Bonus-Leserunde zu "Palast der Finsternis" (Stefan Bachmann)

Thema: Lektüre, Teil I (Seite 1 - 121)
florinda kommentierte am 04. September 2017 um 12:01

Wir haben es mit zwei Handlungssträngen zu tun und es gefällt mir, dass die historischen Passagen um Aurélie durch vorangestellte Kursivangaben kenntlich gemacht werden. Ihrem heutigen Gegenstück Anouk ist etwas mehr Raum gegeben, aber das stört mich nicht. Ich mag Anouk ganz gern, obwohl sie es sich selbst, ihren Gefährten und auch dem Leser wirklich nicht immer ganz leicht macht. Was ich von dem Geschehen um Anouk, Lilly und die drei Jungs halten soll, ist mir noch nicht so richtig klar, jedenfalls scheint diese ganze geheimnisvolle Expedition gefährliche Ausmaße anzunehmen. Ich bin sehr gespannt und mit dem Buch bisher hochzufrieden.

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Ja Wolf kommentierte am 06. September 2017 um 08:24

Der Einstieg ins Buch hat mir gut gefallen .
Wir erleben hier zwei Charaktere und zwei zeitstränge .
Einmal Frankreich um die 1790 und lernen Aurelie kennen deren Vater unter ihrem einen unterirdischen Palast bauen lässt .
Und in der heutigen Zeit Anouk die durch eine geheimnisvolle Einladung auf eine Expedition eingeladen wird in genau diesen Palast .
Beide Hauptcharakter gefallen mir sehr gut.Besonders Anouk mit ihrem Sarkasmus und ihrer inneren Wut Sindelfingen sehr interessant .
Ich bin gespannt zu erfahren was hinter ihrem Verhalten stecken mag .
Die Gruppe die zusammengekommen ist ist auch sehr bunt gemischt ,jeder für sich eine etwas sonderbare Person die trotz des jungen Alters Besonderheiten zu haben scheinen die für die angebliche Expedition wichtig zu sein scheinen .
Im allgemeinen gefällt mir bis hierher der Spannungsbogen sehr gut ,es passiert viel ,ohne das man die Hintergründe erahnen kann und ich bin gespannt wie es im Palast weitergeht

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Odenwaldwurm kommentierte am 06. September 2017 um 09:03

Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen.  Die Handlung spielt in zwei Zeitaltern, das erste ist die französische Revolution und das zweit spielt in der jetzigen Zeit. Besonders die französische Revolution ist sehr bildlich dargestellt und man versteht gleich, was das für eine besondere und grausame Zeit für den Adel war. Dafür sind in der jetzigen Zeit die Charaktere der fünf Jugendlichen sehr bildlich und interessant dargestellt. Besonders Anouk wird toll mit ihren Ecken und Kanten geschrieben, vielleicht ist sie mir deshalb sympathisch.

Von der Handlung kann ich noch nicht viel sagen. Eigentlich habe sehr viel Fragen. Was sollen die fünf Jugendlichen in dem unterirdischen Palast? Warum wurden ihren Drogen verabreich? Was hat es mit dem unterirdischen Palast auf sich? Warum sollen sie das Tor wieder öffnen? Was ist das für ein Draht? …..  Ich bin gespannt war wir alles erfahren und erleben werden. 

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brauneye29 kommentierte am 06. September 2017 um 19:40

So, der erste Teil ist beendet und hat mir richtig gut gefallen.

Sehr interessant finde ich die beiden Zeitstränge. Besonders der in der Vergangenheit gefällt mit gut. Wer ist diese Familie und was ist aus ihnen geworden.?

Der Zeitstrang in der Gegenwart wird bestimmt irre spannend. Was hat Dorf mit den Jugendlichen vor? Warum hat er sie betäubt? 

Ich muss weiterlesen ;-)

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Buchpfote kommentierte am 06. September 2017 um 21:32

Die ersten 121 Seiten sind geschafft. Zusammenfassend gesagt, ich mag die Story bisher sehr.

