Rezension

Hat mir sehr gut gefallen

What if we Drown - Sarah Sprinz

What if we Drown
von Sarah Sprinz

Nach dem Tod ihres Bruders braucht Laurie einen Neuanfang und so zieht sie nach Vancouver und beginnt ein Studium an der University of British Columbia. Schnell findet sie ein Zimmer mit ihren Mitbewohnern versteht sie sich auch gut. Schon am ersten Tag trifft sie auf Sam, der attraktive Jungmediziner ist im vierten Jahr und Laurie fühlt sich gleich zu ihm hingezogen. Zufällig wird ihr Sam dann als Tutor zugeteilt, doch als sie seinen vollen Namen erfährt, realisiert sie, dass es sich um die Person handelt, die ihren Bruder zuletzt lebend gesehen hat.

 

Mein Monatshighlight hab ich dieses Mal recht schnell gefunden, denn What if we drown hab ich in wenigen Tagen weggesuchtet. Angefangen bei dem tollen Schreibstil. Ich mochte die Dialoge der Protagonisten gerne, der Schlagabtausch der Mitbewohner Hope und Emmett und der besten Freundin, Amber haben mich jedes mal zum schmunzeln gebracht.

Laurie und Sam fand ich toll als Protagonisten, ich hatte schnell ein Bild von ihnen, so dass ich schnell in die Geschichte hineinkam.

Die Handlungsorte haben mir ebenfalls gut gefallen und ich konnte mir die Landschaften Kanadas und des Colleges super vorstellen.

Am Ende vieler Kapitel gab es Flashbacks die ich toll fand, das hat einem den Charaktern näher gebracht und hat das Buch nochmal besser gemacht.

Laurie hat zwar manchmal Entscheidung getroffen die ich nicht zu 100 Prozent nachvollziehen konnte, aber gestört hat es mich nicht. Ich war überrascht dass ziemlich am Anfang etwas aufgedeckt wurde und dachte, wie geht es denn jetzt weiter, wenn das schon verraten wurde, aber das hat dem ganzen nochmal was gegeben bei dem man denkt, was kommt noch?

Ich warte nun gespannt auf Teil 2, dem ich entgegenfiebere.