Leserunde

Leserunde zu "Junge mit schwarzem Hahn" (Stefanie vor Schulte)

Junge mit schwarzem Hahn -

Junge mit schwarzem Hahn
von Stefanie vor Schulte

Bewerbungsphase: 05.08. - 19.08.

Beginn der Leserunde: 26.08. (Ende: 16.09.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Diogenes Verlags – 20 Freiexemplare von "Junge mit schwarzem Hahn" (Stefanie vor Schulte) zur Verfügung. Eine Lesprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Ohne Fürsorge und Liebe wächst der 11-jährige Martin am Rande eines Dorfs auf. Er hat nur seinen schwarzen Hahn und wird gemieden von den Dörflern, die das Tier für den Teufel halten. Doch nutzen sie den Jungen aus, wann immer sich die Möglichkeit bietet. Martin jedoch verfügt über ein reines Herz und einen wachen Verstand, der ihn Verbrechen erkennen lässt. Als er mit ansehen muss, wie ein schwarzer Reiter, der der Legende nach jedes Jahr Kinder entführt, ein Mädchen raubt, steht für ihn fest, dass er die verschwundenen Kinder finden und dem Spuk ein Ende setzen muss. Mit dem Maler verlässt Martin sein Dorf und bricht auf zu einer Odyssee, auf der er nicht nur menschlichen Abgründen nachspürt, sondern auch seinen Fähigkeiten.

ÜBER DIE AUTORIN:

Stefanie vor Schulte, 1974 in Hannover geboren, ist studierte Bühnen- und Kostümbildnerin. Sie lebt mit ihrem Mann und vier Kindern in Marburg. ›Junge mit schwarzem Hahn‹ ist ihr erster Roman.

18.09.2021

Thema: Alle

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Flyspy kommentierte am 05. August 2021 um 17:06

Das Buch könnte mir gut gefallen, es fängt schon interessant an, mit einem Außenseiter. Ich erwarte, dass der Roman einen gewissen literarischen Anspruch hat und wäre sehr gespannt zu erfahren, wie die Geschichte sich weiterentwickelt.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
scorpio kommentierte am 05. August 2021 um 18:08

Da habe ich schon mal reingelesen. Eine etwas andere Geschichte! Toll!
 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Tara kommentierte am 05. August 2021 um 20:05

Das Buch steht bereits auf meiner Wunschliste und ich denke, dass es sich um eine berührende und bewegende Geschichte handelt, über ich gerne mehr erfahren würde. Die Leserunde wird bestimmt interessant.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
schwadronius kommentierte am 05. August 2021 um 22:06

Oh, da möchte ich mitlesen - unbedingt! Nicht nur der menschlichen Abgründe sondern auch Martins Fähigkeiten wegen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
PeWe kommentierte am 05. August 2021 um 22:31

Schon die Beschreibung und Leseprobe gefallen mir sehr. Die Geschichte des Außenseiters Martin hört sich sehr interessant, tiefgründig und etwas märchenhaft an. Die Sprache vermittelt das Gefühl direkt durch Martins Augen zu blicken. Ich würde mich freuen mehr von ihm und seiner Geschichte zu erfahren.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Xana kommentierte am 06. August 2021 um 01:33

Ich habe vor kurzem die Leseprobe zu dem Buch gelesen und fand es wirklich spannend! Ganz davon abgesehen finde ich die Bücher von Diogenes beinahe immer sehr gelungen. Ich wäre daher sehr gerne dabei!

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
La Tina kommentierte am 06. August 2021 um 07:04

Diogenes-Stil, das Motiv ist erstaunlich gut zu erkennen diesmal, keine abstrakten Farbkleckse. Sieht wie eine Collage aus, die den Jungen verhohnepiepeln soll, ähnlich wie wenn man den Leuten auf Plakaten Bärte und schwarze Zähne malt. Nur hier eben etwas schöner. Hat bestimmt Bezug zum Inhalt,  soll wohl besagter Junge sein. Würd passen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
heike_e kommentierte am 06. August 2021 um 08:01

Das klingt sehr interessant und märchenhaft. Hier würde ich gerne mitlesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Itachi Uchiha kommentierte am 06. August 2021 um 08:42

Die Leseprobe hat mir schon sehr gefallen, da springe ich direkt mal in den Lostopf.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Biggieule kommentierte am 06. August 2021 um 09:32

Inhaltsangabe und Leseprobe haben mich neugierig gemacht.
Ich hätte Lust, dieses besondere Buch hier mit Euch zu lesen.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
19Siggi58 kommentierte am 06. August 2021 um 09:38

