Leserunde

Leserunde zu "Der Heimweg" (Sebastian Fitzek)

Der Heimweg - Sebastian Fitzek

Der Heimweg
von Sebastian Fitzek

Bewerbungsphase: 22.10. - 05.11.
Beginn der Leserunde: 12.11. (Ende: 03.12.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung der Verlagsgruppe Droemer Knaur – 20 Freiexemplare von "Der Heimweg" (Sebastian Fitzek) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

Wer das Datum seines Todes kennt, hat mit dem Sterben schon begonnen - der neue Bestseller von Sebastian Fitzek!

Es ist Samstag, kurz nach 22.00 Uhr. Jules Tannberg sitzt am Begleittelefon. Ein ehrenamtlicher Telefonservice für Frauen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen und sich einen telefonischen Begleiter wünschen, dessen beruhigende Stimme sie sicher durch die Nacht nach Hause führt - oder im Notfall Hilfe ruft. Noch nie gab es eine wirklich lebensgefährliche Situation. Bis heute, als Jules mit Klara spricht.
Die junge Frau hat entsetzliche Angst. Sie glaubt, von einem Mann verfolgt zu werden, der sie schon einmal überfallen hat und der mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand malte: Klaras Todestag! Und dieser Tag bricht in nicht einmal zwei Stunden an ...

Geheimnisvoll, beklemmend, nervenaufreibend. Sebastian Fitzeks bislang unheimlichster Psychothriller.
 

Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. Seit seinem Debüt „Die Therapie"(2006) ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Mittlerweile erscheinen seine Bücher in sechsunddreißig Ländern und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet und 2018 mit der 11. Poetik-Dozentur der Universität Koblenz-Landau geehrt. Er lebt in Berlin. Sie erreichen den Autor auf www.facebook.de/sebastianfitzek.de, www.sebastianfitzek.de oder per E-Mail unter fitzek@sebastianfitzek.de.

03.12.2020

Thema: Alle

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
dreamlady66 kommentierte am 15. November 2020 um 23:09

Puh, was soll ich sagen, es führt auf eine Triologie zwischen Klara, Jules und seinem Vater hinaus...der ja schon ein ganz schöner "Haudegen" ist/war (in der Vergangenheit), also eine ménage à trois?
Und dann noch César, der ja seinen TelefonPart an Jules abgab...warum, wieso, weshalb? Alles Berechnung?
Ich fühle mich einerseits gefangen, genervt, gereizt und (an)gelockt hier doch schnell weiterzulesen :)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
KassandrasRufe kommentierte am 16. November 2020 um 10:44

(hab Dir mal ne mail mit den direkt-Links zu den Lektüre-Abschnitten geschickt)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Kinderbuchliebe kommentierte am 15. November 2020 um 23:11

Ich war sowas von erleichtert als im 3. LA die Gewalt keine Rolle mehr spielte! Nunja, das stimmt nicht, muss ich mir eingestehen. Schuss- und Stichverletzungen und ein verängstigtes Kind gab es ja zur genüge... Aber das war dann sozusagen das Gewohnheitsmass an Gewalt und ich konnte mich "entspannen" :/

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
wacaha kommentierte am 09. Dezember 2020 um 17:36

Das habe ich genauso empfunden, ich hatte schon fast keine Lust mehr auf den 3. LA vor lauter Gewaltorgien. Das war diesmal schon echt heftig...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Fingerella kommentierte am 16. November 2020 um 09:22

Ich habe gestern Abend den dritten LA beendet und musste erstmal meine Gedanken sortieren, damit der Kommentar hier nicht so viel Verwirrung stiftet.

Ich hatte ab dem Moment, wo Jules Vater gesagt hat, dass er in seine Wohnung kommt, das Gefühl, dass er am Ende in der Wohnung mit dem Wasserbett stehen wird und Jules bei Klara zu Hause ist. Allerdings habe ich das verwirrende Katz-und-Mausspiel zwischen Cäsar (als Täterfigur), Jules (als Bösen) und seinem Vater (als Komplizen) nicht so ganz durchschaut.

Der dritte LA war definitiv besser strukturiert als die ersten beiden. Die Stränge sind jetzt endlich so zusammengelaufen, dass man das große Ganze erkennen konnte. Allerdings finde ich, dass die Wandlung von Klara vom Opfer zur ganz normalen Frau, die sich nach ein paar Monaten wieder mit einem Mann trifft, nicht realistisch ist. Müsste man nach den ganzen Aussagen bei der Polizei, den Gewaltexsessen und der Befreiung von ihrem Ehemann nicht eher erstmal auf sich selbst achten und einen Weg zu seinem Selbstbewusstsein und seiner Stärke finden? Ich denke, dass das zu kurz gekommen ist, obwohl der "Weihnachtsmann" doch echt nett zu sein scheint.

Alles in allem war es ein versöhnliches Ende, dass mir gut gefallen hat. Die Wendungen waren teilweise undurchschaubar und es gab ein "Gewaltlevel", das normalerweise bei Fitzek an der Tagesordnung ist. DIe Gewaltszenen und die Schockmomente hätte der Roman für mich nicht in der Form gebraucht. Er hätte auch so funktioniert.

Jetzt mache ich mich auf zu meiner Rezension...

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Fingerella kommentierte am 16. November 2020 um 09:45

https://wasliestdu.de/rezension/ein-fitzek-der-an-grausamkeit-nicht-zu-u...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Xanaka kommentierte am 16. November 2020 um 10:23

So, ich bin durch mit dem Buch und muss erst einmal sagen, das Ende ist wie schon geahnt völlig andes als angenommen. Schon im Vorfeld hatte ich ja die Vermutung, dass Fitzek uns ganz schön aufs Glatteis führen wird. Ist ihm in dem Falle auch gelungen. Wobei es gerade bei den letzten Seiten durchaus Moment gab, wo ich den Text mehrere Male lesen musste, um alles zu verstehen.

Während des Nachdenkens über das Buch kam mir der Gedanke, dass ich das Buch irgendwann - mit dem Wissen, das ich jetzt habe - sicherlich noch einmal lesen werde. Dann kann ich alles aus einem anderen Blickwinkel betrachten und entdecke vielleicht auch Dinge, die ich jetzt im ersten Lesefluss völlig übersehen habe.

Bei der Wahl des Titels bin ich mir auch unschlüssig. Passt er nun, oder eher nicht? Auf jeden Fall führt uns Fitzek auch mit dem Titel aufs Glatteis. Und möglicherweise hat die gespeicherte Nummer im Handy von Klara auch zu den Titelwahl geführt.

 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
kommentierte am 28. November 2020 um 01:40

Erst dachte ich mir: Nochmal lesen? Da ist doch die ganze Spannung weg. Aber mir gefällt dein Grund dazu. Vielleicht mache ich das tatsächlich auch mal. 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Kinderbuchliebe kommentierte am 29. November 2020 um 11:55

Ich fände es auch durchaus interessant das Buch nochmal zu lesen und glaube es geht mir dann noch das eine oder andere Licht auf ;) Beim Zusammentreffen von Jules mit dem "Baby-Sitter" fielen mir einige sprachliche Hinweise auf einen "Rollentausch" auf, aber ich habe sie dann auch schnell als harmlos verworfen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht...

Jules hatte ich schon im Verdacht, aber mein Wunschdenken hat das immer wieder überlagert ;) Eigentlich war er mir nämlich sympathisch, während es mir schwerer fiel Klara "zu folgen".