Durch die Ich-Perspektive und den Handlungssträngen der Hauptprotagonistinnen Aurelie und Anouk lesen sich die Seiten leicht und flüssig. Die beiden leben zu unterschiedlichen Zeiten, aber beide haben Gemeinsamkeiten: Das Alter, Differenzen mit der schönen Mutter, die Liebe zur kleinen Schwester, die Vorliebe für klare Worte und beide sind klug.

Ich finde es super, dass sie quasi parallel den Palast entdecken, auch wenn es auf unterschiedliche Art und Weise geschieht.

Es ist wirklich ein Thriller. Zuerst werden die Protagonisten vorgestellt, es werden ein paar wenige Infos gegeben, die ersten Fragen kommen auf, zack sind die Darsteller in Lebensgefahr und man rauft sich mit Ihnen die Haare. Ich finde es furchtbar spannend geschrieben. Ich kann mich gut hinein versetzen und mir die Umgebung vorstellen. Der Autor hat gute Arbeit geleistet.

Ob ich Anouk mag... Ich weiß es noch nicht. Sie hat sich zum Schluss von der Hysterie anstecken lassen. Mir wäre es lieber gewesen, dass sie wie Will einen kühlen Kopf behalten hätte. Ja, ich möchte sie als bisher falsch verstandene Heldin sehen ;-)

Ich stelle mir auch einige Fragen zur gegenwärtigen Situation: Was soll der Vorwand mit der Expedition? Ist es eine Escape-Challenge in bösartig? Wir sind schließlich nicht in John Dashners „Das Labyrinth der Auserwählten“.

Und zu Aurelies Ereignissen: Warum hatte ihre Mutter so eine Angst? Was befindet sich dort unten? Ist ihr Vater Verrückt geworden?

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fuechslein kommentierte am 07. September 2017 um 06:52

Die ersten 121 Seiten habe ich verschlungen. Mir gefallen die zwei Handlungsstränge, denn durch den Blick in dier Vergangenheit ahnen wir, dass im Palast nichts Gutes ist, sonst hätte Aurelies Mutter nicht solche Angst gehabt. 
Warum die Jugendlichen ausgewählt und belogen wurden, ist bisher noch offen. Fakt ist, dass sie in Gefahrt sind und dass in der Gegenwart schon Menschen vor ihnen dort unten waren und die Technik installiert haben. Aber was wollen diese Leute von den 4 bzw. 5 Studenten? 
Anouk gefällt mir als Charakter. Sie ist alles andere als angepasst, versucht gar nicht, liebenswert zu sein, hat aber einen kritischen Blick und hinterfragt Vieles. 

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bücherwurm86 kommentierte am 07. September 2017 um 19:57

Endlich konnte ich mich auch mehr dem Buch widmen und habe nun schon den ersten Abschnitt gelesen.

Bisher habe ich noch kein Buch von Stefan Bachmann gelesen und kann keinen Vergleich ziehen, aber der Schreibstil gefällt mir sehr gut. 

Die zwei Handlungsstränge finde ich sehr gut gewählt und man erkennt auf anhieb ob der Leser sich nun im 18. Jahrhundert oder im "Jetzt" befindet.

Ich bin bisher wirklich begeistert von der Geschichte. Die Grundidee gefällt mir schon super (weswegen ich das Buch auch unbedingt lesen wollte ;)) und bisher finde ich die Geschichte auch super umgesetzt. Alles ist sehr geheimnisvoll und mysteriös und macht mich als Leser sehr neugierig. Und langweilig wird es scheinbar auch nicht, denn kaum ist die Gruppe im Palais geraten sie auch schon in Gefahr.

Beim Lesen sind so viele Fragen aufgekommen, das ich einfach nur wahnsinnig gespannt bin wie es weitergeht. Was hat es genau mit dem Palais auf sich? Was ist dort unten, das Aurelies Mutter solche Angst hatte dort zurück zu gehen? Warum wird die Gruppe wirklich dort runter geschickt? Wieso haben sie diese Droge verabreicht bekommen? ... Ich kann mich nur wiederholen und sagen ich bin sehr gespannt.

