Rezension

Interessanter Auftakt

Partem. Wie die Liebe so kalt -

Partem. Wie die Liebe so kalt
von Stefanie Neeb

Bewertet mit 4 Sternen

Als ich das erste Mal von „Partem“ hörte, war ich alleine schon vom Cover absolut begeistert. Mir gefällt es richtig gut und ich war direkt neugierig, was sich für eine spannende Geschichte hinter diesem schicken Cover wohl verbergen würde.

Ehrlich gesagt ist es gar nicht so einfach nun eine Rezension zu schreiben, denn nach 480 Seiten habe ich immer noch einige Fragezeichen in meinem Kopf.

Das Schöne daran ist, dass Band 2 schon bei mir liegt und ich direkt weiterlesen kann. Ich hoffe im zweiten Band wird sich dann auch einiges klären.

Worum geht es?

In „Partem“ gibt es mehrere Hauptcharaktäre, wie zum Beispiel die Truppe um Jael, die plötzlich auftaucht und scheinbar einer Art Geheimorganisation angeschlossen ist. Sie wohnen alle zusammen und besuchen auch die gleiche Schule. Jael ist der Anführer und dafür zuständig, die ihm zugteilten Aufträge gemeinsam mit seinem Team auszuführen.

Dann gibt es da noch Felix, der der Truppe eher skeptisch gegenübersteht. Nur Chrystal scheint ihn irgendwie sehr zu interessieren. Felix‘ gute Freundin Xenia hingegen scheint sich sehr für Jael zu interessieren, obwohl er alles andere als ein toller Typ ist. Ganz im Gegenteil verkörpert er eher genau das, was einen Bad Boy so ausmacht. Obwohl Jael Xenia immer wieder wegstösst, scheint zwischen ihnen doch eine anziehende Verbindung zu bestehen.

Interessant ist, dass Jael keine Gefühle zu haben scheint und daher auch ziemlich skrupelos mit dem Ausführen der Aufträge umgehen kann. Xenia hingegen entdeckt nach und nach, dass sie bei Berührung von anderen Personen Geräusche hört, nur bei Jael bleibt alles ruhig.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ein wenig verwirrend war anfangs nur, dass aus verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Personen erzählt wird. Manche Situationen werden einmal aus der Sicht von einer Person und dann nochmal aus der Sicht einer anderen Person erzählt. Nachdem ich mich aber ein wenig eingelesen hatte und die verschiedenen Personen kannte, fand ich das recht spannend.

„Partem – Wie die Liebe so kalt“ von Stefanie Neeb ist bei Dragonfly als Hardcover erschienen und umfasst 480 Seiten.

Mein Fazit:

Insgesamt bleiben nach Band 1 viele Fragen offen, wie zum Beispiel, was genau ist denn nun dieser besagte Partem oder, was ein Immunit. Ich bin sehr gespannt auf die Auflösung und freue mich, dass ich direkt Band 2 “ Partem – Wie der Tod so ewig“ weiterlesen kann.

Mein Daumen geht aufjedenfall nach oben und ich gebe 4 gute Sterne