murmelte das Mädchen und spähte hinter Mr. Smith in die Dunkelheit.

lizlemon kommentierte am 16. Dezember 2018 um 00:10

Die Tür schwang einen Spalt breit auf, doch niemand war dahinter zu sehen. Sophie fühlte sich magisch angezogen von der Dunkelheit. Wie hypnotisiert trat sie auf die Tür zu. Als ihr Fuß die Schwelle berührte, leuchtete der Türrahmen plötzlich auf und Sophie zuckte erschrocken zurück.

paintedautumn kommentierte am 16. Dezember 2018 um 00:34

Mit einem Knarzen schwang die Tür wie von Geisterhand auf. Eine dunkle Diele lag vor ihnen. Sophie und Mr Smith blickten hinein, holten dann beide tief Luft und traten über die Schwelle. Und mit ihrem Eintreten begann sich das Innere zu verwandeln.

Büchi kommentierte am 16. Dezember 2018 um 00:36

Knarzend schwang die alte Tür auf.  Niemand war zu sehen. Bange griff Sophie nach der Hand von Mr. Smith. Behutsam und still traten sie in eine dunkle und kalte Halle ein. Zögernd gingen sie weiter, denn ganz schemenhaft war eine geschwungene Treppe zu sehen, die zu einer Empore führte, auf der ein geschmückter und beleuchteter Weihnachtsbaum stand. " Was hat das alles zu bedeuten ?", flüsterte Sophie. Sie schaute sich um, versuchte im Dunkel etwas zu erkennen, doch die Halle war leer. " Ich erinnere mich an diese Halle", raunte Sophie, " aber ich weiß nicht mehr woher und warum und ob ich hier wirklich gewesen bin oder es nur geträumt habe". Mr. Smith schaute auf die Kleine herunter und sagte: " Oh, doch, Sophie, hier bist du schon mal gewesen." 

AurelyAzur kommentierte am 16. Dezember 2018 um 01:07

Eine junge Frau mit glänzendem braunen Haar, einem braunen Wollkleid und schwarzen kniehohen Stiefel öffnete die Tür einen Spalt breit. Neugierig wie es war, versuchte das Mädchen einen Blick hinter die Tür zu erhaschen, doch prompt stellte sich die Frau ihr in den Weg. "Was wollt ihr hier?," fragte sie in missmutigem Ton und beäugte die beiden Gestalten misstrauisch.

Kochbuch-Junkie kommentierte am 16. Dezember 2018 um 02:37

Doch die Tür war nur angelehnt und öffnete sich schon allein durch das Klopfen einen Spalt. Mr. Smith drückte sie vorsichtig auf und auch Sophie versuchte einen Blick nach innen zu erspähen, um zu sehen, was sie wohl im Innern erwartete.
"Hallo?" rief Mr. Smith zaghaft. Er wartete noch einen kurzen Moment bevor er fragte "Ist jemand zu Hause?"

Frieda-Anna kommentierte am 16. Dezember 2018 um 07:31

"Bruno!" Die Tür öffnete sich und ein Herr, etwa im gleichen Alter wie Mr. Smith, trat dahinter in Erscheinung. "Was bringt Dich bei diesem Wetter hierher?" 

Mr. Smith deutete auf das Mädchen neben sich. 

"Ah!" Erstaunt richtete er seinen Blick auf die Kleine, die er erst jetzt bemerkt hatte. "Endlich!" stellte er fest. "Na, dann kommt herein!" 

Shivaun kommentierte am 16. Dezember 2018 um 08:05

Als sich auch nach dem dritten, sehr energischen, Klopfen nichts tat, wurde Sophie sauer und nölte: "Ich geh jetzt heim, gleich fängt die Sesamstrasse an!" Mr. Smith verzog genervt das Gesicht: "Deinetwegen bin ich nach Feierabend durch den Schnee gestiefelt, also hör auf zu moppern und schau mal nach, ob es eine Hintertür oder ein gekipptes Fenster gibt!" Mit langem Gesicht machte Sophie sich auf, das Haus zu umrunden...

Sarotti kommentierte am 16. Dezember 2018 um 09:37

Doch nichts geschah. Während sie weiter warteten, bellte in der Ferne ein Hund. Mr. Smith und Sophie schauten sich an und klopften noch einmal gemeinsam, genau dreimal an die wurmstichige Tür. Einen kurzen Moment später hörten sie ein metallisches Klicken und die Tür schwang langsam nach innen auf. Was sie zu sehen bekamen, raubten ihnen fast den Atem.

