Rezension

Schönes Buch für zwischendurch

Wild like a River - Kira Mohn

Wild like a River
von Kira Mohn

Erst einmal: Ich habe das Setting in “Wild Like a River” geliebt. Kira Mohn hat die Natur so gut beschrieben, dass ich gedanklich auch im Jasper National Park war! Ich bin ja ein bisschen neidisch auf Haven, dass sie an einem so tollen Ort lebt.

Grundsätzlich mochte ich die Protagonistin Haven. Mir gefiel ihre Charakterentwicklung im Laufe des Buches. Ich konnte aber ihre Gedanken und Handlungen nicht immer zu 100% nachvollziehen.

Den Protagonisten Jackson mochte ich sehr gern. Er war authentisch und mir persönlich auch sehr sympathisch (Ich habe ja ein Faible für Good Boys).

Die Handlung von „Wild Like a River“ ging mir am Anfang ein bisschen zu langsam und schleppend, aber es wurde dann im Laufe der Zeit spannender. Mir hat es gefallen, dass es kein zu übertriebenes Drama gab, es jedoch trotzdem nicht langweilig war.

Kira Mohns Schreibstil mochte ich gern. Er ist flüssig. Sie schafft es, die Emotionen der Charaktere gut rüberzubringen, so dass ich mit Haven und Jackson mitgefühlt habe. Sie hat es auch wie bereits gesagt wirklich gut geschafft, die Natur zu beschreiben.

Alles in allem hat mir „Wild Like a River“ ganz gut gefallen. Es war kein Jahreshighlight, aber trotzdem schön zu lesen, gerade da die Atmosphäre und das Setting in dem Buch so schön sind.

Mich haben zwar ein zwei Kleinigkeiten gestört, es hat aber trotzdem Spaß gemacht das Buch zu lesen, daher gebe ich „Wild Like a River“ 4/5 Sterne.