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ricysreadingcorner kommentierte am 07. September 2017 um 20:05

Nach den ersten 121 Seiten kann ich sagen, dass ich bisher echt begeistert bin.
Ich bin richtig schnell in die Geschichte reingekommen und bin total gefesselt.
Die beiden Handlungsstränge finde ich sehr interessant und ich bin gespannt, wie sie später noch zusammenhängen. Das Setting ist düster und bedrohlich und ich bin gespannt mit was für einer Verschwörung wir es da zu tun haben...warum sind sie da? Und warum sie?
Anouk als Charakter finde ich klasse. Sie ist frech, irgendwie verbittert und eigentlich gar nicht sympathisch. Aber das will sie ja auch bewusst gar nicht sein. Es lässt sich andererseits erahnen, dass wir noch eine andere Seite an ihr kennenlernen werden, jetzt, wo sie auf eine Gruppe angewiesen ist. Mich würde interessieren, was in ihrer Familie vorgefallen ist, dass sie so zum "schwarzen Schaf" wurde...ob wir das noch erfahren?!
Ich bin gespannt und lese jetzt mal weiter!

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Benne kommentierte am 07. September 2017 um 20:42

Ich habe bisher sehr wenig auszusetzen, bin bisher begeistert von dem Roman.
Mir gefallen die zwei Erzählstränge, mir gefallen die unterschiedlichen Charaktere in der Gegenwart und am besten ist der Schreibstil. Das Buch lässt sich extrem flüssig und schnell lesen, es wirkt aber nicht plump.
Die Atmosphäre ist mystisch sind unheimlich. Weder Anouk noch der Leser weiss, was der Palast beherbergt. Der Anfang der Geschichte war dabei besonders beeindruckend.
Das einzige was mir nach dem Lesen des ersten Abschnitts aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass sie relativ spät im Palast landen. Es hab sehr viel Organisation und Offizielles, was vorher beschrieben wurde. Das ist aber nicht wirklich schlimm, denn das langweilte mich nicht!

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Federfee kommentierte am 08. September 2017 um 09:01

Der erste LA hat mir richtig gut gefallen. Die beteiligten Personen werden eingeführt ohne dass es langweilig wird. Als Leser hat man ja immer im Hinterkopf, dass sie zu einer abenteuerlichen Mission unterwegs sind. Wie einer der Jugendlichen stelle ich mir aber auch die Frage: Was steckt dahinter? normalerweise wäre das ein gefundenes Fressen für die Archäologen aus aller Welt. Da darf man gespannt sein, was sich da entwickelt bzw. was zu Tage kommt.

Das scheinen ja ganz besonders sorgfältig ausgewählte Jugendliche zu sein, die besondere Fähigkeiten mitbringen. Anouk ist wohl hochbegabt. Typisch ist dafür auch Unsoziale an ihr, das sie in Bezug auf andere Menschen erst mal alles negativ sieht und sich mit ihnen schwer tut.

Was die Aufgabe anbetrifft, springen ganz viele Fragen auf, zusätzlich durch diesen zweiten Handlungsstrang gefördert, der die Zeit kurz vor und beim Ausbruch der Französischen Revolution zeigt. Warum will die Mutter nicht in den unterirdischen Palast? Was ist mit den Diener dort, mit ihren Gesichtern? Sind das überhaupt Menschen? - Ist Hayden wirklich tot? Was hat man mit ihm gemacht? Und dann wird es richtig spannend mit den Actionszenen ...

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witchblade kommentierte am 08. September 2017 um 15:28

Ich bin mit dem ersten Teil noch nicht ganz durch, aber jetzt schon total begeistert! Mir gefällt das Buch vom Schreibstil total gut, es ist Spannung drin und ich bin vor allem auf die Auserwählten weiterhin sehr neugierig. Mal sehen, wozu ihnen ihre Talente dienen.

Der Rückblick auf Aurélie gefällt mir auch sehr gut, da er die Geschichte sehr gut abrundet.

