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Bewerbungsphase: Bis zum 08.06.
Beginn der Leserunde: 15.07. - 05.08.
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des btb Verlags – 20 Freiexemplare von "Der Bojenmann" (Kester Schlenz & Jan Jepsen) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch
ÜBER DAS BUCH:
So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur »Bojenmann« die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team, die toughe Dörte Eichhorn und die Forensikerin »Spusi« Diercks, sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer folgen. Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Der ehemalige Lotse lebt direkt an der Elbe in Övelgönne, unweit vom Tatort, hat Elbwasser im Blut, kennt sich bestens aus im Hafen der Hansestadt, ist außerdem belesen und denkt scharf. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur. Sie führt zu einem Mann, der seit Jahren verschwunden ist - und einer internationalen Seemannsmission, dem Duckdalben. Hier laufen alle Fäden zusammen. Doch können Sie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt?
»Schön skurriler, spannender Auftakt einer neuen Krimiserie.« ("Hörzu")
»Suchtstoff! Großartig! Mehr davon!« ("Klaus-Peter Wolf, Bestseller-Autor")
»Elb-Kolorit und Fischkopp-Charme treffen auf Nordic Noir. Grausig genüsslicher Krimispaß.« ("Frank Schätzing")
ÜBER DIE AUTOREN:
Kester Schlenz, Jahrgang 1958, ist Autor zahlreicher, erfolgreicher Bücher, allen voran »Mensch, Papa! Vater werden – das letzte Abenteuer«, »Alter Sack, was nun?« und »Mutti baut ab«. Er studierte Sprachwissenschaften und Psychologie und arbeitet in der Redaktion des Magazins STERN als Autor. Schlenz ist verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und war in seinen wilden Jahren mal Schlagzeuger.
Jan Jepsen, geboren 1962, wurde in der Nacht der großen Hamburger Sturmflut gezeugt. Er wuchs – größtenteils in Gummistiefeln – in der ehemaligen Lotsensiedlung Övelgönne auf: „Unten am Hafen, wo die großen Schiffe schlafen.“ Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für das Schreiben, Reisen und die Fotografie. Sein erster Roman („Wie die Wilden“) handelt von einer Kindheit an der Elbe und wurde von der Kritik als Hamburger Antwort auf Tom Sawyer und Huckleberry Finn bezeichnet. Auf einer gemeinsamen Reportage in Norwegen lernte er Kester Schlenz kennen. Aus Kennenlernen wurde Freundschaft, aus Freundschaft in Co-Autorenschaft ihr erster gemeinsamer Krimi „Der Bojenmann“. Das Motto der beiden: Vier Gehirnhälften schreiben (und morden) besser als zwei.
05.08.2023
Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 99
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Aline Kappich kommentierte am 18. Juli 2023 um 11:05
Sabrina26788 kommentierte am 16. Juli 2023 um 18:27:
Ich bin auf Seite 100 angekommen. Da das Buch etwas über 300 Seiten hat, definiere ich das erste Drittel jetzt mal als ersten Leseabschnitt, da ich heute noch weiterlesen will.
Vom Schreibstil finde ich das Buch ganz gut und auch die Wechsel zwischen den Polizeibeamten und dem anders Gedruckten - ich denke mal, es ist die Vorschau auf den Täter - finde ich gut. Die Charaktere wirken auf mich alle etwas kalt und unnahbar.
florinda kommentierte am 17. Juli 2023 um 07:19:
Ich sehe es ähnlich wie Sabrina.
Eigentlich hätte man mMn annehmen können, dass, wenn es mit der Versendung vom Verlag schon so lange dauert, dieser zumindest schon mal Leseabschnitte vorgibt, da er ja - so sollte man meinen, dieses Buch am besten kennt. - Egal. Ohne Aline vorgreifen zu wollen, schlage ichjetzt folgende Einteilung vor:
Abschnitt 1: S. 7 - 99
Abschnitt 2: S. 100 - 194
Abschnitt 3: S 195 - Ende
Sabrina26788 kommentierte am 17. Juli 2023 um 08:40:
Gute Idee, so machen wirs ;-)
florinda kommentierte am 17. Juli 2023 um 09:06:
Vorausgesetzt, Aline ist damit einverstanden!:-)
florinda kommentierte am 17. Juli 2023 um 07:45:
Ich kam ebenfalls gut in die Geschichte hinein, La Lotse, Knudsen und Dörte Eichhorn sind mir recht sympathisch.
