Rezension

Wenig spannend

Im Auge des Zebras -

Im Auge des Zebras
von Vincent Kliesch

Bewertet mit 2 Sternen

          Ein Verbrechen was nicht sein kann. Der Täter hat an verschiedenen Orten zeitgleich Kinder entführt, die Eltern ermordet und  dann stellt er keine Forderungen. Ein schwieriger Fall für Olivia Holzmann, ihren Mentor Severin Boesherz der sich eigentlich zurück gezogen hat und Esther Hardy die schon lange im Ruhestand ist. Wer ist der Kidnapper, was will er und wird er weitermachen, vielleicht sogar die Ermittler bedrohen. 
Der Einstieg in die Geschichte war für mich leicht, der Anfang war sehr spektakulär, wodurch ich mich auf einen sehr spannenden Thriller gefreut hatte. Leider konnte der Rest des Buchs nicht mithalten, Dinge die für mich eine logische Schlussfolgerung nach sich zogen, waren für die Ermittler erst einmal ein Buch mit sieben Siegeln. Dann wieder gab es zu viele Nebenschauplätze und Einzelheiten die für den eigentlichen Plot überflüssig waren. 
Die Intentionen des Täters waren eher nachvollziehbar, als die der Ermittler. Bei den vielen Wendungen und Twists hatte ich das Gefühl ich sitze im Auto und höre Radio wie wenn man aus einem Empfangsbereich heraus fährt. Mal hört man das Lied klar und deutlich dann wird es wieder durch rauschen überdeckt.
Es gibt noch mehr Bücher von diesem Autor aber nicht für mich.