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einstein kommentierte am 08. September 2017 um 21:58

ich kann mich euch nur anschließen - bis jetzt ist es eine absolut spannende lektüre. ich lese sonst nicht oft bücher, in denen jugendliche die hauptpersonen sind und bin angenehm überrascht. ich kann mich gut in anouk versetzen und finde sie total interessant. allerdings habe ich noch keine ahnung, auf was die geschichte hinauslaufen könnte. was finden die vier in dem unterirdischen palast? 

mich hat zwischendurch nur ein bisschen gestört, dass die passagen aus aurelies sicht nicht immer sprachlich authentisch sind, z.b. wenn die wache zu aurelie "alles klar" sagt (und das im 18. jahrhundert).

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foxydevil kommentierte am 09. September 2017 um 11:12

"mich hat zwischendurch nur ein bisschen gestört, dass die passagen aus aurelies sicht nicht immer sprachlich authentisch sind, z.b. wenn die wache zu aurelie "alles klar" sagt (und das im 18. jahrhundert)."

Das habe ich mich auch gefragt....für diese Zeit ...hmmm..

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milkshake kommentierte am 11. September 2017 um 12:17

Wow, die Seiten flogen einfach dahin. Ich weiß nicht, ob das am Schreibstil liegt, der ja recht fluffig ist, oder am Spannungsbogen. Auf mich wirken einige Dinge zwar zugunsten der Spannung ein wenig unglaubwürdig (gerade die Tatsache, dass sich außer Anouk keiner überhaupt die Frage gestellt zu haben scheint, was das alles soll), aber darüber kann ich weg sehen, da mir die Lektüre einfach Spaß bereitet. Sie ist ziemlich rasant, teilweise komisch (Anouks "soziale Inkompatibilität") und macht Freude am Schmökern (der Handlungsstrang in der Vergangenheit). Ich befürchte allerdings, dass das am Ende ein Fall von "hätten die doch einfach kommuniziert, dann wäre das nicht so weit gekommen" sein wird, eben auch zugunsten der Spannung. Aber mal sehen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Meine Vermutung war von Anfang an, dass es sich hierbei um ein Experiment handelt, um die Reaktionen der damalig Betroffenen nachzustellen. Und man dazu gebildetete Jugendliche genommen hat, da sie sich eher mit der Situation arrangieren können (Kunstgeschichte usw.). Es bleibt spannend!

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Judith Ick kommentierte am 11. September 2017 um 20:20

Ich habe so eben auch den ersten Teil beendet und muss sagen, dass man doch recht schnell durchkommt, ohne, dass es langweilig wird.

Einziger kleiner Kritikpunkt bisher: meiner Meinung nach hättes es ein paar Fremdwörter weniger auch getan. Nachdem ich "Päonie" googeln musste, frage ich mich warum es Pfingstrose nicht auch getan hätte. Da es im Englischen nur ein Wort dafür gibt, liegt es hier wohl an der Übersetzung. Aber allgemein finde ich, dass die Sprache ein bisschen zu gewollt und zu hochgestochen ist. Auch wenn das vielleicht zu Anouks Hintergrund passt.

Seit der Aktion mit der Kapsel beim Abendessen hatte ich allerdings keine Zeit mehr darauf zu achten, ob es mich weiterhin stört.^^ Die Geschichte ist spannend geschrieben und es geht gerade alles so schnell. Und ich habe bisher noch keine Antwort auf meine Fragen bekommen. Ich werde also schnell weiter lesen müssen...

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DonnaVivi kommentierte am 13. September 2017 um 12:43

Im ersten Abschnitt trifft man auf interessante Charaktere und auf eine spannende Einleitung. Die Situation spitzt sich oft zu, die Ereignisse sind widersprüchlich (luxuriöser Empfang – Betäubung, Hilfe suchende Klienten – Geheimnistuerei, Freundschaft und Zusammenhalt zwischen den Hauptfiguren – Ablehnung den Teamkollegen gegenüber). Damit entsteht eine hohe Spannung.