Das Personenverzeichnis hätte ich statt am Ende lieber vorne vorgefunden, das dort abgedruckte ägyptische Zitat hingegen hätte ich gar nicht gebraucht - oder kann es mir ein anderer LR-Teilnehmer evtl. bitte erklären?
Das vor fast jedem Abschnitt abgedruckte SOS-Morsezeichen finde ich witzig, vor allem. weil die Polizei anfangs ja wirklich recht hilflos erscheint.
Die Abschnitte ohne Morse sind wohl die Einblicke in die Psyche des späteren Täters, für dessen grausame Taten offenbar wieder einmal die fürchterbare Kindheit herhalten muss.
Neu hingegen war mir, dass die Leserschaft diesen bei seinen Untaten stoppen soll! Oder wie soll ich den letzten Satz der vorderen Innenklappe verstehen? Er lautet: "Können "S"ie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt?"
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Pusteblümchen kommentierte am 18. Juli 2023 um 12:48
Das Personenverzeichnis hätte ich statt am Ende lieber vorne vorgefunden,
Ich auch, da ich es vore Deinem Beitrag noch nicht entdeckt hatte.
Das vor fast jedem Abschnitt abgedruckte SOS-Morsezeichen finde ich witzig,
Das ist es, leider habe ich von Morsezeichen keine Ahnung und müsste mal nachschauen, was sie bedeuten.
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florinda kommentierte am 18. Juli 2023 um 13:40
Ich hatte mich zuerst gewundert, als ich diese merkwürdige Kennzeichnung am Anfang mancher Abschnitte bemerkte, und dachte, es läge an meinen Augen. Dann fiel mir auf, dass es 3 Punkte, drei Striche und wieder drei Punkte waren. Und von einem damals jungen, unwillig seinen Grundwehrdienst ableistenden "Funker" hatte ich einmal erklärt bekommen, dass das "kurz-kurz-kurz-lang-lang-lang-kurz-kurz-kurz" bedeutet, und 3x kurz steht für den Buchstaben "S" und 3x lang für "O", also SOS.
Hier steht mehr darüber: https://de.wikipedia.org/wiki/SOS_(Notsignal)
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Pusteblümchen kommentierte am 18. Juli 2023 um 18:49
Danke :)
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Mc1965 kommentierte am 19. Juli 2023 um 08:24
Danke für den Tip.
Ich hatte mich auch schon gewundert, über die Striche und Punkte und habe sofort an SOS gedacht...du hast es jetzt bestätigt.
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buecherwurm1310 kommentierte am 05. August 2023 um 14:17
Ich auch!
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kdneumann kommentierte am 20. Juli 2023 um 15:00
Zuerst habe ich gedacht, da wäre ein Druckfehler, und es würde die obere Hälfte des Titels fehlen :o) Aber dann wurde mir klar, dass es Morsezeichen sind.
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Arh kommentierte am 21. Juli 2023 um 11:57
Danke für die Info. Auf Morsezeichen bin ich gar nicht gekommen. Dachte es dient nur der Erkennung eines neuen Abschnitts. ;)
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Arh kommentierte am 21. Juli 2023 um 12:04
.Eichhorn gefällt mir auch. Da hatten die Typen, die sie auf ihrer Joggingrunde "getroffen" hat, schlechte Karten..
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buecherwurm1310 kommentierte am 05. August 2023 um 14:18
Frauenpower halt. Man sollte sich halt überlegen, mit wem man sich anlegt.
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florinda kommentierte am 07. August 2023 um 07:31
Genau so ist es! ;-)
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Arh kommentierte am 21. Juli 2023 um 11:59
.
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Arh kommentierte am 21. Juli 2023 um 11:58
Schön, dass die Mitglieder des LKA aufgelistet und beschrieben werden.
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Rebecca1120 kommentierte am 19. Juli 2023 um 19:16
Das die Punkte und Striche vor einigen Kapiteln Morsezeichen sind, habe ich nicht gewusst.
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Deidree C. kommentierte am 20. Juli 2023 um 22:09
@florinda danke für den Hinweis auf das Personenverzeichnis. Ich sehe mir die letzten Seiten nicht wirklich an, daher ist es für mich auch immer wichtig, solche Zusätze vorne zu finden.
Und ebenfalls danke für die Aufklärung, dass dieses Zeichen Morsezeichen sind und SOS bedeuten. Ich dachte es ist einfach eine Zeichenfolge um etwas Abstand anzuzeigen.
