Interessantes Setting, aber das Ende war nicht meins
Bewertet mit 3.5 Sternen
Interessant und so ganz anders als gedacht muss ich gestehen. Ich habe schon im Vorfeld einiges gehört, daher war meine Neugier geweckt.
Vom Setting hat es mir wirklich gut gefallen, auch den Verlauf der Geschichte fand ich sehr gut. Nur der kleine Fantasyanteil gegen Ende passte für mich nicht so ganz hinein.
Man wird mit Hazel in eine Zeit zurück geworfen, als Frauen eher schmückendes Beiwerk waren. Schauen mussten das sie verheiratet werden, um nicht noch auf der Strasse zu landen. Auch werden sie oft als zartbesaitet angesehen. Etwas was Hazel keinesfalls ist. Denn sie interessiert sich dafür Chirurgin zu werden und das setzt ja schon einiges voraus.
Hazel ist wissbegierig und klug, das hat man anfangs so gar nicht gemerkt. Da hatte sie eher einen etwas kindlichen Eindruck hinterlassen. Doch mit der Zeit merkt man was in ihr steckt.
Die Zufallsbegegnung mit Jack erweist sich später als glückliche Fügung. Ab da an wird die Handlung immer interessanter.
Beide Charaktere waren mir sympathisch und wurde sehr ausgefeilt dargestellt.
Auch wenn ich die Handlung mit neugierig verfolgt habe, so hat mich doch etwas die Auflösung zum Ende hin gestört. Das es keine logische Erklärung geben konnte war schon fast klar, aber irgendwie konnte ich mich nicht mit dieser so recht anfreunden.