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Timo Bucheleganz kommentierte am 14. September 2017 um 09:19

Endlich bin ich auch mal zum ersten Leseabschnitt gekommen. Man kam sehr gut durch die Seiten. Die Idee mit den zwei Zeitaltern finde ich schlichtweg genial.. Aber nach ca. 50 Seiten war ich in der Geschichte gefangen. Trotzdem frage ich mich, was es alles auf sich hat, in meinem Kopf sind nun sehr viele Fragen, die sich vermutlich die anderen hier auch gestellt haben. Warum müssen sie in den Palast und was hat es  mit Anouks Krankheit auf sich, ich bin sicher, das wird eine größere Rolle spielen.

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MickyParis27 kommentierte am 15. September 2017 um 18:37

Ich fand den Leseabschnitt sehr gut und unglaublich spannend. Man will einfach weiterlesen, um zu wissen, was wirklich mit den "Auserwählten " in diesem Palast passiert und ob sie da wieder herauskommen.
Gleichzeitig finde ich die Einblicke in den Bau des Palastes sehr gut gelungen und ich finde auch dass es sich gut in die Geschichte einfindet.

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c._awards_ya_sin kommentierte am 17. September 2017 um 18:55

Die Expedition war ja schneller zu Ende als Gedacht, hat sie in Frankreich doch gar nicht wirklich begonnen.

Das war schon mal eine Wendung mit der ich nicht gerechnet habe. Dass es im Palast dann spannend wird, darauf habe ich mich gefreut, doch nun fängt es schon viel früher an! Der Spannungsbogen wird also gar nicht lange eingeführt sondern es beginnt mit einem kleinen Paukenschlag.

Die beiden Stränge um Aurelie und Anouk finde ich super, so hat man viele Infos über den Palast und seine Bewohner und die Geschichte der Jetztzeit wird in ihrer Spannung nicht durch Erklärungen unterbrochen.

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calimero8169 kommentierte am 19. September 2017 um 22:03

Nachdem ich durch eine andere Leserunde sehr in Verzug geraten bin, weil das Buch so spät ankam, habe ich diese Abschnitt nur auch endlich beenden können. Den Schreibstil finde ich bisher sehr fesselnd, er ist flüssig und einfach gehalten, so dass man schnell in die Geschichte hineinkam. Mit den Protagnonisten der Gegenwart kann ich allerdings bisher noch nicht viel anfangen, zumal ich Anouk wahnsinnig unsympathisch finde.

In der Vergangenheit verstehe ich die Bezieung zwischen Frederic und Celestine so gar nicht. Er vergräbt sich in seinem Palais und sie ist kaum bereit dort hinunter zu gehen, selbst in der allergrößten Gefahr nicht.

Ich habe noch so gar keinen Plan wohin die Reise hier führt und vor allem nicht, wie die Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit aussehen können. Ich bin gespannt.

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phoenics kommentierte am 25. September 2017 um 17:08

Die zweite Hälfte des ersten Leseabschnitts finde ich heftig. Schon mit dem Auftauchen der roten Pillen bin ich mit Anouk sehr skeptisch geworden und hätte mir gewünscht, dass sie es noch schafft davon zu kommen. Aber ... es sollte nicht sein.

Anouk entwickelt sich zu so einer Art Anführerin der kleinen Gruppe, die den Palast erreicht hat. So zumindest mein Gefühl. Dass es Hayden gleich hier erwischt, hätte ich nicht gedacht, und schon gar nicht auf diese Weise. WAS bitte haben die mit ihm eigentlich genau gemacht? Ich habe die Stelle zwar mehrmals gelesen und weiß, dass Hayden getötet wurde, aber wie genau? Durch würgen oder die Nadel?

Und dann das Spiegelkabinett mit diesen fiesen Drähten, die alles zerschneiden. Ich flog nur vor lauter Adrenalin durch die Seiten und hoffe inständig, dass die verbliebenen 4 es dort irgendwie lebendig rausschaffen.

Anfangs bin ich ja noch von einer spannenden Expedition ausgegangen, aber die Entführung und Betäubung und dieses Jagdspiel auf die 4 Jugendlichen ist viel extremer und erinnert mich irgendwie an die Tribute von Panem... euch auch?

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