Wolly kommentierte am 16. Dezember 2018 um 09:43

Von Innen hörte man langsames Schlurfen und das leise Klopfen eines Stocks auf Holz. Es dauerte ein wenig bis die Tür einen Spalt breit aufschwang und ein Gesicht herauslugte. Das Gesicht gehörte zu einer alten Frau und war über und über mit Falten bedeckt, es schien als müsste die alte Dame mindestens 100 Jahre alt sein.

"Wer seid ihr?" fragte sie mit kraziger Stimme, die schon lange nicht mehr benutzt worden schien.

lex kommentierte am 16. Dezember 2018 um 09:48

Plötzlich war die Tür verschwunden, ein strahlend helles Licht flammte auf. Dann ein lautes Krachen, ein stechender Schmerz, als Sophie aus dem Bett auf den Boden fiel. Benommen rieb sie sich die Augen. Wieder dieser Traum. Immer der Gleiche. Ein kleiner Buchladen, ein alter Mann, schließlich dieses seltsame Haus. Es war, als wollte ihr ihr Unterbewusstsein etwas mitteilen. Ein entschlossener Ausdruck trat in ihre Augen: Es war an der Zeit herauszufinden, ob es diesen alten Mann wirklich gab. "Oma?", rief sie, mit einem Bein schon halb in der Hose. "Du musst mich in die Stadt fahren!"

DarthKate kommentierte am 16. Dezember 2018 um 10:14

Einen langen Augenblick geschah nichts. Dann ging die Tür langsam knarren einen Spalt auf, es schaute ein alter Mann mit einem Monokel heraus. Zuerst erblickte er Sophie und fragte, was sie wolle. Dann erst sah er, dass Mr. Smith daneben stand und sagte: „Verzeihung mein Herr, ich hatte sie nicht gleich erkannt, treten sie ein und folgen mir in die Bibliothek Mrs. Miracle erwartet sie schon.“

Minijane kommentierte am 16. Dezember 2018 um 10:56

Schwere Schritte erklangen im Hintergrund. Dann öffnete sich im oberen Teil der Tür ein kleines Guckloch, hinter dem ein mißtrauisch blickender, kahlköpfiger Mann mittleren Alters erschien. „ Ihr seid die Gesandten?“, fragte er mißtrauisch mit einer dunklen befehlsgewohnten Stimme. Sophie zitterte jetzt am ganzen Leib und Mr Smith drückte aufmunternd ihre Hand. „Ja,“ antwortete er und war genauso gespannt wie Sophie was jetzt passieren würde.

 

 

Hennie kommentierte am 16. Dezember 2018 um 11:14

„Das ist sehr unheimlich hier“, meinte die Kleine trotz der festlichen Beleuchtung, der hübschen Dekoration und schaute sich ängstlich um. „Wo sind wir eigentlich? Dieses Haus habe ich noch nie gesehen!“ Auf das Klopfen reagierte erst einmal niemand. Der alte Buchhändler wummerte daraufhin energischer gegen die klapprige Pforte...

Tine kommentierte am 16. Dezember 2018 um 11:53

"Tretet ein!", vernahmen die beiden eine glockenhelle Stimme. Mr. Smith öffnete die Tür und schob das kleine Mädchen hinein, woraufhin er ihr folgte. In dem Haus war es düster, nur am Ende des Gangs schien ein heller, flackender Lichtstrahl aus einer geöffneten Tür. Das kleine Mädchen zog an seinen Locken und blickte verunsicher aus großen braunen Augen zu Mr. Smith auf. Dieser jedoch lächelte ihr beruhigend zu und schritt voran zum hellen Licht.

florinda kommentierte am 16. Dezember 2018 um 12:45

Einige Zeit tat sich überhaupt nichts, sodass die frierende kleine Sophie-Aline rasch ungeduldig von einem Bein auf das andere trippelte.

Dann hörte man eine unbeschreiblich schöne Melodie, das Tor schwang knarrend auf und die Beiden traten ein, sich neugierig umblickend - doch außer ihnen schien kein lebendes Wesen hier zu sein.

Plötzlich verstummte die Musik, die eben noch flackernden Kerzen an den Wänden verloschen wie durch Geisterhand und unter donnerndem Getöse tat sich vor ihnen ein Abgrund.auf.

Beide kreischten erschrocken, konnten aber nicht verhindern, wie durch einen Luftwirbel angesogen hinunter zu gleiten.

Im Untergeschoss angekommen, rissen Mr. Smith und das Mädchen verblüfft Augen und Münder auf...

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