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
heinoko kommentierte am 16. November 2020 um 11:54

Das erste Leseabschnitt hat sich weggelesen wie nix. Gewürzt mit reichlich Ekel und Abscheu das Ganze. Und undurchsichtig wie üblich bei Fitzek. Allzu viele Überlegungen mache ich mir da gar nicht, weil erfahrungsgemäss Fitzek den Leser sowieso durch den Fleischwolf dreht. Ich genieße einfach nur die packende Geschichte als solche und lasse mich überraschen. Mit der Figur Klara komme ich nicht zurecht. Sie wirkt so künstlich auf mich.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
dreamlady66 kommentierte am 16. November 2020 um 12:00

Puh, was soll ich sagen, es führt auf eine Triologie zwischen Klara, Jules und seinem Vater hinaus...der ja schon ein ganz schöner "Haudegen" ist/war (in der Vergangenheit), also eine ménage à trois?
Und dann noch César, der ja seinen TelefonPart an Jules abgab...warum, wieso, weshalb? Alles Berechnung?
Ich fühle mich einerseits gefangen, genervt, gereizt und (an)gelockt hier doch schnell weiterzulesen :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
dreamlady66 kommentierte am 16. November 2020 um 12:01

Hallöle zusammen,
auch ich habe inzwischen begonnen - Dranbleiben lautet die Devise, denn, will es einfach wissen!
Mir kommt es so vor, als ob der Plot ein Telefonat zwischen Klara und Jules ist - vlt. täusche ich mich da aber? Jedenfalls gibt oder legt keiner der Beiden auf.
Nur, hält die Akkuleistung das wirklich soooo lange aus? Und, wie passt da sein Vater hinein, ein Rächer?
Perfide Zeilen, hart am Limit. Beide haben ihr ganz spezielles familiäres Päckchen zu tragen, und, es gibt eine Verbindung zum Berger Hof.
Ich mag die Zeitsprünge. Martin ist mir verhasst, was für ein Perversling und Yannick, oho...ohne Worte!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
Michael H. kommentierte am 16. November 2020 um 13:56

Spannend ist es noch, ja. Aber statt auf Thrill wird diesmal auf den größtmöglichen Schockmoment gesetzt. Kann nicht sagen, dass mir das gefällt.
Bei Fitzek ist man es gewöhnt, dass die Personen Wendungen nehmen. Und auch gespaltene Persönlichkeiten sind nichts Neues. Aber diesmal scheinen alle, selbst erwähnte Randfiguren, abgrundtief böse oder psychisch kaputt zu sein. Die gezeichnete Welt gefällt mir absolut nicht.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
LeniG kommentierte am 17. November 2020 um 16:23

Geht mir genauso...besonders eklig fand ich denAbschnitt mit dem Obdachlosen, der Klara mit ausgeschlagenem Zahn küssen musste. Das war wirklich unangenehm zu lesen.

Der Schreibstil selbst ist gut, da gibt es nichts zu bemängeln. Fitzek versteht sein Handwerk - aber alles zusammen gesehen ist für mich schon sehr fragwürdig und ich weiß nicht, ob mir das gefällt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
Harakiri kommentierte am 19. November 2020 um 06:46

stimmt, das mit dem Küssen fand ich auch abartig. Manchmal ist Fitzek dann doch too much shocking

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Caröchen kommentierte am 16. November 2020 um 22:40

Leider konnte der letzte Abschnitt meine Meinung zu den Buch nicht rumreißen.
Ich fAnd den dritten Abschnitt sogar noch abstruser als den Rest.

Viele Wendung, die total undurchsichtig waren und auch im Nachhinein nicht richtig stimmig sind.
Jules soll von Anfang an der böse gewesen und sein Vater sein Komplize gewesen sein? Total bescheuert und wie ich finde auch keine raffinierte Wendung/Lösung die sich für den Leser abgezeichnet hätte.
Warum sich Jules Frau umbringt, als sie das herausfindet, hat sich mir auch nicht erschlossen. Ich habe den Abschiedsbrief gelesen, aber der Grund ist mir doch zu wenig, als dass die dafür ihre Kinder zurück lässt.

Auch hatte ich gehofft, dass die Klinik und das Experiment noch eine weitaus größere Rolle spielen würden, als dass sich dort nur Jules Frau und Klara "begegnet" sind.

Ich bin echt enttäuscht und finde es total bescheuert. Auch Caesars plötzliche Angst, als er Jules stellen will und dass er daraufhin sein Handy AUF DER FUSSMATTE verliert. Boah hallo? Oder dass die schwache Klara plötzliche eine Notwehrsituation simuliert und den Vater erschießt. Total unglaubwürdig alles.

Mir ist hier zu viel Effekthascherei mit der vielen Gewalt und den Ekelszenen. Ich vermisse immernoch die Raffinesse seiner ersten Romane.
Für mich war es jetzt definitiv sein letztes Buch .

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
kommentierte am 28. November 2020 um 01:43

Ein Komplize war der Vater ja nicht wirklich, oder habe ich das falsch verstanden? 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Kinderbuchliebe kommentierte am 29. November 2020 um 12:09

Hm, vielleicht trifft es Trittbrettfahrer eher. So richtig fällt mir kein anderer Begriff ein, der seine Rolle besser trifft.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
brauchnix kommentierte am 30. November 2020 um 12:30

Ich muss dir leider zustimmen. Ich fand es auch abstrus und nicht logisch aufgebaut. Es sollte einfach den Leser verwirren und im Unklaren halten bis zum Schluss wo dann alles mit Trara plötzlich ganz logisch sein sollte. Ich habe lange keinen Fitzek mehr gelesen und verstehe den Hype um ihn so gar nicht. Mein letzter Thriller war vor Fitzek das Neue von Lars Kepler. Auch sehr brutal aber um Längen besser. Ich denke, Fitzek spare ich mir auch für die Zukunft.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
vielleser18 kommentierte am 03. Dezember 2020 um 08:34

Einige Wendugnen waren mir dann auch zu abstruss, der Freitod von Jules Frau, weil sie das herausgefunden hat.....lässt sie ihre Kinder im Stich und bringt weitere Frauen in Gefahr? Ja, die Figur Caesar ist mir auch zu unlogisch gewesen, das Handy verlieren und zudem hat er auch den Mund gehalten und Jules gewähren lassen. Jules Vater ebenso....

Wenn man alles unter dem Auge sieht, ist alles nur eine fiktive Story, abgedreht und spannend, dann mag es so sein, aber es sind mir doch ein paar zu viele Ungereimtheiten aufgefallen. Fitzek hat einen spannenden Schreibstil, man kann das Buch sehr schnell lesen und der Twist an sich ist schon sehr gelungen, mit der überraschenden Wendung. Zudem finde ich es auch wichtig, dass Misshandlung, Gewalt im Haus thematisiert werden, um darauf aufmerksam zu machen, denn vieles läuft im Geheimen ab, Frauen trauen sich nicht, aus dieser Gewaltspirale zu fliehen. Darüber nachzudenken und vielleicht Anzeichen im Umfeld entdecken, dass ist meines Erachtens wichtig.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Michael H. kommentierte am 17. November 2020 um 11:20

Jetzt mal davon abgesehen, dass solche Psychothriller selten bis nie realistisch sind, ist das Selbstmordmotiv von Dajana überzeugend und nachvollziehbar?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Katharina2405 kommentierte am 18. November 2020 um 23:42

Für mich persönlich ist Selbstmord prinzipiell schwer nachvollziehbar, gerade wenn man Kinder hat. Wenn dann finde ich Klaras Selbstmordversuch nachvollziehbar, bevor man dem Killer in die Hände fällt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Kinderbuchliebe kommentierte am 19. November 2020 um 09:41

Ich habe den Abschiedsbrief extra nochmal gelesen. Für mich wäre es logischer gewesen, und auch passender zu meinem Gefühl von Dajana, sie wäre zur Polizei gegangen. Unglaubwürdigkeit wegen ihres Geisteszustands als Grund hinkt für mich, weil sie ja Jules Schrift erkannt hat und auch Schriftproben hätte vorlegen können. Trotzdem fand ich den Abschiedsbrief gut formuliert und auch relativ glaubwürdig zu diesem Zeitpunkt des Geschehens. Da er Jules das Mordmotiv für seinen Vater geliefert hat, wäre ein anderes Verhalten von Dajana auch nicht möglich gewesen für den Fortlauf der Geschichte.

