Rezension

Oft langatmig

One of the Girls
von Lucy Clarke

Meine Meinung:
Ich habe bereits zuvor einige Bücher der Autorin gelesen und muss sagen, dass ich den Hype um diese nicht hundertprozentig nachvollziehen kann. Denn bisher waren zwar alle Bücher sehr solide, aber eben auch nicht mehr. Doch der Klappentext von "One of the grils" sprach mich sehr an, hinzu kam, dass ich Griechenland beinahe meine zweite Heimat nenne, weshalb mir auch der Schauplatz sehr gut gefiel.

Leider muss ich sagen, dass mir der Einstieg in das Buch nicht unbedingt leichtfiel, so sind die Protagonisten nicht unbedingt die größten Sympathieträger, dies war allerdings gar nicht das Hauptproblem, leider plätscherte die Geschichte mindestens 150 Seiten vor sich hin, es war eher eine Charakterstudie oder eher eine Studie der weiblichen Freundschaft untereinander, als großartig spannend.

Waren einem jedoch die Charaktere nicht wirklich wichtig oder von großer Bedeutung, wurde leider auch das Buch eher langweilig. Jedoch schaffte es Lucy Clarke wie so oft, Anfang schlecht, Ende schlecht, aber Mittelteil grandios, mich in der Mitte des Buches dann doch wieder zu packen. Aber eben nur bis zum Ende, was dann erwartet schlecht und vorhersehbar war.

Mein Fazit:
Ein oft langatmiges, vorhersehbares und wenig innovatives Buch, mit einem starken atmosphärischen und spannenden Mittelteil.