Mir gefällt es nicht sonderlich gut,dennoch mag es zur Geschichte passen. Der Junge sieht mir zu unwirklich aus.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Kakadu kommentierte am 06. August 2021 um 09:40

Die Geschichte gefällt mir!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
ysmn kommentierte am 06. August 2021 um 11:05

Das hört sich nach einem sehr ausgefallenen Roman an. Auch der Protagonist scheint besonders zu sein und ich kann mir vorstellen, dass der Roman durch eine außergewöhnliche Geschichte besticht. 
Gerne würde ich an der Leserunde teilnehmen! 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
florinda kommentierte am 06. August 2021 um 11:46

Klingt nach einem berührenden Buch. Ich wäre sehr gern dabei!

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
florinda kommentierte am 06. August 2021 um 11:48

Ich mag Diogenes-Cover fast immer. Dieses wirkt auf mich fast ein wenig zu düster-melancholisch, passt anscheinend aber gut zur Geschichte.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
lorireads kommentierte am 06. August 2021 um 12:30

Eine ungewöhnliche und spannende Geschichte, die mich irgendwie an die Hahnenkämpfe in Bali erinnert... Mich interessiert Martins Geschichte und der Umgang in seinem Dorf sehr und ich ürde gerne mitlesen und mehr erfahren!

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Susi kommentierte am 06. August 2021 um 17:23

Langweilig.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Pusteblümchen kommentierte am 06. August 2021 um 18:59

Das klingt mysteriös, was es wohl mit dem Hahn und dem Jubgeb auf sich hat ? Ich bin jedenfalls neugierig geworden und möchte das Buch gerne lesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Adlerauge kommentierte am 07. August 2021 um 01:17

Eine verdammt interessante Geschichte und deswegen hüpfe ich in den Lostopf....

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
libertynyc kommentierte am 07. August 2021 um 21:26

Hier möchte ich gerne mein Glück versuchen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
memory-star kommentierte am 07. August 2021 um 22:01

Der Titel machte mich neugierig und der Klappentext klingt sehr nach meinem Geschmack. Da wäre ich gerne dabei :-)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
medsidestories kommentierte am 09. August 2021 um 09:29

Ich zähle mich ja allgemein zu den Diogenes-Ultras. Ich kann mir nicht helfen, die Bücher sind meistens so besonders und sehen obendrein auch noch so schön aus. Von "Junge mit schwarzem Hahn" habe ich mittlerweile schon einige begeisterte Rezensionen gelesen. Ich verspreche mir eine sehr ungewöhnliche und fantasievolle Geschichte. Außerdem ist die Länge des Buchs perfekt für mein Examens-Gehirn. 

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Sonja_Sonnenschein kommentierte am 09. August 2021 um 18:19

Wieder so ein typisches Diogenes Cover. Vielleicht soll der Blütenkranz um des Kopf des Jungen sowie die im Hintergrund angeordneten Blüten, die wie Engelsflügel erscheinen, die Reinheit des Herzens und den wachen Verstand symbolisieren. Das Cover ist in Ordnung.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
MeinNameistMensch kommentierte am 10. August 2021 um 08:50

Auf Wanderschaft und die Liebe zur Malerein waren die ersten Impulse, nachdem ich mich auf die Leseprobe eingelassen habe. Generell wirkt das Thema und die Charaktere spannend, da ich es aber nicht so mit der Kirche habe merke ich einen Widerstand.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
larsilein kommentierte am 10. August 2021 um 14:50

Das Cover der Text über das Buch,  finde ich richtig toll und ich möchte gerne mehr erfahren über Martin. 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
le_petit_renard kommentierte am 10. August 2021 um 15:27

Bei einer anderen plattform durfte ich bereits die Leseprobe lesen. Leider hatte ich dort kein Glück. Vielleicht klappt es ja dieses Mal.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Birte kommentierte am 10. August 2021 um 21:04

Diese Geschichte hört sich sehr interessant an - wenn es hier nicht klappt, dann kommt der Roman auf die Wunschliste.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
wandagreen kommentierte am 10. August 2021 um 23:16

Fast schade, dass ich das Buch schon lese. Ich bin begeistert und wünsche euch allen Losglück!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Michelly kommentierte am 11. August 2021 um 08:34

Wow, das klingt toll! Ich versuche mein Glück.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
BarbaraM kommentierte am 11. August 2021 um 14:48

Sehr gerne möchte ich mich um ein Exemplar des Buches "Junge mit schwarzem Hahn" bewerben. Der Klappentext fasziniert mich total und hinterlässt bei mir ein leichtes Kribbeln. Unbedingt möchte ich erfahren, was hinter und in Martin steckt. Ob er wohl den "schwarzen Reiter" aufspürt? Die verschwundenen Kinder findet? Welche Talente stecken in ihm? Ich erhoffe mir eine leicht düstere, spannende und eben ganz besondere Geschichte. Gerne verfasse ich eine Rezension.