Weil Selbstmordversuche sehr häufig einen Hilferuf bedeuten, "muss" Dajanas Motiv auch nicht komplett nachvollziehbar sein, finde ich. Da haben mich andere Sachen jedenfalls mehr gestört.

Allerdings wird doch, glaube ich, gar nicht aufgeklärt wie Jules an den Brief kommt? Oder habe ich das überlesen? Wären ihm Feuerwehr und Polizei zuvor gekommen, wäre er ja enttarnt worden.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
kommentierte am 28. November 2020 um 01:46

Ich denke, sie ist nicht zur Polizei gegangen, weil sie ihn ja trotz allem sehr liebt. Daher ist es für mich schon glaubwürdig gewesen. Wie Jules allerdings an den Abschiedsbrief gekommen ist, ist wirklich eine gute Frage, das habe ich gerade auch nicht auf dem Schirm. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Kinderbuchliebe kommentierte am 29. November 2020 um 12:17

Eigentlich will sie ihn ja zur Vernunft bringen mit ihrem Selbstmord(versuch). Mag sein das ist ein möglicher Gedankengang Abhängiger. Das Argument Liebe kann ich nicht so recht gelten lasssen bzw. finde es nicht so glaubwürdig. Insgesamt auch einer der nicht wirklich überzeugenden Punkte des Buches, das sehe ich wie (vermutlich) Michael.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
wacaha kommentierte am 09. Dezember 2020 um 17:43

Ich glaube irgendwo war mal kurz erwähnt, dass der Brief auf dem Küchentisch gelegen hat.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
Katharina2405 kommentierte am 17. November 2020 um 22:46

Mir ist das einfach zu viel Zufall drumherum. 

Der Vater von Klara war gewaltätig, sie hat einen gewalttätigen Ehemmann, so weit so gut.

Dann hat Martin auch einen Vater der seine Frau klein halten wollte und eher frauenverachtend war. Außerdem ruft sie ausgerechnet Jules an, der auch einen gewältätigen Vater hat. Das ist mir eigentlich schob zu viel Zufall. 

Und um noch eins draufzusetzen, wird sie ausgerechnet von einem Kriminellen angefahren? Ach ja und Yannick hat sich auch ausgerechnet Klara ausgesucht.... da musste ich schon echt häufig mit den Augen rollen. Zu viel der Hinweis auf "Gewalt in der Partnerschaft"

Klara nimmt wie es kommt und erträgt alles gelassen wie eine Hindu-Kuh. Das ist mit zu nüchtern und zu emotionslos. 

Die Entwicklung mit Jules und Ceasar finde ich spannend und habe noch nicht wirklich eine Idee wie es sich weiterentwickelt. Auch wer Klara wirklich ist, ist ja noch offen.

Ich muss auch sagen, es ist ein bisschen zu viel Gewalt, die es für mich auch nicht gebraucht hätte, um die Geschichte voran zubringen oder eine Person zu beschreiben. Die Szene mit den Obdachlosen war für mich total überflüssig. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
Karschtl kommentierte am 21. November 2020 um 10:28

Das viele Personen hier ein gewalttätiges Elternhaus hatten, ist mir auch aufgefallen. Zufall?

Bei Martin bin ich mir allerdings nicht sicher, ob er einen gewalttätigen Vater hat. Ich hab das so verstanden, dass die Mutter die Ehe (und Kind) nicht wollte, und dann abgehauen ist als Martin 10 war, woraufhin dessen Vater einen Hass auf seine Frau und Frauen allgemein hatte. Von Gewalt hätte ich da nichts gelesen, aber vielleicht hab ich auch was überlesen.

Gerade in diesem Abschnitt geht es für mich ein bisschen drunter und drüber.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
wacaha kommentierte am 06. Dezember 2020 um 15:41

Ich hatte das auch eher so gelesen, als ob Martins Vater es im Nachhinein bereut hat, seiner Frau zu viele Freiheiten gegeben - sprich: sie nicht geschlagen - zu haben und seinen Sohn dahingehend erzogen hat, Gewalt anzuwenden.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
kommentierte am 21. November 2020 um 22:17

Vielleicht hat dieses "Gewalt in einer Partnerschaft" am Ende ja auch nochmal eine größere Bedeutung. Als ich gerade deinen Text las, hatte ich kurz das Gefühl, das da irgendwo der Schlüssel begraben liegt. Ich komme nur noch nicht ganz auf die Lösung... :D 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Caröchen kommentierte am 18. November 2020 um 11:46

Seine neuen Werke können den alten einfach nicht das Wasser reichen.

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Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
heinoko kommentierte am 18. November 2020 um 14:09

Je weiter ich lese, desto weniger mag ich das Buch. Habe das Gefühl, dass in Ekel, in extremem Ekel gebadet wird. Wohldosiert kann das schon mal ein Element in einem Thriller sein, aber hier geht jegliche Handlung unter in der Ansammlung von widerlichsten Situationen. Die Personen bleiben mir fremd, konstruiert, künstlich. Und irgendwie habe ich sogar die Lust am Lesen verloren, denn in eitriger Fäulnis zu ertrinken, macht mir keinen Spaß und bringt auch keine Spannung... Bin sehr enttäuscht.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
LeniG kommentierte am 18. November 2020 um 16:54

Die Auflösung kam für mich überraschend, aber doch etwas an den Haaren herbeigezogen. Der Vater als Trittbrettfahrer, eine Freundschaft nun mit dem Stripper, naja...

Insegesamt war das Buch definitv nicht meins und ich werde von Sebastian Fitzek auch in Kürze nichts mehr lesen. Ist mir ein bisschen too much.

Trotzdem toll, dass ich diesen Autor kennenlernen durfte und bei der Leserunde mitmachen durfte.

Thema: Lieblingsstellen
LeniG kommentierte am 18. November 2020 um 16:55

Ja, der Abschiedsbrief war noch das Beste.

Und die ersten 50 Seiten haben mir auch echt gut gefallen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
LeniG kommentierte am 18. November 2020 um 17:09

Leider konnte mich das Buch nicht begeistern. Warum? Hier meine Rezi:

https://wasliestdu.de/rezension/hart-brutal-beklemmend

Diese werde ich noch bei amazon, thalia und lovelybooks einstellen.

Auch wenn das Buch diesmal nicht so meinen Geschmack getroffen hat, möchte ich mich ganz herzlich bedanken, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte!:-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
Lesezeichen13 kommentierte am 18. November 2020 um 20:40

So, nun erster Abschnitt beendet und es fing gleich spannend an

Also, bei diesem Thema musste ich mehrmals den Abschnitt unterbrechen. Stellenweise war es schon heftig.

