Rezension

Wandlungsreicher Auftakt

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler
von Stefanie Lasthaus

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover hat mich direkt angesprochen und der Klappentext hat mich erst recht neugierig auf dieses Buch gemacht. Der Schreibstil von Stefanie Lasthaus gefällt mir sehr gut. Er ist locker, leicht und flüssig zu lesen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Mir hat es auch gefallen, dass die Geschichte aus der Sicht von Quinn und Nathan erzählt wurde.

Quinn mochte ich sehr gerne auch wenn mich ihre halsbrecherischen Alleingänge manchmal genervt haben.
Zusammen mit Quinn lernen wir die welt der Wandler kennen. Ihre Verbindung zu Tohmah hat mir auch gut gefallen und ich kann mir vorstellen, das sie sich nicht ohne Grund so gut verstehen.

Nathan ist mir auf Anhieb sympathisch. Auch wenn ihm die Tatsachen nicht recht gefallen wollen, ist er doch vernünftig und versucht für alles eine
Lösung zu finden mit der jeder einverstanden ist.

Auch die Nebencharaktere gefallen mir und sind gut ausgearbeitet. Selbst Gabriel mochte ich irgendwie und ich denke auch Joanna hat im Grunde ein gutes Herz. Etwas schade war, dass Belle nur am Anfang eine Rolle spielte und sie im weiteren Verlauf nicht mehr erwähnt wurde. Ich hoffe das sie in Band 2 eine größere Rolle spielen wird.

Der Anfang der Geschichte war ruhig und noch nicht sehr spannend. Das war aber okay, da man erst einmal in Ruhe die Welt der Wandler kennenlernen konnte.
Dennoch gab es Stellen, die sich unnötig in die Länge gezogen haben. Gegen Ende nahm die Spannung immer mehr zu und das Ende lässt mich auf Band 2 hinfiebern.