 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
holdesschaf kommentierte am 11. August 2021 um 23:11

Was für ein knapper, fast schon abgehackter Erzählstil. Das ist doch mal was ganz Anderes. Zudem ist der Inhalt aber fast philosophisch mit religiösem Einschlag. Zumindest in der Leseprobe. In diesen paar Seiten ist Martin schon zweimal dem Tod entkommen, obwohl viele sagen der Hahn auf seiner Schulter sei der Teufel. Der Junge scheint freundlich und klug zu sein, was ein Wunder ist, wenn man bedenkt, was er erlebt hat. Sehr gern würde ich mehr von Martin lesen und werfe mein Los in den Topf

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
lielo99 kommentierte am 12. August 2021 um 09:23

Das Cover stammt von Pablo Picasso und es ist typisch Diogenes. Gefällt mir ausgesprochen gut. 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Hennie kommentierte am 12. August 2021 um 22:45

Diese Geschichte macht mich total neugierig. Martin ist mit seinen 11 Jahren ein Außenseiter in seinem Dorf. Was sind das für Menschen, die ein Kind dazu machen? Ein schwarzer Hahn ist sein einziger "Verbündeter", der Teufel, wie die Leute meinen. Der Junge muss sehr einsam und verzweifelt sein. - Es klingt sehr mysteriös, irgendwie nach Märchen und Sagen, ein wenig Realität. Das Buch scheint was für mich zu sein!

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Hennie kommentierte am 12. August 2021 um 22:48

Typisch Diogenes - Cover mit einem Gemälde.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
019Beyyurdu kommentierte am 13. August 2021 um 08:48

Von 019beyyurdu

Mein Interesse zum Buch wurde durch das wunderschöne und zugleich düstere Buchcover geweckt. Das Ölgemälde von Pablo Picasso passt wunderbar, da die Beschreibung von Martin sehr zum Gemälde passt. Der ungewöhnliche Buchtitel hat mein Interesse bekräftigt, sodass ich einen Blick auf den Klappentext geworfen habe. Ein sehr spannender Einblick in die Geschichte, die Vorfreude auf die Leseprobe gemacht hat. Die Leseprobe liest sich toll auch wenn der Schreibstil sehr ungewohnt ist. Gerade der besondere Stil des Autors macht die Geschichte so interessant und lässt Sympathien für den Protagonisten Martin entstehen, der trotz der schwierigen Lebensumstände seine liebenswürdige Art beibehalten konnte. Das Buch endet mit einem Cliffhänger und lässt viele Fragen offen, die ich beim weiteren Lesen gerne beantwortet bekommen würde.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
kristall kommentierte am 14. August 2021 um 07:23

Die Geschichte gefällt mir. Ich würde gerne wissen, wie sie weiter geht und wäre gerne dabei.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Else kommentierte am 14. August 2021 um 07:24

Typisch für den Verlag, das System spricht für sich. 
Das Gemälde selbst spricht mich nicht richtig an, passt vermutlich zur Geschichte. 

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
buecherwurm_01 kommentierte am 15. August 2021 um 13:06

Ich mag den Stil der Diogenes Cover. Auch dieses gefällt mir. Für mich ist es ein passendes Gemälde zum Buchinhalt. Ich bin gespannt, ob sich das beim Lesen des Buches noch bestätigt.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
buecherwurm_01 kommentierte am 15. August 2021 um 13:16

Die Leseprobe hat mir gut gefallen. Der Erzählstil ist ungewöhnlich und zeugt von einem anspruchsvollen Buch. Die tiefgründige Geschichte würde ich gerne weiterlesen und erfahren, wie Martins Leben verläuft.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
liesmal kommentierte am 15. August 2021 um 19:37

Schon der Titel macht mich neugierig auf das Buch, denn ich möchte gern viel mehr über Martin erfahren und darüber, warum er den Hahn nicht aus den Händen lässt. Schon zu Beginn der Leseprobe habe ich mich wohl gefühlt, weil ich in eine frühere Zeit und an einen fremden Ort geführt werde.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Esther1507 kommentierte am 16. August 2021 um 08:18