So ganz blicke ich bei Klara noch nicht durch. Hat sie diesen Anruf wirklich nur ausversehen getätigt? Kann ich nicht glauben und warum legt sich nicht einfach auf? Und es ist schon merkwürdigt, dass Klara ausgerechnet auf Jules Leitung durchgestellt wird. Ausgerechnet bei ihm, der seine Frau ebenfalls durch die Behandlungsmethoden dieser Berger Hof Klinik verloren hat. Vielleicht hat Jules Frau auch so eine unlösbare Aufgabe bekommen und sah den Selbstmord als einzigsten Ausweg an? Das Feuer im Kinderzimmer.....sollte sie ihre Kinder umbringen?

Klara soll ihren Mann umbringen oder sie stirbt. Vielleicht muss jeder Panitient aus dieser Klinik Opfer bringen um ihr eigenes Leben zu retten?

Fragen über Fragen

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
wacaha kommentierte am 04. Dezember 2020 um 20:41

Da hast du Recht, das sind schon arg viele "Zufälle". So wie der weitere, dass Jules gerade als Klaras Anruf reinkommt, die Sendung über den ungelösten Fall des Kalenderkillers sieht und dann gerade sein nächstes Opfer in der Leitung hat. Natürlich musste Fitzek den Mörder irgendwie einführen, aber mir erschien das dann doch etwas zu konstruiert.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
Karschtl kommentierte am 18. November 2020 um 22:42

Es ist mein erster Fitzek, insofern hatte ich keinerlei Erwartungen in punkto Schreibstil oder Aufbau der Geschichte. Enttäuscht wurde ich bisher nicht. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Geschichte ist am Anfang zwar etwas überfrachtet mit den verschiedenen Erzählern und Zeitebenen, aber das ist schnell geordnet.

Generell ist die Geschichte natürlich harter Tobak, oh Mann. In Typen wie Martin kann ich mich absolut nicht reinversetzen, und glücklicherweise auch nicht in Frauen wie Klara. Doch auch Jules hat eine Geschichte zu erzählen, die nicht minder grausam ist.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Katharina2405 kommentierte am 19. November 2020 um 00:02

Ich fand der Teil hat einiges rausgerissen. Ich hab geschwankt ob Klara wirklich die "Böse" ist oder doch Jules. Habe aber auf Klara gesetzt. Da bin ich auf Jules Vater reingefallen. Wer Yannick ist, darauf wäre ich nie gekommen und auch das Jules der eigentliche "Kalender Killer" ist, fand ich richtig gut getarnt. Den Grund für den Selbmord von Dajana fand ich unglaubwürdig aber gut in die Geschichte eingebaut. 

Das Happy-End mit Hendrik fand ich süß und auch die Wiedergutmachung mit dem Obdachlosen fand ich super. 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Harakiri kommentierte am 19. November 2020 um 06:45

also wieder viele Überraschungen von Fitzek. Auf Jules wäre ich anfangs auch nie gekommen und fand die Wendung sehr überraschend.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Katharina2405 kommentierte am 19. November 2020 um 00:06

Hier meine Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/thriller-ueber-haeusliche-gewalt

Vielen Dank, dass ich das Buch lesen durfte.

Ich habe meine Rezension fleißig geteilt bei: Amazon, Lesejury, Lovelybooks, Weltbild, Thalia, Bücher.de, ebook.de und Hugendubel.

Thema: Online-Fragebogen
Katharina2405 kommentierte am 19. November 2020 um 00:08

Wir bekommen den Link dazu, in den nächsten Tagen per PN zugeschickt. 

Thema: Online-Fragebogen
LeniG kommentierte am 19. November 2020 um 08:15

Super, danke!:-)

Thema: Online-Fragebogen
damarisdy kommentierte am 19. November 2020 um 10:33

Okidoki :)

Thema: Online-Fragebogen
damarisdy kommentierte am 04. Dezember 2020 um 09:01

Also bisher kam bei mir nichts.

Thema: Online-Fragebogen
Karschtl kommentierte am 04. Dezember 2020 um 22:06

Ich hab mich heute auch mal wieder daran erinnert, dass da ja noch was kommen sollte. Bei mir kam bisher jedenfalls auch keine Info dazu.

Thema: Lieblingsstellen
Katharina2405 kommentierte am 19. November 2020 um 00:10

Ich fand das "Happy End" mit Hendrik toll und auch die Wiedergutmachung bei dem Obdachlosen. 

Thema: Lieblingsstellen
wacaha kommentierte am 09. Dezember 2020 um 17:54

Das fand ich auch eine schöne Stelle. Wie glücklich und optimistisch Klara ist mit Hendrik an ihrer Seite und Amelie in Sicherheit. Und dann der erneute Anruf von Jules, der dann doch wieder die Spannung oben hält und dem ganzen einen offenen Ausgang gibt.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Katharina2405 kommentierte am 19. November 2020 um 00:13

Das Cover gefällt mir nicht so gut. Es ist mir zu düster und zu minimalistisch. Es hat für mich keine Aussagekraft. Es fällt  sicherlich auf weil es komplett schwarz ist, aber für mich ist zu wenig los auf dem Cover. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
Lesezeichen13 kommentierte am 19. November 2020 um 18:37

So, der zweite spannende Abeschnitt wurde beendet.

Wie schon erwähnt, finde ich einige Szenen schon sehr abstossend und widerlich. Ich weiß nicht, ob Sebastiab Fitzek sich damit ein Denkmal setzen will oder ob er einfach zu dick aufgetragen hat. Mir ist es ein bißchen too much...

Klara befindet sich wieder in der Gewalt ihres Ehemanns. Sieht nicht gut aus. Das der Club jetzt auf Klaras Namen läuft hat Martin sich ja gut ausgedacht, so lenkt er jeglichen Verdacht von sich. 

Ups, bald wäre Jules Vater noch mit dran gewesen, aber er bei seiner Recherche hat er eine wichtige Entdeckung gemacht: Jules Freund soll an der Sache beteiligt sein. Zumindest macht es den Anschein. Wer hat schon einen Paragrafen auf dem mIttelfinger tätowiert? Warum liegt das sein Handy vor Jules Tür?

Aber so ganz werde ich den Verdacht nicht los, dass es da noch jemanden gibt und zwar in der Wohnung. Warum schwammen plötzlich Medikamente im O-Saft? Wieso war diese Tür verschlossen?

Fragen über Fragen.....

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
Lesemaus2016 kommentierte am 01. Dezember 2020 um 23:28

Warum schwammen plötzlich Medikamente im O-Saft? Wieso war diese Tür verschlossen?

 

Vielleicht hat Jules Wahnvorstellungen ud bildet sich das alles nur ein.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
dreamlady66 kommentierte am 19. November 2020 um 21:41

Puh, nun auch längst fertigbin - wenn auch mit anderem Ausgang als eigentlich eingangs erhofft/vermutet/erwartet...
Nun ja, so kann man sich als Leser täuschen, und vom Meister seines Fachs irreführen lassen - klasse inszeniert - was für plot-twists, sehr spannend und wendungsreich :)
Ich war echt erstaunt, dass Jules ua mit seinem Vater hier sich so aufspielte, aber hallo. Aber, nothing is over until it's over - oh yes!

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
dreamlady66 kommentierte am 20. November 2020 um 21:09

Danke für dieses Schmankerl!
Hier mein Link:
https://wasliestdu.de/rezension/wer-hat-angst-im-dunkeln-nervenkitzel-vo...

