Rezension

Eine schöne Geschichte, die lediglich ein paar kleine Macken hatte

Partem. Wie die Liebe so kalt -

Partem. Wie die Liebe so kalt
von Stefanie Neeb

Bewertet mit 4 Sternen

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

 

Danke an den Verlag und Young-Bookstagram für das Rezensionsexemplar!

 

Ich war auf das Buch sehr gespannt, weil der Klappentext eine echt spannende Story versprach, daher habe ich mich umso mehr gefreut, das Buch vorablesen zu können und dann noch die tollen Extras dazuzubekommen:)
Das Buch selbst ist mit knapp 500 Seiten durchaus relativ lang, daher habe ich auch etwas länger gebraucht, aber ich mochte den Schreibstil sehr, weil er sehr angenehm war und mir ein recht flüssiges Lesen ermöglichte. Außerdem war die Geschichte wirklich echt spannend, sobald ich mich einmal einfinden konnte, weil es so einige Entwicklungen rund um Jael zum Beispiel gab, mit denen ich so zu Beginn nicht gerechnet hätte.
Der Einstieg an sich war auch gut, wobei ich mich hier erstmal noch einfinden musste, um mit den vier Perspektiven richtig zurecht zu kommen. Teilweise überschnitten sich diese Inhalte dann zeitlich und thematisch etwas und das fand ich eine durchaus interessante Lösung, aber trotzdem musste ich mich daran erst gewöhnen. Ich fand das aber keinesfalls schlecht, das muss ich hier betonen!
Das Ende fand ich dann aber, soweit will ich euch warnen, etwas fies. Es war gut, keine Frage, aber ich muss jetzt unbedingt weiterlesen und bis zu Band 2 dauert es noch so lange!
Zum Schluss nur noch eines, denn einen kleinen Kritikpunkt hatte ich noch: Auch wenn ich verstehen kann, dass Jael ohne Emotionen gewisse "Verhaltensprobleme" hat, fand ich es doch etwas sehr krass, was für Stimmungsschwankungen er manchmal hatte. Das mag zwar ganz logisch gewesen sein, aber für mich durchaus gewöhnungsbedürftig.
Insgesamt eine schöne Story, auch wenn ich mich noch einfinden musste und mit Jael ein paar Probleme hatte, aber Felix war definitiv mein Liebling, weil er eben eine rundum sympathische Figur war.

 

4 Sterne