Das Buch klingt eher wie ein Märchen, als wie ein Roman. Ich glaube, es erzählt viel über Moral und Ethik, ein lehrreiches Buch ohne "märchenhafte" Stereotype aufzubauen. Klingt für mich nach tollem Lesestoff.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
rotecora kommentierte am 16. August 2021 um 09:32

Eine interessante Geschichte. Ich mag die Bücher aus dem diogenes Verlag, die sind immer anders, besonders.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
PeWie kommentierte am 16. August 2021 um 14:47

Ich bin neugierig und würde gern mitlesen

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
PeWie kommentierte am 16. August 2021 um 14:47

Gut, es sieht wie ein älteres Porträt aus.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Stardust kommentierte am 17. August 2021 um 08:37

Der Klappentext klingt so märchenhaft, dass ich gerne lesen würde, was dahinter steckt. Wäre gerne in der Runde dabei.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Naraya kommentierte am 17. August 2021 um 11:21

Von diesem Buch habe ich schon so viel Gutes gehört, daher möchte ich hier auch gerne mein Glück versuchen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Fever kommentierte am 17. August 2021 um 12:08

Irgendwie schaurig und dabei gleichzeitig von einem feinen Humor durchzogen – auf den ersten Blick ein wirklich ungewöhnliches Buch! Der Klappentext hat mich schon irgendwie neugierig gemacht, weil ich mir nicht so richtig einen Reim darauf machen konnte, also musste ich natürlich mal in die Leseprobe schauen. Es macht den Eindruck einer fast surrealen Geschichte, irgendwie vielleicht sogar etwas parabelhaft. Martin, der als kleines Kind einen grausigen Mord (?) an seiner ganzen Familie überlebt, der schwarze Hahn, der ihm nicht von der Seite weicht und den die Dorfbewohner für den Teufel halten, dass er sich selbst quasi ohne fremde Hilfe am Leben hält ... irgendwie hat das alles etwas von einem düsteren Märchen, und das spricht mich sehr an. Ich würde mich riesig freuen, dieses besondere Buch im Rahmen der Leserunde mit anderen zu entdecken.
 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
SKANDINAVISCHELESERIN kommentierte am 17. August 2021 um 12:31

Ich hab mir die Leseprobe schon einmal durchgelesen und war wirklich begeistert. Aufgrund dessen würde ich mich sehr freuen, wenn ich an der Leserunde teilnehmen dürfte.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
marsupij kommentierte am 17. August 2021 um 17:39

Ich würde Martin gerne kennen lernen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
cebra kommentierte am 17. August 2021 um 22:44

Das klingt sehr verlockend. Ich mag stilistisch besondere Bücher mit stark narrativen Elementen und ungewöhnlichen Charakteren. Hier scheint es sich um ein solches Buch zu handeln. Ich würde sehr gern mitlesen.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
sunrise kommentierte am 18. August 2021 um 09:24

Geht so... - halt ein typisches Diogenes-Cover.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
kommentierte am 18. August 2021 um 10:42

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen! Eine Geschichte, die sich um die Entwicklung eines einzelnen Menschen dreht gepaart mit einem außergewöhnlichen Charakter und abstrakten und doch erschreckend realitätsnahen Problemen. Ich bin sehr gespannt auf das Buch und denke es ist ein noch größeres Erlebnis, wenn es in der Gruppe diskutiert wird. Sicherlich eine berührende, nachdenklich machende und nachhallende Geschichte.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
einmalVorleserin kommentierte am 18. August 2021 um 18:32

Das Buch spricht mich sehr an, gerne würde ich mitlesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
busdriver kommentierte am 18. August 2021 um 23:58

Ich versuche mein Glück!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
moontales kommentierte am 19. August 2021 um 09:19

Da ich ein Herz für Außenseiter habe, hat mich die Geschichte thematisch direkt angesprochen. Auch die Leseprobe konnte diesem Anspruch gerecht werden. Wir werden in eine sehr düstere Zeit versetzt, in der ein Junge nichts hat und trotzdem keine Hilfe oder Zuspruch findet. Vor allem den Hahn als Begleiter finde ich super – sowas hat man einfach noch nicht gelesen und ich mag kleine Besonderheiten sehr. Ich bin gespannt was Martin auf seiner Reise alles erlebt und ob sich die Menschen weiterentwickeln oder wirklich bis zum Ende schrecklich bleiben. Deshalb wäre ich sehr gern bei der Leserunde dabei :)