Eine breite Teilung erfolgt zeitnah...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
heinoko kommentierte am 21. November 2020 um 10:00

Meine Güte, da wird einem ja schwindelig beim Lesen. Auf Jules wäre ich niemals gekommen, da blitzt der "alte" Fitzek durch. Aber sonst??? Ich habe das Gefühl, ich müsste das Buch jetzt noch einmal von vorne lesen, um zu entdecken, wo all die Fallen gestellt wurden, in die man als Leser hineintappt. Und ehrlich gesagt: Am besten haben mir die Danksagungen an dem Buch gefallen... Da war Sinn und geistreicher Witz drin.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
LeniG kommentierte am 21. November 2020 um 19:23

...da hast du recht..:-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Harakiri kommentierte am 26. November 2020 um 16:55

"Da war Sinn und geistreicher Witz drin."

 

die verfolge ich in den letzten Büchern von Fitzek immer wieder mit einem Schmunzeln

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Kinderbuchliebe kommentierte am 29. November 2020 um 12:53

Danksagung & Co sind mir auch sehr positiv aufgefallen. Auch die Leser*innen-Nähe (Mail-Adresse). Ging mir wie Euch, spontaner Gedanke war "Gefällt mir am besten am Buch"...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
Karschtl kommentierte am 21. November 2020 um 10:36

Der 2. Abschnitt brachte auf Seiten von Klara nicht viel neue Hinweise, was es mit der ganzen Geschichte auf sich hat (oder haben könnte). Aber ihre 'Flucht' wird vorangetrieben, von der Gartenhütte über den Wald bis hin zur 'Mitfahrgelegenheit', Martin und schließlich das Parkhaus.

Bei Jules hingegen hat sich an seine äußeren Situation nicht viel geändert. Er ist immer noch in seiner Altbauwohnung und hat das Handy am Ohr kleben. Allerdings tauchen bei ihm merkwürdige Dinge auf, bei denen ich mich so langsam frage: ist er vielleicht paranoid oder schiziphren? Hat er vielleicht selbst die Tabletten in den O-Saft getan und das Messer verlegt? Oder ist da wirklich noch jemand in seiner Wohnung? Aber wenn es Caesar wäre, warum meint sein Vater dann ihn gleichzeitig auch im Parkhaus erkannt zu haben?

Ziemlich wirre Geschichte, und wo ich im 1. Abschnitt noch sowohl Jules als auch Klara jedes Wort geglaubt habe, weiß ich mittlerweile nicht, wer von beiden noch 'glaubwürdig' ist. Im Sinne von - entpuppt sich einer von beiden am Ende als unter Wahnvorstellungen oder sonstigen Psychosen leidend? Will uns Fitzek mit Absicht in die Irre führen?

Der einzige, der mir hier derzeit glaubwürdig erscheint, ist Jules Vater H.C.

 

 

 

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
heinoko kommentierte am 21. November 2020 um 11:15

Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte, auch wenn mich das Buch nicht überzeugen konnte.

https://wasliestdu.de/rezension/abstossend-brutales-katz-und-mausspiel

Die Rezension habe ich breit gestreut wie immer.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Karschtl kommentierte am 21. November 2020 um 22:49

Für mich hat - wie schon für ein paar andere LeserInnen - der dritte Abschnitt noch eines rausgerissen. Es war irgendwie klar, dass noch eine Überraschung kommen muss. Aber welche das war - darauf wäre ich nun wirklich nicht gekommen. Und dass ich mich vor allem so geirrt hatte als ich noch im 2. Abschnitt sagte dass Jules Vater als Einziger glaubwürdig erscheint.

Ich fand die Geschichte auch ziemlich übertrieben, und ja auch konstruiert. Sowas kanns doch in echt gar nicht geben. Zumindest hoffe ich das sehr!
Ich habe dann aber auch Fitzeks Anmerkungen am Ende des Buches gelesen, worin er genau solchen Leuten wie mir sagt, dass es ja Sinn der Sache ist eben keine realistischen Thriller zu schreiben sondern Eskapismus zu bieten. Das lässt mich die Dinge tatsächlich auch etwas anders sehen. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
heinoko kommentierte am 22. November 2020 um 06:37

Das stimmt schon. Aber für mich wird ein Thriller erst dann richtig packend-fesselnd-spannend, wenn er so nahe an der Realität liegt, dass das Geschehen doch irgendwie sein KÖNNTE. Nur dann packt mich das Buch wirklich. Wenn dagegen die Handlung weit ins Märchenhaft-Konstruierte abdriftet, bleibe ich beim Lesen außen vor. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Xanaka kommentierte am 24. November 2020 um 20:46

Du schreibst "so etwas kann es doch nicht geben...". Ja ich will Dir Recht geben und das Buch unter schriftstellerischer Freiheit verbuchen. Aber die Gesellschaft verändert sich zunehmend mehr. Und wenn ich dann von dem jungen Mann in der Zeitung lese, der gerade in Berlin des Kannibalismus beschuldigt wird, dann scheint mir dieses Buch gar nicht mehr so phantasiereich.
 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Kinderbuchliebe kommentierte am 29. November 2020 um 13:31

"Aber für mich wird ein Thriller erst dann richtig packend-fesselnd-spannend, wenn er so nahe an der Realität liegt, dass das Geschehen doch irgendwie sein KÖNNTE."

Genau das ist auch für mich ein ganz wichtiger Punkt. Hinzu kommt: Bei "Der Heimweg"  wird ein wichtiges gesellschaftskritisches Thema, (häusliche) Gewalt gegen Frauen, aufgegriffen. Ich "soll" das Buch aber gleichzeitig als reine Unterhaltung lesen? Eine schwierige Gratwanderung für Autor und Buch, nicht optimal (= glaubwürdig genug) umgesetzt in meinen Augen. Ich empfinde das als Widerspruch für mich als Leserin und auch als Herabsetzung des Gewalt-Themas.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Lesezeichen13 kommentierte am 22. November 2020 um 21:08

So, auch dieser Leseabschnitt ist beendet:

Auf den letzten Seite ging es ja wirklich noch einmal richtig zur Sache, aber auf Jules wäre ich nie und nimmer gekommen. Ich hatte einen anderen in Verdacht, aber gut. Das ist typisch für Fitzek, der gerne mit sienen Leser dieses Katz und Maus Spiel spielt.

Was mich allerdings ein wenig stutzig gemacht hat, dass Jules auf einmal in Klaras Wohnung war. War er da schon immer oder habe ich irgendetwas überlesen? So ganz bin ich da jetzt nicht hintergestiegen.

Was ich allerdings nicht verstanden habe, war, wieso war Jules noch immer auf freien Fuss? Das Telefonnat klang auch nicht so, als ob er im Knast sitzt, sondern als ob er kurz vor seinem Freitod stehen würde. Diese Szene schon ein wenig kurios

Über Klaras neuen Freund, den weihnachtliche Stripper musste ich schon schmunzeln.

 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Karschtl kommentierte am 23. November 2020 um 10:24

Jules war von Beginn an in Klaras Wohnung glaub ich, er hat sich mit den geklauten Schlüsseln aus dem Auto von Martin Zugang verschafft.

Er hat nur nichts vom Babysitter gewusst, der mittlerweile im Gästezimmer eingeschlafen war.

Warum Jules nicht im Gefängnis war weiß ich auch nicht so recht. Es kann nicht daran liegen, dass Klara vielleicht nicht seine wahre Identität kannte. Die hätte spätestens Cäsar liefern können, und man hätte ihn sicher auch über den getöteten Vater zurückverfolgen können.

Aber wer weiß wo er sich mittlerweile versteckt hält? Er ist sicher irgendwo untergetaucht, und da muss man ihn ja erstmal finden.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Karschtl kommentierte am 23. November 2020 um 11:47

Das Cover in der normalen Ausgabe ist recht minimalistisch. Schwarz mit silbernem kleinen Piktogramm. Ist für mich persönlich zu wenig, und ohne den prominenten Namen am Cover hätte ich es wohl keines zweiten Blickes gewürdigt. Aber es fällt natürlich auch auf zwischen all den anderen Krimis, die oft ähnlich gestaltet sind.

