Rezension

Zu viele Klischees und nicht wirklich Neues

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)
von Anna Fleck

Bewertet mit 3 Sternen

FAZIT

Leider nur 3 Sterne, da mir die Geschichte zu sehr voller Klischees steckte und ich den Stil viel zu kindlich empfand.

(Hier wird das Hörbuch rezensiert)
 

BEGRÜNDUNG

Ich bin kein großer Hörbuch – Hörer. Klingt jetzt seltsam, aber ich habe kein Problem, mit meinen Kindern Hörbücher anzuhören, bei Hörbüchern für Erwachsene oder Jugendliche sieht es da aufgrund der Längen aber etwas anders aus. Trotzdem wollte ich mich an Meeresglühen wagen, da ich doch sehr neugierig auf die Geschichte war und ich in letzter Zeit auch ein paar längere Hörbücher mit meinen Töchtern zu fassen hatte, was eigentlich super klappte.

Nina Reithmeier macht ihre Sache gut, daran ist nicht zu rütteln. Hier kann ich nichts Negatives sagen. Auch passt ihre Stimme gut zu Ella, der Hauptprotagonistin. Doch von der Geschichte her, bin ich doch recht enttäuscht. Ja, die Idee ist nicht neu, aber das gibt es nun mal öfter. Die Frage ist doch, wie das Ganze dann umgesetzt wird und da liegt bei mir der Knackpunkt.

Ella trifft auf den Unbekannten, der natürlich sooooo schön ist und natürlich schmilzt sie ungewollt sofort dahin. Dann gibt es die üblichen Verdächtigen, die beste Freundin, den ätzenden Typen. Gut umgesetzt kann ich damit leben, doch hier wird so extrem mit Klischees um sich geworfen, dass es eigentlich nur noch anstrengend war. Dass das Buch ab 14 ist und trotzdem den Eindruck hinterließ, dass es für eine deutlich jüngere Zielgruppe geschrieben war, trug nicht unbedingt dazu bei, bei mir zu punkten.

Diese Geschichte zählt definitiv nicht zu den besseren dieses Jahr, das ist meine persönliche Meinung. Es mag durchaus Leser/Hörer geben, die genau diese Art mögen, aber für mich ist nach Band 1 einfach Schluss, auch wenn Nina Reithmeier nichts falsch gemacht hat. Es war mehr etwas Inhaltliches.

 

BITTE BEACHTEN: Dieser Titel ist ein Digitalprodukt und nicht auf CD verfügbar.