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
moontales kommentierte am 19. August 2021 um 09:22

So auf den ersten Blick bin ich mir noch nicht sicher, ob das Cover zur Geschichte passt. Die Blumen angeordnet zu Engelsflügeln könnten auf die Reinheit und Unschuld des Jungens hindeuten. Zu dem, was ich bisher über Martin weiß würde das passen. Meistens hat man nach dem Lesen noch einmal einen anderen Blick auf das Buch 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Arh kommentierte am 19. August 2021 um 09:30

Das klingt nach einer ganz besonderen Gescichte. Die würde ich gerne lesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Rose75 kommentierte am 19. August 2021 um 10:25

Dieses Buch ist mir schon ein paar Mal aufgefallen und deshalb versuche ich hier mein Glück. 

Thema: Hibbel-Runde
Xana kommentierte am 19. August 2021 um 11:20

Dieses Buch habe ich schon länger ins Auge gefasst und hibbel daher mal dafür mit, in der Hoffnung, es nach meinem Urlaub lesen zu dürfen!

Thema: Hibbel-Runde
PeWie kommentierte am 19. August 2021 um 11:37

Ich schließe mich dir an. Bis auf den Urlaub das dauert noch.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
SummseBee kommentierte am 19. August 2021 um 12:34

Das klingt nach einer interessanten Geschichte. 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
My-bookshelf-is-my-boyfriend kommentierte am 19. August 2021 um 14:41

Oh das klingt aber sehr sehr gut. Da bin ich gespannt und versuche gerne mein Glück =)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Magnolia-sieben kommentierte am 19. August 2021 um 15:09

Das ist so typisch für die lieben Mitmenschen - kaum ist einer anders, nicht regelkonform, wird er ausgegrenzt, jedoch schnell wieder herangezogen, wenn er nützlich sein könnte. Derweil ist Martin wohl sehr viel intelligenter als so mancher Dorfbewohner.

Hat Martin sowas wie einen siebten Sinn? Wer dieser ominöse schwarze Reiter wohl sein mag? Nach der Leseprobe bin ich mal so richtig gespannt, wie es ihm weiterhin ergehen wird, ob der Maler noch eine Rolle spielt, was alles an die Oberfläche kommt. Sehr eingängig geschrieben, gut lesbar. Gerne würde ich Martin weiterhin begleiten.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Magnolia-sieben kommentierte am 19. August 2021 um 15:14

Ein Diogenes-Buch - ein typisches, sehr ansprechendes Cover - top. Noch dazu von Pablo Picasso : Junge mit Pfeife (1905). Mir kam dieses Titelbild irgendwie bekannt vor und jetzt weiß ich auch, warum.  

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 20. August 2021 um 14:59

Ich dachte auch gleich könnte Picasso sein., kannte ich aber nicht

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Tine kommentierte am 19. August 2021 um 19:18

Ich würde gerne Martin kennenlernen und bin gespannt auf den angedeuteten dunklen Hauch der Geschichte :D

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
esmeralda19 kommentierte am 19. August 2021 um 21:12

Das Buch klingt sehr interessant. Da springe ich in den Lostopf.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Nikoo kommentierte am 19. August 2021 um 21:40

Schnell noch in den Glückstopf hüpfen für dieses aussergewöhnliche Buch.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
hilde kommentierte am 19. August 2021 um 21:45

Diese Geschichte klingt nach Spannung und Abenteuer. Würde ich gerne mal lesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Kleenkram kommentierte am 19. August 2021 um 21:46

Da gebe ich schnell noch mein Los für ab!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
lorixx kommentierte am 19. August 2021 um 21:57

Daauf hatte ich mich schon mal beworben, vielleicht klappt es ja dieses mal.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Bücherteufelchen7000 kommentierte am 19. August 2021 um 22:46

Diogenes-Bücher sind ein Garant für gute Unterhaltung. Auch dieses Thema verspricht eine interessante Umsetzung, deshalb bewerbe ich mich um ein Leseexemplar.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Maddinliest kommentierte am 20. August 2021 um 06:35

"Junge mit schwarzen Hahn" scheint nach dem Klappentext ein außergewöhnlicher Roman zu sein. Da ich die Bücher aus dem Diogenes Verlag sehr mag und sie mich eigentlich noch nie enttäuscht haben, bin ich sehr gespannt auf das Buch.

Thema: Hibbel-Runde
Stardust kommentierte am 20. August 2021 um 07:24

Geselle mich hier mal zu euch und hoffe auf das Buch!