Die limitierte Edition mit schwarzem Buchschnitt und wo im Buchdeckel ein Quadrat ausgestanzt ist wie ein Guckloch würde mir sicher besser gefallen als die normale Ausgabe.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
vielleser18 kommentierte am 23. November 2020 um 16:37

Danke, jetzt habe ich die Lösung, es gibt eine limitierte und eine normale Ausgabe. Ich bin was Cover generell angeht nicht ganz so wählerisch oder anspruchsvoll. Es muss passen . Bei manchen Autoren finde ich es gut, wenn es bei mehreren Büchern einen Wiedererkennungwert hat.

Hier passt das Cover meiner Meinung nach. Es ist (in der normalen Ausgabe) schlichte, dunkel, es fällt auf und passt zum Inhalt.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Lesezeichen13 kommentierte am 25. November 2020 um 14:26

Ups, vergessen

Mein Rezi- Link

https://wasliestdu.de/rezension/nervenaufreibende-spannung

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
kommentierte am 28. November 2020 um 01:58

So, auch ich habe das Buch gerade beendet und bin anscheinend die einzige hier, die komplett begesitert ist. Ich zerdenke Thriller aber auch tatsächlich gar nicht so sehr, wie viele andere hier, finde ich schon interessant. Für mich dient es tatsächlich der Unterhaltung und damit ich nachts auch schlafen kann, sollte ein Thriller für mich auch wirklich nicht zu realsitisch sein. :D 

Ich bin einfach glücklich, dass es (zwar etwas dunkler als sonst, sehe ich aber als Weiterentwicklung) wieder ein typischer Fitzek war. Gerade weil ich bei "Das Geschenk" doch etwas enttäuschter war, hat mir dieses Buch wieder viel Spaß gemacht. Vielen, vielen Dank also an dieser Stelle, dass ich das Buch lesen durfte (auch wenn ich es sowieso gelesen hätte, nur halt etwas später). Mir hat die Leserunde auch sehr gefallen und es ist wirklich spannend, die Meinungen von anderen zu lesen. 

Thema: Lieblingsstellen
kommentierte am 28. November 2020 um 02:02

Meine Lieblingsstelle war die überraschende Wendung, auf die ich mich grundsätzlich freue, wenn ich einen Fitzek lese. Aber auch die Stelle mit der wiedergutmachung beim Obdachlosen hat mir sehr gefallen. Schön, dass er nach der grausamen Szene nicht vergessen wurde. :) 

Aber auch der Anhang und die Dankesrede mal wieder ein Werk für sich. Einfach klasse. 

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
kommentierte am 28. November 2020 um 02:22

Mir hat es sehr gefallen! :) 

https://wasliestdu.de/rezension/typisch-fitzek-6

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
Marcsbuecherecke kommentierte am 30. November 2020 um 14:38

Auch ich habe wohl nun als Letzter den ersten Abschnitt durch.

Die Handlung kommt fitzektypisch direkt in Fahrt und auch das obligatorische Kind in Not und sogar das tote Kind sind schon eingeführt. Mir ist klar, dass es sich hierbei um einen Thriller dreht und dieser immer auch mit den Ängsten des Lesers spielen soll. Aber in gefühlt wirklich jedem Fitzek ist das Kind des Protagonisten tot, entführt, totkrank oder eine andere Mischung liegt vor.

Wenn jetzt noch die Tochter natürlich - Im Gegensatz zu Jules - an einem posttraumatischen Stresssymptom leiden sollte, fehlt nur noch, dass am Ende rauskommt, das Jules irgendwie sich das Gespräch nur einbildet und in Wahrheit der Killer ist und ich habe einen Fitzek, wie ich ihn kenne.

Ich hoffe aber, dass ich überrascht werde gefällt mir nämlich bisher das Setting, das Geschehen und auch die Charaktere sehr gut.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
Marcsbuecherecke kommentierte am 01. Dezember 2020 um 10:59

So:

Nun habe ich auch den zweiten Leseabschnitt beendet und habe das Gefühl, ich sollte Fitzeks Ghostwriter werden.

Wie befürchtet leidet die Tochter natürlich an einer Belastungsstörung und für mich wird immer klarer, dass der "berühmte Twist" gegen Ende sein wird, dass Jules selbst eine Störung hat und der Killer ist.

Fitzek stand mal für starke und psychologische Thriller, die man nach der Lektüre weggelegt hat und innerlich am "Fuck!" schreien war, doch bereits die letzten Bücher und "Der Heimweg" noch mehr, folgen den selben Schema. Wie zu LA I schon geschrieben: Das Kind des Protagonisten ist schwer krank / entführt und / oder (vermeintlich) tot. Mindestens einen Erzählstrang kann man direkt in die "Pfanne kloppen", weil der Erzähler eine psychische Störung hat und mindestens die Hälfte gar nicht so passiert ist.

Bei dieser Runde habe ich beworben, weil ich nach der Inhaltsangabe gehofft habe, wieder einen klassischen Fitzek zu erhalten und bekommen habe ich: benanntes Schema gepaart mit einer bisherigen Pseudo - Splatter - Porn Erzählung, die auf mich aber leider nicht emotional aufwühlend genug ist, um auf das äußerst ernst zu nehmende Thema "Häusliche Gewalt" aufmerksam zu machen und einen Diskurs anregen könnte.

Schade.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
wörter_tanzen kommentierte am 01. Dezember 2020 um 20:46

Auch ich habe endlich den ersten Abschnitt der Leserunde beendet und muss das Ganze erstmal sacken lassen.
Wie gewohnt ist man schnell in der Geschichte drin, obwohl ich bei den verschiedenen Zeitsprüngen und Perspektiven eine kleine Weile brauchte, um mich zurechtzufinden. 
Über das Thema habe ich noch in keinem anderen Buch vorher gelesen und ich finde die Zahlen vorne im Buch (die ja leider der Realität entsprechen) erschreckend. Die Schilderungen und Beschreibungen sind ziemlich deutlich und ich musste an einigen Stellen wirklich schlucken.
Mir gefällt, dass aus Jules und Klaras Sicht erzählt wird, denn so erfährt man mehr über die Geschichten der beiden, die ja auch mit ihren Vorgeschichten ein ordentliches Päckchen zu tragen haben. Offensichtlich besteht durch den Berger Hof auch eine Verbindung und ich frage mich, ob man noch mehr über Dajana erfährt und was ihr vielleicht am Berger Hof passiert ist. Außerdem würde ich gerne wissen, ob Kernik mit seiner Warnung nur das Experiment meinte oder ob er vielleicht auch schon von Yannick bzw. Jo wusste.
Ich bin gespannt, wie sich alles zusammenfügt und lese gerne weiter!
 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
Lesemaus2016 kommentierte am 01. Dezember 2020 um 23:10

Ich bin gut ins Buch reingekommen. Die Geschichte beginnt sofort, ohne eine lange Vorgeschichte, welches mir sehr gut gefällt.

Die Zahlen vorne im Buch sind erschreckend. 

Nicht nur Klara hat eine traurige Vergangenheit sondern auch Jules. Schlimm, das er selbst den Notruf entgegennimmt. Was ist denn mit seiner Tochter? Ich findes es komisch, das er nach ein paar Monaten wieder sein "normales" Leben lebt.

Ich glaube, das Yanick zwei Persölichkeiten hat. Mal schuen, ob die eine von der anderen weiß?

