Rezension

Dystopie mit Mysterie-Elementen

Gelöscht - Teri Terry

Gelöscht
von Teri Terry

Kyla's Erinnerungen wurden gelöscht, ihre Identität, ihr Gedächtnis getilgt- sie ist eine Slater. Kyla wird nun in ein neues Leben entlassen, einer neuen Familie und mit einem neuen "Ich". Nachdem sie neun Monate mit mehreren Jugendlichen auf ihren Neubeginn in einer Klinik vorbereitet wurde, trifft sie auf ihre neue Familie und zieht in ihr neues Heim. Der Empfang von Vater und Schwester fällt herzlich aus, ihre neue Mutter hingegen scheint Vorbehalte zu hegen und gibt sich gefühlskalt. Auch Schwester Amy ist nicht das leibliche Kind der Eltern, sondern kam nach ihrer Gedächnistildung in die Familie. Amy jedoch konnte sich von Beginn an problemlos in die Familie einfügen; anders an Kyla. Sie wird durch Alpträume gequält, von Ängsten verfolgt. Wurde Kyla´s Erinnerung etwa noch gänzlich gelöscht? Ist der Klinik ein Fehler unterlaufen und Kyla erinnert sich in ihrem Unterbewusstsein an ihre eigentliche Identität ?Gemeinsam mit Ben, einem anderen Slater, in den sie sich verliebt, begibt sie sich auf die Suche nach der Wahrheit.

Die Spannung des Buches findet hier vornehmlich auf psychischer Ebene statt, dernn keiner ist der, der er zu sein scheint. Tolle Dystopie !