Thema: Hibbel-Runde
Magnolia-sieben kommentierte am 20. August 2021 um 09:45

Bin auch schon ganz hibbelig, setz mich zu euch. Daumen sind gedrückt für uns alle.

Thema: Hibbel-Runde
Tine kommentierte am 20. August 2021 um 11:42

Ich bin auch schon ganz gespannt, wer mitlesen darf =)

Thema: Hibbel-Runde
Hennie kommentierte am 20. August 2021 um 12:53

Ich hibble auch gern mit in der Runde, weil mich dieses Buch wegen dem Jungen sehr ergriffen hat. Ich möchte gern weiterlesen!

Thema: Hibbel-Runde
holdesschaf kommentierte am 20. August 2021 um 13:21

Heute ist ein toller Tag. Jetzt hibbel ich hier mal mit

Thema: Wer hat gewonnen?
Aline Kappich kommentierte am 20. August 2021 um 14:11

Hallo ihr Lieben,

die Gewinner*innen stehen fest! Über ein Freiexemplar & die Teilnahme an der Leserunde dürfen sich freuen:

Arh

BarbaraM

Birte

Bücherteufelchen7000

cebra

einmalVorleserin

heike_e

Hennie

lorixx

Magnolia-sieben

marsupij

medsidestories

memory-star

Michelly

moontales

Naraya

PeWie

rotecora

schwadronius

Tine

An alle neuen Mitglieder: Schaut doch mal nach, ob ihr eure Adresse und euren vollständigen Namen (oftmals fehlt zB. der Nachname) im Profil hinterlegt habt. Andernfalls könnt ihr bei der Verlosung nicht berücksichtigt werden.

Viel Spaß beim gemeinsamen Lesen & Diskutieren! 

Aline

Thema: Wer hat gewonnen?
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 20. August 2021 um 14:56

Glückwunsch Hase
Glückwünsche an alle

Thema: Wer hat gewonnen?
cebra kommentierte am 21. August 2021 um 14:34

Gerade erst gelesen und mich riesig gefreut!

Glückwunsch auch an die anderen Gewinner*innen und bis bald in der Leserunde!

 

Thema: Wer hat gewonnen?
marsupij kommentierte am 22. August 2021 um 18:06

Vielen Dank und ich freue mich schon.

Thema: Fragen ans "Was liest Du?"-Team
Aline Kappich kommentierte am 20. August 2021 um 14:11

Ihr Lieben,

falls Fragen zum Versand und/oder Ablauf der Leserunde auftauchen, habt ihr hier die Möglichkeit, euch direkt an mich zu wenden. 

Viel Freude beim gemeinsamen Lesen & Diskutieren.

Aline vom WLD-Team

Thema: Vorstellungsrunde
Aline Kappich kommentierte am 20. August 2021 um 14:13

Ihr Lieben,

willkommen zur Leserunde! :-) Um zu erfahren, wer alles dabei ist, habt ihr hier erstmalig die Möglichkeit, euch den anderen Teilnehmer*innen vorzustellen & euch über das Buch hinaus auszutauschen. 

Wir freuen uns, dass ihr dabei seid & wünschen viel Freude in der Runde!

Aline vom WLD-Team

Thema: Wer hat gewonnen?
florinda kommentierte am 20. August 2021 um 14:19

Hier ebenfalls: Gratulation den glücklichen GewinnerInnen!

Thema: Wer hat gewonnen?
lorixx kommentierte am 20. August 2021 um 14:30

Juchu! Danke!

Thema: Wer hat gewonnen?
moontales kommentierte am 20. August 2021 um 14:35

Wie toll! Vielen Dank, dass ich dabei sein darf :)) Allen anderen Gewinner:innen meinen Glückwunsch und ich freue mich auf die gemütliche Runde mit euch

Thema: Wer hat gewonnen?
sunrise kommentierte am 20. August 2021 um 14:40

Gratulation allen Gewinnern!

Thema: Wer hat gewonnen?
Petzi_Super_Maus kommentierte am 20. August 2021 um 14:52

Herzlichen Glückwunsch an die gewinner, bes an unseren schwaddi :)

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Petzi_Super_Maus kommentierte am 20. August 2021 um 14:55

Typisch Diogenes, das Bild soll wohl den Jungen darstellen, sieht aber irgendwie seltsam aus...

