Ich habe ein neues Lieblingsbuch gefunden.
Bewertet mit 5 Sternen
Klappentext:
Alex Woods ist zehn Jahre alt, und er weiß, dass er nicht den konventionellsten Start ins Leben hatte. Er weiß auch, dass man sich mit einer hellseherisch begabten Mutter bei den Mitschülern nicht beliebt macht. Und Alex weiß, dass die unwahrscheinlichsten Ereignisse eintreten können-er trägt Narben, die das beweisen.
Was Alex noch nicht weiß ist, dass er in dem übellaunigen und zurückgezogen lebenden Mr. Peterson einen ungleichen Freund finden wird. Einen Freund, der ihm sagt, dass man nur ein einziges Leben hat und man immer die bestmöglichen Entscheidungen treffen sollte.
Darum ist Alex, als er sieben Jahre später mit 113 Gramm Mirhuana und einer Urne voller Asche an der Grenze in Dover gestoppt wird, einigermaßen sicher, dass er das Richtige getan hat...
Meine Meinung:
Was soll ich sagen? Das ist mal wieder ein Buch, das mich komplett in seinen Bann gezogen hat. Ein Buch, bei dem ich schon während des Lesens überlegt habe, wem ich es empfehlen, kann damit er auch in diesen Lesegenuss kommt.
Der Schreibstil ist nicht ganz einfach, was mich gerade zu Anfang der Geschichte etwas verwirrte. Aber das machte nach und nach immer mehr den Reiz aus und ich mag es, wenn Autoren mit Worten spielen können.
Besonders gefallen haben mir Alex' Erklärungen zu seiner Epilepsie, die er so erklärt hat, dass man sogar als Laie etwas verstand. Dr. Enderbys Ausführungen über das menschliche Gehirn und Alex Definition zu Einsteins Relativitätstheorie.
Alles in Allem kann ich sagen, dass ich froh bin, dieses Buch gelesen zu haben und mich freue, an der Leserunde dabei gewesen zu sein.