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
Lesemaus2016 kommentierte am 01. Dezember 2020 um 23:42

In diesem Abschnitt passiert so viel, das ich es unglaubwürdig finde.

Klara versucht sich umzubringen, flieht in den Wald, wo sie von einem Auto fahrendem Weihnachtsmann angefahren wird, aber sie braucht keinen Krankenwagen. Jules weiß nur durchs zuhören, das es sich um einen kriminellen handeln muss. Klaras Mann findet die beiden in der Stadt und entführt sie erneut. Das kann einem doch gar nicht alles passieren, oder? Total unglaubwürdig.

Aus Jules werde ich nicht schlau. Erst ist die Flasche voll, dann leer mit Tablettenresten drin. Hätten die sich nicht auflösen müssen? 

Wer ist Cesar wirklich? 

 

Vielleicht ist alles aber auch ganz anders. Jules ist in der Klinik und um zu seinem Leben zurück kehren zu können, versuchen die Ärzte ihn durch eine brutale Geschichte zu leiten, damit er sein Trauma überwindet.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
wörter_tanzen kommentierte am 02. Dezember 2020 um 20:34

Im zweiten Leseabschnitt gab es ganz schön viele neue Informationen und Wendungen und ich brauchte erstmal einen Moment, um alles zu ordnen. 
Inzwischen weiß ich nicht mehr, wem man noch glauben kann, was wirklich so passiert ist und was sich jemand vielleicht nur einbildet. Einzig Jules Vater erscheint mir einigermaßen glaubwürdig und deswegen erstaunt es mich umso mehr, dass er Klara am Telefon nicht gehört hat. Aus den Recherchen ergibt sich auch, dass Klara krank ist und selbst Patientin im Berger Hof war und nicht wie vorher angenommen als Proband dort war. Dass am Berger Hof von Yannick noch niemand etwas gehört hat, wundert mich nicht, allerdings lässt mich die Tatsache, dass Kernik noch lebt, wirklich an Klaras Wahrnehmung zweifeln. Dass sie außerdem noch die Clubbesitzerin sein soll, wirft nur noch mehr Fragen nach ihrer Identität auf.
Die Szene mit dem Weihnachtsmann fand ich konfus und frage mich, ob das später noch etwas zu bedeuten hat. 
Ich muss aber sagen, dass ich den zweiten Abschnitt sehr spannend fand, weil man die Angst der Protagonisten förmlich spüren konnte. Gerade die Vorkommnisse in Jules Wohnung finde ich unheimlich und kann mir gut vorstellen, dass er dort nicht alleine ist. 
Ich hoffe auf einen schlüssige Auflösung der vielen Fragezeichen in meinem Kopf und bin auch gespannt, welche Rolle Caesar in all dem spielt.
 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Lesemaus2016 kommentierte am 03. Dezember 2020 um 00:03

Juhu, der alte Fitzek ist zurück. Der 3te LA hat das Buch noch rausgehauen. Die Wendung ist gut gelungen und ich hätte nie vermutet, das es Jules war. Der LA war spannend und es gab wieder einen roten Faden. Allesdings hat das recht schnell kommende Ende Fragen hinterlassen.

Zum Beispiel: Wie konnte Jules, der stark blutete es schaffen Martin zu überwältigen und ihn sogar töten? Oder habe ich das überlesen? Wieso wurde Jules nicht verhaftet? Eine Beschreibung hätte doch Cesar liefern können? Gibt es vielleicht einen zweiten Teil, das Jules ja noch lebt und auf freiem Fuß ist?

Schön fand ich, das Klara den Obdachlosen das Geld gegeben hat.

Thema: Lieblingsstellen
Lesemaus2016 kommentierte am 03. Dezember 2020 um 00:05

Meine "Lieblingsstellen" sind der Abschiedsbrief von Jules Frau und die Dankesrede von Sebastian Fitzek.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
wörter_tanzen kommentierte am 03. Dezember 2020 um 07:52

Ich habe das Buch eben beendet und bin ziemlich überrascht, weil ich die ganze Zeit auf der falschen Fährte war. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass Jules hinter all dem steckt, sondern habe eher an Klara und Caesar gezweifelt. Obwohl ich ein bisschen Zeit brauchte, um alle Handlungsstränge zu verbinden und mein Bild von Jules zu ändern, finde ich dass alles zusammenläuft und gut aufgelöst wird. 
Dass Jules am Ende nicht gefasst wird und Klara sogar nochmal anruft gefällt mir, denn es hält etwas Spannung aufrecht und lässt alles Folgende offen. Außerdem fand ich es gut, dass Klara dem Obdachlosen das Geld gegeben hat, denn so bekommt man wenigstens wieder ein bisschen Hoffnung auf das Gute in der Welt. :-)
Allerdings muss ich sagen, dass ich den Titel und Klappentext des Buchs rückwirkend ein bisschen irreführend fand, denn ich hatte beim Lesen eigentlich etwas anderes erwartet.
Insgesamt hat mir das Buch aber gefallen und ich fand es spannend, die Meinungen der anderen zu lesen.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
vielleser18 kommentierte am 03. Dezember 2020 um 08:39

Vielleicht sollte man einen Thriller auch nicht zu viel zerpflücken, vielleicht sollte nicht alles realistisch sein, vielleicht kann man sich auch als "normaler " Mensch nicht alle Abgründe ausdenken, die möglich und real sind. Wer weiß, wie andere in bestimmten Situationen reagieren.

Trotz aller Kritik, die ich auch habe, lies sich das Buch sehr flott lesen und hat unterhalten. Ich habe es anschließend meiner 20jährigen Tochter gegeben, die hat es an einem Tag durchgelesen (und sie liest eigentlich nicht viel ansonsten) und ihr hat es sehr gut gefallen

Thema: Deine Meinung zum Buch
wörter_tanzen kommentierte am 03. Dezember 2020 um 15:53

Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte! 
Hier kommt meine Rezension: https://wasliestdu.de/rezension/ein-wettlauf-gegen-die-zeit-2

 

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Lesemaus2016 kommentierte am 04. Dezember 2020 um 00:13

Vielen Dank, das ich an der Leserunde teilnehmen durfte und ich ein Rezensionsexempar bekommen habe. Diese Buch hat leider nicht ganz meinen Geschmack getroffen.

https://wasliestdu.de/rezension/ein-heimweg-der-besondern-art

https://www.lovelybooks.de/autor/Sebastian-Fitzek/Der-Heimweg-2572011266...

http://www.lesejury.de/rezensionen/deeplink/416322/Product

 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
Marcsbuecherecke kommentierte am 04. Dezember 2020 um 18:13

Ich hatte es befürchtet: Jules ist wirklich der Killer.

Versteht mich bitte nicht falsch: Für Fitzek - Neulinge ist das bestimmt ein spannender Thriller, der regelmäßig an der Grenze des guten (Gewalt-)Geschmacks streift, aber ich, der bisher alle Fitzeks (bis auf Noah) gelesen hat, war das Ganze irgendwie sehr vorhersehbar. Dennoch, finde ich das Setting und die Charaktere authentischer und geeigneter für einen Thriller, als in vielen der letzen Bücher Fitzeks.

Gut gefallen hat mir der "kleine Kniff", den ich nicht vorhergesehen hatte, auch, wenn ich die Beweggründe des Papas nicht verstehen kann :D

Alles im allem ein grundsolider Thriller, der mich gut unterhalten aber im Spannungsfeld des "Miträtselns" mich leider vollkommen enttäuscht hat.....

Ich wünsche Euch Allen eine schöne Weihnachtszeit.