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 20. August 2021 um 14:58

Gut, wie immer bei Diogenes angenehm unaufdringlich klassisch

Thema: Wer hat gewonnen?
medsidestories kommentierte am 20. August 2021 um 15:16

Juhuuu! Ich freue mich sehr! Vielen vielen Dank!
Und herzlichen Glüchwunsch natürlich auch an alle anderen, die gewonnen haben!

 

Thema: Wer hat gewonnen?
Naraya kommentierte am 20. August 2021 um 15:32

Oh wow, ich bin dabei - ich freu mich!

Thema: Wer hat gewonnen?
Bücherteufelchen7000 kommentierte am 20. August 2021 um 15:37

Herzlichen Dank! Ich bin sehr gespannt auf das Buch. Glückwunsch an die anderen Gewinner und allen ein schönes Wochenende.

Thema: Wer hat gewonnen?
BarbaraM kommentierte am 20. August 2021 um 17:23

Oh wie toll. Ich freue mich riesig. Vielen lieben Dank und herzliche Grüße!

Thema: Wer hat gewonnen?
Magnolia-sieben kommentierte am 20. August 2021 um 17:51

Oh wie schön - ich lerne den "Jungen mit schwarzen Hahn" näher kennen. Herzlichen Dank und Glückwunsch an alle anderen.

Thema: Wer hat gewonnen?
Hennie kommentierte am 20. August 2021 um 18:20

Danke, ich freue mich sehr, dass ich abermals gewinnen konnte. Herzlichen Glückwunsch an die 19 anderen Gewinnerinnen und Gewinner! Auf in eine rege Leserunde!

Thema: Wer hat gewonnen?
schwadronius kommentierte am 20. August 2021 um 20:02

Hüpf, hüpf, hüpf !!!

Merci!

Thema: Wer hat gewonnen?
lesesafari kommentierte am 20. August 2021 um 20:59

Glückwunsch :D Wenn jetzt auch noch der Wells ankommt :D... Schwaddi im Bücherhimmel.

Thema: Wer hat gewonnen?
schwadronius erwähnte am 20. August 2021 um 21:20

Dabei habe ich schon einen Text im Kopf: "Lieber Benedict, warum refüsierst du nur?! ... " :D.

Thema: Wer hat gewonnen?
PeWie kommentierte am 20. August 2021 um 20:37

Ich darf mitlesen, Vielen Dank

Thema: Vorstellungsrunde
PeWie kommentierte am 20. August 2021 um 20:40

Hallo, 

ich heiße Petra und bin seit ich denken kann eine Leseratte. Bei Diogenes Bücher beeindrucken mich immer als erstes die Cover. Obwohl ich sonst nie darauf achte. Dann schaue ich nach dem Inhalt. Bei diesem Buch war ich schon länger neugierig weil es viele begeisterte Rezensionen gibt.

Thema: Wer hat gewonnen?
pemberley1 kommentierte am 20. August 2021 um 20:42

Einen ganz herzlichen Glückwunsch an die Gewinner der Leserunde, und  viel Spaß mit dem Hahn, der schwarz ist :D

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
pemberley1 kommentierte am 20. August 2021 um 20:52

Ich mag Kunst. Ich mag Malerei. Ich mag Bilder. Mir gefällts :D

Thema: Wer hat gewonnen?
Brocéliande kommentierte am 20. August 2021 um 21:51

Herzlichen Glückwunsch an alle GewinnerInnen dieser LR!

Thema: Wer hat gewonnen?
Brocéliande kommentierte am 20. August 2021 um 21:52

Herzlichen Glückwunsch an alle GewinnerInnen dieser LR!

Thema: Wer hat gewonnen?
memory-star kommentierte am 20. August 2021 um 22:02

Juhu - ich bin dabei! Allen mit-Gewinnern herzlichen Glückwunsch!!

Thema: Vorstellungsrunde
memory-star kommentierte am 20. August 2021 um 22:05

Hallo in die Runde :-)

Ich heiße Jessica und bin 34 Jahre alt. Ich lese seit ich denken kann und habe mittlerweile meine eigene kleine Bibliothek im Haus. Ich habe im Schwerpunkt mal Literaturwissenschaften studiert und anschließend ein Volontariat zur Redakteurin gemacht.
Auf diese Leserunde bin ich sehr gespannt, denn bereits der Titel hat mich neugierig gemacht und der Klappentext gab den Rest :-)

Thema: Wer hat gewonnen?
Michelly kommentierte am 21. August 2021 um 09:13

Oh juhuuuu, ich darf mitlesen! Ich freue mich, bin so gespannt auf dieses Buch! Vielen Dank!

