Rezension

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Sehr gut

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler
von Stefanie Lasthaus

Bewertet mit 4 Sternen

Wandler, Sänger, geheime Kräfte und eine Kleinstadt, die mehr zu verbergen hat als es den Anschein macht. Zusammen mit Quinn lernen wir mehr über die vier Tribals kennen, die Verbindung zwischen Wandler und Sänger und die Bedeutsamkeit dieser Verbindung. Und dazwischen entdecken wir, was es mit ihrem mysteriösen Tattoo auf sich hat. Die Idee des Buches ist spannend, interessant und aufregend. Wir verfolgen, wie Quinn Mithilfe von Nathan, an den sie schnell ihr Herz verliert, Tohmah und Sam hinter ihr wahres Ich gelangt. Aber wir bekommen gleichzeitig mit wie die plötzlichen Verschwinden der Mitglieder mehr und mehr Unruhe in die Reihen bringen. Sowohl der Fantasy als auch Romantik Anteil kam nicht zu kurz, auch wenn es für meinen Geschmack doch etwas zu wenig Spannung gab. Auch war es doch etwas "enttäuschend", dass Quinn sich als ganz einfach Tribal herausstellt, trotz dessen, was wir dazu erfahren. Die Symptomatik mit den Vermissten war definitiv ein Spannungsheber, genauso wie das Ende des Buches. Für mich hat aber dennoch der große Spannungsbogen gefehlt. Dennoch - das Ende lässt einen auf heißen Kohlen zurück und man will so schnell wie möglich wissen wie es weitergeht. Und vielleicht überraschen uns die Oberhäupte und Quinn doch mehr als bisher.