Wieder etwas gelernt. ;-)
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buecherwurm1310 kommentierte am 05. August 2023 um 14:16
@florinda
Ein Personenverzeichnis hatte ich noch nicht entdeckt, finde es aber auch nicht notwendig.
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Aline Kappich kommentierte am 18. Juli 2023 um 11:08
Hallo ihr Lieben,
auch an dieser Stelle noch einmal Danke für eure Geduld! Die Leseabschnitte sind nun auch offiziell eingeteilt (Danke @florinda!),
Viel Freude beim gemeinsamen Lesen wünscht euc
Aline vom WLD-Team :)
Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 99
Pusteblümchen kommentierte am 18. Juli 2023 um 12:44
Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen, da die Umgebung bildhaft beschrieben wurde und die Vorstellung der Charaktere umfassend war. Die Mischung aus Spannung, schwarzem Humor und Zynismus mag ich sehr.
Bisher sind mir Thies Knudsen, Oke Andersen und Dörte Eichhorn durchaus sympathisch.
Die Drapierung der Leiche ist schon sehr makaber und wirft Fragen auf. Warum macht sich jemand so viel Mühe einen Toten zu plastinieren und wie ein Kunstwerk aufzustellen ? Was für eine Botschaft steckt dahinter ?
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buecherwurm1310 kommentierte am 05. August 2023 um 14:21
Ich mag diese Mischung auch und finde auch Dörte, Thies und La Lotse toll. Die Botschaft des Täters könnte meiner Meinung nach sein: Ihr wisst alle nicht, wie gut ich bin. Unterschätzt mich bloß nicht!
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Mc1965 kommentierte am 19. Juli 2023 um 08:32
Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen.
Besonders La Lotse ist mir sehr symphatisch und er gibt neben dem eigentlichen Aufklären der Morde, auch noch einiges aus der Seefahrt preis.
Die Sicht des Täters legt auch schon ein wenig den Grund für das Plastinieren frei.Wobei war er der Mörder, oder auch nicht ?
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Rebecca1120 kommentierte am 19. Juli 2023 um 19:57
Ja, auch mir ist der Einstieg leicht gefallen. Allerdings finde ich die Kapitel mit den Polizeiermittlern etwas zu weitschweifig. Zu viele gedankliche Abschweife, ob nun beio Dörte Harry bezüglich ihrer Lebensphilosophie, ob La Lotse zur Entwicklungstrends in der Schiffahrt oder Knudsens Drang nach Entspannung und Zerstreuung. Das trägt bei mir nicht ungebedingt zur Spannung bei.
Interessant finde ich dagegen die Kapitel zu den Rückblenden auf den 10jährigen Jungen, der beim Angeln eine Leiche entdeckt. Und später als er Erwachsen ist, wie seine Entwicklung sich angebahnt hat. Er von seinem Garten Eden spricht.
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Else kommentierte am 21. Juli 2023 um 20:42
Allerdings finde ich die Kapitel mit den Polizeiermittlern etwas zu weitschweifig. ...Das trägt bei mir nicht ungebedingt zur Spannung bei.
Das habe ich auch so empfunden, gerade am Anfang ist es schön, wenn die Spannung einen in das Buch hineinzieht, das fehlt mir hier noch etwas. Evtl. wollten die Autoren die Protagoisten besonders gut vorstellen, weil es ja ein Reihenstart ist. Mal sehen, wie sich das in den anderen Abschnitten so macht.
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florinda kommentierte am 22. Juli 2023 um 09:13
"Evtl. wollten die Autoren die Protagoisten besonders gut vorstellen, weil es ja ein Reihenstart ist."
Das wäre eine mögliche Erklärung, stimmt. Aber gut gedacht ist ja bekannterweise nicht unbedingt auch gleich gut gemacht;-)
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buecherwurm1310 kommentierte am 05. August 2023 um 14:22
Ich denke schon, dass er die Personen getötet hat.
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Katzenmicha kommentierte am 19. Juli 2023 um 12:50
Ich bin gut in die Geschichte gekommen,Die Gegend ist sehr gut beschrieben.man kan sich alles sehr gut vorstellen.Auch die Charaktere sind gut in Szene gesetzt,Kommissar Thies Knudsen,Oke Andersen und Dörte Eichhorn finde ich sehr sympatisch.Wo die Leichen gefunden werden ist gruselig-wer macht sich solche Mühe und trapiert sie so als Kunstwerk?Schnell weiter lesen-ist sehr spannend....