 

Thema: Lieblingsstellen
Marcsbuecherecke kommentierte am 04. Dezember 2020 um 18:18

Ich schließe mich an: Der Abschiedsbrief war auch für mich ein kleines Überraschungshighlight.....

Eine Stelle, die ich irgendwie "cool" fand: Der Moment als die vermeintliche Fakeknarre echt war. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe mir Klaras Gesicht richtig bildlich vor mir gesehen :D

Thema: Deine Meinung zum Buch
Marcsbuecherecke kommentierte am 04. Dezember 2020 um 18:42

Hier ist meine Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/grundsolider-thriller-leider-vorhersehbar

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
wacaha kommentierte am 04. Dezember 2020 um 20:50

Puh, heftig, heftig... Mit dem Thema häuslicher Gewalt habe ich mich vor kurzem erst beschäftigt, da meine Tanzgruppe diese Problematik künstlerisch umgesetzt hat, um auf die steigenden Zahlen infolge der Corona-Pandemie aufmerksam zu machen. So detailliert aber darüber zu lesen hat mich dann aber doch ganz schön mitgenommen und ich musste das Gelesene erst einmal ein paar Tage sacken lassen...

Da hat Fitzek ja mal wieder ein hochspannendes Setting generiert, auch wenn es mir an manchen Stellen etwas zu brutal und psycho war (obwohl ich nicht zart besaitet bin und schon andere Fitzeks gelesen habe). Klara tut mir wahnsinnig leid, irgendwie ist sie eine Gefangene ihrer selbst und kann sich nicht aus den eingeübten Mustern lösen. An eure Idee, dass sie sich noch in einem Experiment befinden könnte, hatte ich noch gar nicht gedacht! Macht aber durchaus Sinn, Danke für die Anregung.

Jules ist mir prinzipiell sympathisch, allerdings verstehe ich nicht, warum er seinen Vater anruft und somit in die Geschichte hineinzieht. Sollte Klaras "Warnung" stimmen ist er somit auch in Gefahr. Und hatte ich das falsch verstanden, dass Jules das Heimwegtelefon nur in Vertretung seines Kumpels Caesar übernommen hat? D.h. falls Yannick die Nummer nachverfolgt landet er bei Caesar und wird diesen umbringen...

Es ist so spannend und ich will unbedingt wissen wie es mit Klara und Jules weitergeht, was das Experiment bewirkt hat, ob es beendet wurde, wie Dajana hier mit drinhängt, und, und, und... deswegen lese ich jetzt auch schnell weiter :-)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 134 bis 265
wacaha kommentierte am 06. Dezember 2020 um 15:59

Der zweite Abschnitt hatte es wieder in sich und neben zahlreichen Überraschungen auch wieder - für meinen Geschmack - viel zu viele brutale Szenen in sich. Irgendwie werde ich durch dieses viele Blut und psychische Misshandeln immer weiter von jedem Gefühl von Spannung und Interesse abgebracht. Die eigentliche Geschichte ist für mich immer schwerer greifbar und ich habe oftmals gar keine Lust mehr weiter zu lesen, weil mich dieses Übermaß an Grausamkeit anekelt.

Die Ereignisse überschlagen sich und werden immer rätselhafter. Erst der seltsame Weihnachtsmann, der - warum auch immer - nachts am See unterwegs war, Klara eigentlich nur in eine Klinik bringen wollte und sich dann als ebenfalls gefährlich entpuppt hat. Dann der widerwärtige Martin und sein menschenverachtendes Verhalten, unter dem nun auch noch der Obdachlose leiden muss. Da war einiges unnötiges dabei, das in meinen Augen reine Effekthascherei war.

Der einzig wirklich spannende Handlungsstrang spielt sich für mich gerade in Jules Wohnung ab. Ist dort tatsächlich jemand oder rutscht Jules langsam auch ins Psychotische ab? Das Caesar noch eine Rolle spielen wird habe ich nach Abschnitt 1 schon vermutet, aber dass es eine Böse wird überarrascht mich dann doch sehr. Warum? Was hat er gegen Jules? Hat das mit Dajana zu tun, will Caesar sie "rächen", indem er Jules in den Verfolgungswahn treibt? Ich hoffe nur, seine kleine Tochter kommt unbehellig aus der Geschichte heraus, diese musste ja schon genug ertragen.

Thema: Online-Fragebogen
Aline Kappich kommentierte am 07. Dezember 2020 um 14:11

Hallo ihr Lieben,

der Link zum Fragebogen befindet sich nun in eurem WLD-Postfach. Die Gutschreibung der Punkte dauert aktuell etwas länger, sie kommen aber auf jeden Fall vor der nächsten Prämienrunde. :-)

Liebe Grüße

ALine

Thema: Online-Fragebogen
Karschtl kommentierte am 08. Dezember 2020 um 09:30

Gut zu wissen. ;-) Also kann ich zumindest keine Prämien verpasst haben, solange noch keine Punkte da sind. 

Hab meinen Link gestern erhalten, und den Fragebogen auch gleich ausgefüllt. Geht ja schnell.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 266 bis Ende
wacaha kommentierte am 09. Dezember 2020 um 17:52

Ich habe das Buch auch vor einigen Tagen beendet und musste erst ein paar Nächte darüber schlafen und nachdenken. Den 3. LA fand ich am besten, da hier mehr auf Story und weniger auf brutale, effektheischende Gewalt gesetzt wurde. Obwohl vieles konstruiert und bewusst verwirrend dargestellt wurde, hat mir das Ende und die Auflösung dann doch ganz gut gefallen. Okay, das mit dem Vater als Trittbrettfahrer hätte nicht sein müssen und wer Fitzek kennt, dem war relativ bald klar, das Jules dahintersteckt, aber immerhin wurde hier mehr auf Spannung und Überraschungsmomente gesetzt als auf Ekel. Für mich hat das Ende nochmal einiges herausgerissen, insgesamt fand ich das Buch wie viele von euch aber nur so naja.

Thema: Lieblingsstellen
wacaha kommentierte am 09. Dezember 2020 um 17:55

Mein Lieblingsmoment, der mich völlig aus der Bahn geworfen hat vor Überraschung war als dem Leser klar wurde, dass sich Jules die ganze Zeit in Klaras Wohnung aufgehalten hat und nicht in seiner eigenen. Da bin ich sowas von erschrocken und musste den Satz gleich dreimal lesen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
wacaha kommentierte am 13. Dezember 2020 um 16:37

Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte, auch wenn mir dieser Fitzek aufgrund der überbordenden Gewaltdarstellungen weniger gut gefallen hat als frühere Werke. Meine Rezension findet sich unter:

https://wasliestdu.de/rezension/brutal-und-grausam-2

Thema: Deine Meinung zum Buch
brauchnix kommentierte am 13. Dezember 2020 um 17:43

https://wasliestdu.de/rezension/enttaeuschend-472

Ich war enttäuschend von dem Thriller. Mir hat er nicht besonders gefallen.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Tine kommentierte am 17. Dezember 2020 um 12:59

Das Cover ist... schwarz, mit einem kleinen hellen Quadrat, in dem eine Frau wegrennt. Ich finde es absolut langweilig, aber bei Beststeller-Autoren muss man nicht mehr mit dem Cover Aufmerksamkeit erregen. Was ich aber gut finde ist, dass das Düstere gut zum Inhalt passt, weil die Frau im Dunkeln heimläuft, Richtung Sicherheit ihres hellen Hauseingangs entgegen.

Thema: Wer hat gewonnen?
sunrise kommentierte am 23. Dezember 2020 um 13:40

Glückwunsch den Gewinnern und viel Spass beim Lesen und Besprechen.

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Rezensionen zu diesem Buch