Rezension

Ein packender Auftakt

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler
von Stefanie Lasthaus

Bewertet mit 4.5 Sternen

 

In „Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler“ geht es um, die Geschichte von Quinn. Sie wurde von ihren jetzigen Eltern adoptiert und keiner weiß, was es mit dem Tattoo auf sich hat, dass sie im Nacken hat. Nun tritt sie ihr erstes Semester an der Vancouver Island University an. Dort trifft sie auf Nathan der etwas zu verbergen scheint und es scheint, dass er etwas wissen könnte, über ihre Visionen, die sie seit Monaten hat.

 

Quinn wurde mit 5 Jahren von ihren leiblichen Eltern ausgesetzt mit dieser Tattoowierung die sie seitdem trägt. Sie wurde adoptiert und kam in eine Familie, bei der sie gleichzeitig auch eine Schwester hat. Nun lebt sie bei dieser in einer Art WG, um dort mit dem Studium in Grafikdesign anzufangen. Was hat es mit ihren merkwürdigen Visionen auf sich, die seit Monaten in ihrem Leben sind ?  

 

Nathan ist ebenfalls am College Student und eine fast raubtierhafte Geschmeidigkeit. Er scheint definitiv etwas zu verbergen, was nicht so leicht zu durchschauen ist. Welche Absichten hat er gegenüber Quinn ?

 

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Quinn und Nathan erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Besonders die vier Tribes haben mich neugierig gemacht und ich wollte einfach alles wissen, was es mit ihnen auf sich hat.

 

Die Spannung hat mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Quinn gezogen. Seit sie als sie klein war adoptiert wurde, hat sie ein Tattoo im Nacken. Nicht einmal ihre Adoptiveltern wissen etwas, woher sie es haben könnte. Als Quinn aber nach Vancouver Island reist und ihre erste Begegnung mit Nathan hat, ahnt sie nicht was danach alles kommt. Das Hauptmerkmal liegt auf der Geschichte der Wandler, in die man mit jedem Kapitel mehr eintaucht. Vor allem Nathan hat eine besondere Ausstrahlung und man spürt einfach, dass man ihm vertrauen kann. Welche Rolle hat Quinn in dieser ganzen Sache? Dies wird nach und nach immer mehr gelüftet und ich konnte es kaum glauben. Manchmal gab es Szenen, die sich etwas gezogen haben, ich aber dennoch ein tollen Leserfluss hatte. Die Tribes und vor allem ihre Zeichen haben mich sehr interessiert und ich wollte immer mehr erfahren. Das Ende war mehr als nur aufregend und ich kann es kaum abwarten Band 2 zu lesen.

 

 

Das Cover sieht einfach toll aus und hat mir durch diesen schönen Rotton gut gefallen.

 

Fazit

 

„Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler“ ist ein fesselnder Auftakt, der mich neugierig gemacht hat. Ich bin gespannt auf den Abschluss Band.