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Deidree C. kommentierte am 20. Juli 2023 um 22:14
So viel Mühe und Zeit. Dass das niemand bemerkt hat. Wo sind eigentlich wirklich die Originale hin? Davongeschwommen?
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kdneumann kommentierte am 20. Juli 2023 um 14:57
Das Buch ist nicht einfach zu lesen. Die Autoren verlangen einem mit ihren landesspezifischen Ausdrücken einiges ab, finde ich. Auch sind die Satzkonstruktionen eigenwillig, was dem Ganzen jedoch eine besondere Note verleiht.
Mit den drei Hauptfiguren Thies, Oke und Dörte bin ich bis jetzt nicht besonders warm geworden. Ich finde sie sehr gut gezeichnet, aber sie sprechen mich nicht an. Okay, kommt vielleicht noch.
Den Täter haben wir auch kennengelernt. Er ist also Arzt und besitzt ein großes Haus, in dessen Räumlichkeiten er "seine" Toten präparieren kann, um sie später auszustellen. Damit will er ihnen ihre Würde zurückgeben. Sie sollen nicht von den Würmern aufgefressen werden. Ich frage mich, woher er die vielen Leichen in seinem Kühlraum hat. Hat er sie alle ermordet? Ein fleißiges Kerlchen.
Der Diakon des Duckalben ist auch mir ein wenig suspekt. Ich könnte mir denken, dass er etwas weiß oder ahnt, aber den Täter decken will. Oder muss.
Wir wissen es noch nicht. Auf jeden Fall ist dieser Krimi authentischer als alle Küstenkrimis, die ich bisher gelesen habe.
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Deidree C. kommentierte am 20. Juli 2023 um 22:05
Der erste Abschnitt war relativ flott gelesen. Das Ermittlerduo gefällt mir bisher ganz gut. Irgendwie ist da ein leichtes Knistern in der Luft. Mal sehen, ob sich da was entwickelt.
Fast noch besser gefallen mir die Teile mit La Lotse. Den stelle ich mir als gemütlichen Teddybären vor – keine Ahnung warum. ;-)
Mir geht es wie Dörte, ich glaube dem Diakon nicht so ganz. Der wirkt für mich etwas aufgesetzt. Kann mich aber auch gewaltig irren.
Die Rückblenden bzw. Einschübe betreffend des Mörders reizen meine Fantasie. Der scheint ja ein ganzes Vorratslager an Leichen zu besitzen.
Zusammengenommen gefällt mir das Buch bisher ganz gut und ich bin neugierig wie es weitergeht.
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my_melody kommentierte am 21. Juli 2023 um 09:19
Also ich bin bisher nicht wirklich begeistert. Es ist alles mehr beschreibend und es gibt bisher keine Spannung. Auch muss ich sagen, dass ich die Original-Bojenmänner nicht kenne und auch noch nie einen plastilierten Menschen gesehen habe. Insofern kann ich mir die Tatorte extrem schlecht vorstellen. Bilder hätten da vielleicht geholfen... (vielleicht auf dem Cover?)
Die Szene von 1972 mit den Aalen fand ich extrem eklig.
Und auch zu den Ermittlern habe ich bisher noch keinen guten Draht.
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my_melody kommentierte am 21. Juli 2023 um 09:20
Also ich bin bisher nicht wirklich begeistert. Es ist alles mehr beschreibend und es gibt bisher keine Spannung. Auch muss ich sagen, dass ich die Original-Bojenmänner nicht kenne und auch noch nie einen plastilierten Menschen gesehen habe. Insofern kann ich mir die Tatorte extrem schlecht vorstellen. Bilder hätten da vielleicht geholfen... (vielleicht auf dem Cover?)
Die Szene von 1972 mit den Aalen fand ich extrem eklig.
Und auch zu den Ermittlern habe ich bisher noch keinen guten Draht.
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florinda kommentierte am 21. Juli 2023 um 16:38
Stimmt, auf dem Cover hätte so ein Bojenmann gut gepasst. Aber evtl. ging das aus urheberrechtlichen Dingen nicht. Ich hatte auch noch nie einen gesehen, aber hier ist einer: https://www.hamburg.de/sehenswuerdigkeiten/4611904/balkenhol-figuren/
Hier noch ein Bild zum Thema Plastination (Achtung, wie sagte ein Politiker vor einigen Jahren sinngemäß? "Das Betrachten dieser Bilder könnte Teile der Bevölkerung beunruhigen" - oder so! Allerdings könnten Abnehmwillige sich so etwas an die Kühlschranktür heften...): https://de.wikipedia.org/wiki/Plastination
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my_melody kommentierte am 22. Juli 2023 um 10:28
Danke für die Links! Das hat geholfen.
