Rezension

Guter Auftakt eines spannenden Fantasy-Epos

Stealing Infinity -

Stealing Infinity
von Alyson Noël

Bewertet mit 4 Sternen

Natasha Clarke hat nur einen Freund an ihrer Highschool und seit kurzem eine Freundin. Diese lädt sie ein zu einem mysteriösen Club, wo Natasha ihren eigenen Grabstein entdeckt. Dann schwinden ihr die Sinne. Als sie wieder aufwacht, wird sie des Diebstahls bezichtigt und fliegt von der Schule. Überraschend findet sie sich an der Gray Wolf Academy wieder. Dort steht neben den üblichen Lehrfächern auch einiges auf dem Programm, was äußerst geheimnisvoll ist. Für Natasha ist es nicht immer einfach, sich dort zurechtzufinden...

Es ist eine geheimnisvolle Schule, an der Natasha landet, und noch geheimnisvoller ist der Mentor der Schule, der aus jedem seiner Schüler das Beste herauskitzeln will. Es ist für Natasha (und auch für den Leser) gar nicht so einfach zu erkennen, wem sie vertrauen kann. Die anderen Charaktere sind teilweise sehr schlecht einzuschätzen. Natasha selbst war mir nicht immer nachvollziehbar in ihren Handlungen. Die Grundidee des Buches mit den Zeitsprüngen ist spannend, wobei am Ende des ersten Bandes noch sehr viele Fragen offen bleiben, so dass ich am liebsten sofort weiterlesen möchte. Wunderschön gelungen ist die Gestaltung des Buches: Das Coverbild, die Kapitelanfänge wie auch natürlich der mehrfarbige Farbschnitt. Diesem Buch gelingt es, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. 

Mich hat dieses groß angelegte Fantasy-Epos schnell in seinen Bann ziehen können, sehr gern habe ich über so manche Länge hinweggesehen und mich in das Buch vertieft. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe gute 4 von 5 Sternen.