Rezension

Nette Unterhaltung mit tragischem Thema

What if we Drown - Sarah Sprinz

What if we Drown
von Sarah Sprinz

Bewertet mit 4 Sternen

Laurie ist nach dem Tod ihres Stiefbruders Austin völlig am Ende. Um all den Schmerz hinter sich zu lassen und neu anzufangen studiert sie an einer neuen Universität Medizin. Kaum dort angekommen trifft sie auf den netten und gutaussehenden Sam. Die beiden verstehen sich sehr gut doch schnell merkt Laurie, dass Sam mehr mit ihrer Vergangenheit zu tun hat als ihr lieb ist.

„What if we drown“ war mein erstes Buch der Autorin und ihren Schreibstil mochte ich sehr gern. Er war locker, leicht und flüssig zu lesen. Nach den vielen guten Bewertungen war ich sehr gespannt auf das Buch, da das Thema auch sehr vielversprechend klang. Vom Hocker reißen konnte es mich zwar nicht aber es war auch nicht schlecht. Es war das typische „nicht miteinander sprechen“-Problem.

Laurie findet schnell heraus wer Sam ist und was er mit ihrer Vergangenheit zu tun haben könnte. Aufgrund dieser Vermutung lügt sie ihn an. Die Lüge schaukelt sich natürlich solange hoch, bis es zum großen Drama kommt. Ich finde es etwas schade, dass diese Lüge auf einer reinen Vermutung basiert ohne Hand und Fuß. Ich konnte ihren Schmerz aber sehr gut verstehen und nachempfinden.

Die Protagonisten und auch die Nebencharaktere haben mir aber ganz gut gefallen und sie haben die Geschichte etwas aufgelockert. Insgesamt konnte mich die Geschichte gut unterhalten. Ich werde auch weitere Bücher der Autorin lesen.