Ich war schon so oft in Hamburg und Umgebung, aber einen Bojenmann habe ich tatsächlich dort noch nicht entdeckt...
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florinda kommentierte am 22. Juli 2023 um 10:37
Bitte, gern geschehen.
Ich war vor vielen Jahren ca. 3x in HH, jedes Mal "Pflichtprogramm": Rauf auf den Michel, Hafenrundfahrt und Zoo Hagenbeck. Heute würde ich mir gern das Seemannsheim "Duckdalben" ansehen. Ist da schon einmal jemand gewesen?
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Tabagana kommentierte am 29. Juli 2023 um 09:04
Klasse, danke dafür! Echt interessant ... war mir neu, dass es die wirklich gibt.
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buecherwurm1310 kommentierte am 05. August 2023 um 14:27
Ich mag Hamburg und bin schon oft dort gewesen, daher kann ich mir die Örtlichkeiten schon gut vorstellen. Allerdings hat mich schon damals die Ausstellung von Dr. Gunther von Hagens nicht gereizt und ich will auch die plastinierten Ersatzbogenmänner nicht sehen.
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Maddinliest kommentierte am 21. Juli 2023 um 11:45
Ich in sehr gut in die Geschichte gestartet, der Schreibstil ist anfangs ein wenig sperrig, habe mich aber mittlerweile gut eingelesen. Die Plastinierung der Leichen ist mir in Kriminalromanen oder Thriller bisher nicht untergekommen. Der Täter (hat er die doch beträchtliche Anzahl Toter in seinem Besitz auch ermordet?) scheint einem Wahn aus seiner Kindheit hinterherzulaufen und fühlt sich getrieben, die armen Matrosen zu erlösen. Die Anhaltspunkte zu den Taten sind gering und die Gemeinsamkeiten der Opfer quasi nicht vorhanden. Schwere Ermittlungen, die das Team hier zu bewältigen hat. Die Ermittler sind interessant gezeichnet und mein erster Eindruck von ihnen ist einguter. Bin gespannt, wie es weitergeht...
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Maddinliest kommentierte am 21. Juli 2023 um 11:45
Ich in sehr gut in die Geschichte gestartet, der Schreibstil ist anfangs ein wenig sperrig, habe mich aber mittlerweile gut eingelesen. Die Plastinierung der Leichen ist mir in Kriminalromanen oder Thriller bisher nicht untergekommen. Der Täter (hat er die doch beträchtliche Anzahl Toter in seinem Besitz auch ermordet?) scheint einem Wahn aus seiner Kindheit hinterherzulaufen und fühlt sich getrieben, die armen Matrosen zu erlösen. Die Anhaltspunkte zu den Taten sind gering und die Gemeinsamkeiten der Opfer quasi nicht vorhanden. Schwere Ermittlungen, die das Team hier zu bewältigen hat. Die Ermittler sind interessant gezeichnet und mein erster Eindruck von ihnen ist einguter. Bin gespannt, wie es weitergeht...
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buecherwurm1310 kommentierte am 05. August 2023 um 14:28
Das mit der Erlösung finde ich ein wenig vorgeschoben. Der Kerl will sich doch selbst nur wichtig machen, weil er sich so toll findet.
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Else kommentierte am 21. Juli 2023 um 20:54
Den ersten Abschnitt habe ich an einem Stück gelesen, der einfach gehaltene Stil lässt sich recht flott weglesen. An Spannung fehlt es mir noch, bisher wird nur viel beschrieben, die Figuren werden sehr ausführlich vorgestellt.
Die unterschiedlichen Schriftarten für den Roman an sich und die Worte aus SIcht des "Täters" - so er es denn ist - finde ich gelungen, eine gute Abgrenzung.
Die Abschnitte, in denen es um den Jungen geht, der später Arzt wird und dann so viele Leichen präpariert sind schon schräg. Man kann sich sein Leben und seine Erfahrungen gut vorstellen, leider kann ich sein Handeln so gar nicht nachvollziehen. Mal sehen, was da noch kommt.
