Rezension

was für ein fieses Ende

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler
von Stefanie Lasthaus

Bewertet mit 5 Sternen

Durch die Leseprobe konnte ich einen ersten Eindruck von Stil der Autorin gewinnen.

Kaum angekommen musste ich direkt zu diesen Buch greifen und war voller freudiger Erwartung auf den Inhalt.

Zu Beginn lernen wir die Hintergründe der Gestaltwandler kennen und erkunden Schritt für Schritt die Herkunft von Quinn.

Die Art, wir hier die Wandler unterschieden werden und welche unterschiedlichen Strukturen bzw Gattungen es gibt faszinierte mich sehr und eröffnete auf diese Materie eine neue ganz eigene Sichtweise. Insbesondere die Namensgebung wie z.B. Läufer, deren Hintergründe erst im Zuge der Erläuterung klar wurden erreichten bei mir einen Nerv.

Im zweiten Hauptteil des Buches kam die Spannung in den Mittelpunkt, welche mich bis zum Ende in Atem hielt. Mit Quinn und Nathan wurden zwei tiefgründige Charaktere erschaffen, denen ich nur allzu gern zu folgen bereit war.

Auch was die Emotionen anging fühlte ich mich mit ihnen verbunden. Als wäre das nicht genug setzte Stefanie Lasthaus diesem Titel mit einem Cliffhanger der üblen Sorte die Krone auf, sodass man defintiv Band 2 lesen muss um zu erfahren wohin die Reise geht.

Der Stil der Autorin ist flüssig, emotional, bildlich und auch in gewisser Weise sachlich, wenn es um die Erklärungen geht, die sich wie eine Art Lexikon lesen lassen.

Wie es sich für eine Geschichte in diesem Genre gehört findet man bei Touch of Ink auch so manchen romantischen Impuls, der aber so würde ich behaupten nicht im Fokus steht.

Fazit
Der Auftakt hat mir sehr gefallen und bot neben einen wunderschönen Cover, auch eine ebenso stilvolle und spannende Erzählung im Inneren. Ich brauch mehr und freue mich auf ein Wiedersehen mit Quinn und Nathan. 4.5 von 5 Sternen ❤