Rezension

Attentat im Norden

Refugium -

Refugium
von John Ajvide Lindqvist

Bewertet mit 5 Sternen

Julia Autorin und ehemalige Polizistin soll Millenium-Reihe fertigschreiben. Für die Recherchen hat sie den Hacker Kim zu Rate gezogen. Dieser ist mehr als charismatisch und zieht Julia (und mich) in den Bann. Zwischendurch gibt es Flashbacks in Kims Kindheit, die etwas Klarheit bringen und in seine sonderbare Welt eintauchen. Julia verdirbt sich ihren Erfolg mit ihrem Verlag indem sie unbedacht sich über die Fortsetzung äußert. Sie „flieht“ auf die Insel auf der sie sich gerne erholt, zumal Mittsommer ist. Unverhofft taucht Kim auf. Dann schrecken die beiden auf – erst jetzt wird der Anfang des Buches in die Handlung mit aufgenommen. Julias Exmann ermittelt und trifft unvermittelt auf Julia. Die einzig Überlebende der Katastrophe ist Astrid, eine Teenagerin die in einer speziellen Klinik behandelt wird. Zu dieser Klinik hat auch Kim eine Verbindung (eine sehr unangenehme). In das Attentat kommt Bewegung als Kim und Julia einen Film entschlüsseln. Hier entnimmt auch die Polizei einen Hinweis auf China (Wirtschaftskriminalität?). Ich will hier nicht zuviel verraten - es ist und bleibt spannend bis zum Schluß! Dicke dicke Leseempfehlung!