Die Ermittler und der alten Lotse versuchen Antworten auf die vielenn Fragen zu finden. Zur Zeit kommen sie noch nicht so recht weiter. Oke will den Dekan auch noch befragen, er vermutet das dieser etwas weiß. Hoffentlich bringt er sich mit seinen Manövern nicht in Gefahr. Eigentlich unverantwortlich, den alten Mann so weit in die Ermittlungen einzubeziehen, dass er auf solche Gedanken kommt.
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buecherwurm1310 kommentierte am 05. August 2023 um 14:31
Thies und Oke sind befreundet, da ist es doch schön, dass man sich mal austauschen kann. Allerdings scheint La Lotse das Rentnerleben nicht so zu behagen, so dass er ein wenig mitmischen will. Ich befürchte allerdings auch, dass ihm das nicht so gut bekommt. Aber viel passieren wird ihm wahrscheinlich nicht, da dies der Auftaktband einer Reihe ist und es können doch keine Protas sterben.
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Hobee77 kommentierte am 24. Juli 2023 um 13:43
Wow, was für ein voluminanter Start! Bis jetzt gefällt mir das Buch super gut! Ich mag die Ermittler, die Story ist richtig gut gestartet, mal etwas anderes als die normalen Krimis, und auch das Umfeld im Seefahrermilieu finde ich super interessant. Privat kenne ich niemanden aus diesem Bereich, von daher ist das alles sehr neu für mich und interessiert mich, wie das in diesen Kreisen alles so abläuft.
Man ist von Anfang an in der Geschichte drin und ist gespannt, warum die Leichen plastiniert wurden. Die Rückblenden sind ebenfalls sehr spannend geschrieben, man bleibt gespannt, wie sich dieser Charakter weiterentwickelt.
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Tabagana kommentierte am 29. Juli 2023 um 09:00
Bisher konnte das Buch mich noch nicht so richtig abholen...der Einstieg ist mur recht schwer gefallen und ich komme nicht recht voran. Es stellt sich auch noch keine echte Sympathie mit den Hauptfiguren ein, kann aber nicht sagen, woran es liegt. Zumindest kommt ein wenig Fahrt in die Geschichte, als jlar wird, wer die Toten sind und dass auch der "Plastinierer" mit der Seefahrt zu tun hat. Bin neugierig, wie es weitergeht und ob ich noch Gefallen am Buch finde
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chhotabhaaloo kommentierte am 30. Juli 2023 um 19:01
Bisher bin ich in das Buch gut reingekommen. Es macht mir einfach nur Spaß es zu lesen. Vor Allem La Lotse finde ich als Figur klasse.
Auch die Idee mit den Morsezeichen finde ich toll. Es hat eine Weile gedauert, aber dann bin ich darauf gekommen. Ich glaube ältere Teilnehmer sind beim Morsen besser wie ‚meine Generation‘ aber trotzdem finde ich passt es sehr gut zur Seefahrt.
Der Diakon hinterlässt bei mir irgendwie Magengrummeln, da bin ich gespannt, was sich in Teil 2 und 3 daraus entwickelt.
Der Schreibstil und die vielen Ideen (pupsender Mops unterm Tisch usw.) machen mir auf jeden Fall große Spaß!
Und die Idee mit der Plastination ist auch kreativ. Wenn man sich einmal die Objekte von Gunther von Hagens live angesehen hat, kann man sich bei diesem Thema so einiges vorstellen….
Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 99
Kakadu kommentierte am 04. August 2023 um 09:40
Die Morsezeichen kenne ich noch von den Pfadfindern. Finde ich klasse. Die Story ist gut geschrieben, aber speziell. Interessante Charaktere. Der erste Teil geht wie im Fluge vorbei.
Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 99
buecherwurm1310 kommentierte am 04. August 2023 um 16:04
Da die Leserunde verschoben wurde und ich anderweitig eingespannt war, bin ich nun ein wenig spät.
Mir gefällt der lockere Schreibstil, so liest sich das Buch gut weg.
Die Sache mit den Plastinaten ist schon ganz gruselig. Ich bin gespannt, wie die Menschen zu Tode kamen. Äußerlich ist ja nichts zu erkennen. Mir ist auch nicht klar, was der Täter mit dieser Zurschaustellung bezweckt. Will er sich als Genie präsentieren? Jedenfalls kein leichter Fall für die Polizei, die tappert mächtig im Dunkeln.
Mit gefällt besonder La Lotse - Oke Andersen. Seine ruhige Art und seine Aussagen sind toll.
Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 99
florinda kommentierte am 07. August 2023 um 07:36
Besser spät als nie! *wink*