Thema: Vorstellungsrunde
Michelly kommentierte am 21. August 2021 um 09:22

Hallo zusammen,

das ist ja eine schöne Idee mit der Vorstellungsrunde! Ich heiße Michèle und bin in ziemlich vielen Genres zuhause. Immer auf der Suche nach etwas Neuem oder auch etwas ganz Anderem, wage ich mich gerne an neue Autoren. Bei diesem Buch hat mich vor allem der Titel neugierig gemacht. An Leserunden schätze ich besonders, dass man diese Bücher irgendwie intensiver liest durch die Diskussionen und Beiträge. Ich freu mich! 

Thema: Vorstellungsrunde
Tine kommentierte am 26. August 2021 um 12:29

An Leserunden schätze ich besonders, dass man diese Bücher irgendwie intensiver liest durch die Diskussionen und Beiträge. Ich freu mich!

Das finde ich auch. Es fällt einem so viel mehr auf, durch die unterschiedlichen Blickwinkel und Meinungen! Ich liebe gemeinsames Lesen =)

Thema: Wer hat gewonnen?
buecherwurm_01 kommentierte am 21. August 2021 um 11:07

Glückwunsch an alle Gewinner*innen und viel Spaß bei der Leserunde.

Thema: Wer hat gewonnen?
Tine kommentierte am 21. August 2021 um 11:40

Juhu, ich freu mich! Danke

Und es sind auch einige bekannte Gesichter dabei, das wird ne tolle Runde =)

Thema: Vorstellungsrunde
Magnolia-sieben kommentierte am 21. August 2021 um 23:52

Diogenes-Bücher ziehen mich magisch an - das habe ich schon an anderer Stelle geschrieben und würde dies immer wieder schreiben. Ohne Bücher geht bei mir gar nichts, ich lese querbeet - die Vielfalt machts. Auf Martin freue ich mich schon sehr, ich nehme ihn mit in eines meiner Garten-Lese-Ecken. Aus Bayern sende ich euch sonnige Grüße - Hanne.

Thema: Vorstellungsrunde
medsidestories kommentierte am 24. August 2021 um 10:34

"Diogenes Bücher ziehen mich magisch an"
Das fühle ich so sehr! 

 

Thema: Vorstellungsrunde
moontales kommentierte am 22. August 2021 um 10:26

Hallo ihr Lieben :)

Ich bin Jana, daran das ich jetzt schon 30 bin hab ich mich nach fast 2 Monaten immer noch nicht gewöhnt :D und durch die Pandemie habe ich meine Freude am Lesen wiedergefunden. Seit dem lese ich fast an jedem Tag. Meine liebsten Genres sind Fantasy und Romane. Bei Romanen mag ich eigentlich jede Richtung ... hauptsache eine originelle und neue Geschichte.

Ich freue mich euch alle kennenzulernen und natürlich auf die Leserunde mit euch!

Thema: Vorstellungsrunde
BarbaraM kommentierte am 22. August 2021 um 11:41

Hallo,
mein Name ist Barbara und ich bin 45 Jahre alt. 
Ich freue mich sehr, dass ich dabei sein darf.
Ich bin sehr gerne draußen in der Natur mit meiner Familie und wir machen mal längere, mal kürzere Spaziergänge. Außerdem lieben wir das Werkeln und Gärteln.
Meine Lieblingsgenres sind Gegenwartsliteratur, aber auch historische Romane, Fantasy-Bücher und ab und an muss es auch einmal ein richtig spannender und fesselnder Thriller sein.
Gemeinsam mit meinen Kindern lese ich auch gerne Kinder- und Jugendbücher.

Ich freue mich auf den Austausch in der Runde!

Herzliche Grüße!

Thema: Wer hat gewonnen?
Flyspy kommentierte am 22. August 2021 um 14:41

Ich wünsche allen viel Spaß!

Thema: Wer hat gewonnen?
heike_e kommentierte am 22. August 2021 um 19:00

Super ich freu mich

Thema: Vorstellungsrunde
heike_e kommentierte am 22. August 2021 um 19:08

Hallo miteinander,

mein Name ist Heike, Ich lese schon lange und gerne quer durch alle Genres, gerne auch mal ein Sachbuch, Klassiker, Bücher die mich neugierig machen, ich das Cover interessant finde, mir von selbst in den Einkaufskorb springen, ich im Bücherschrank finde, empfohlen bekomme usw. Ausgefallene Geschichten mag ich besonders. Ich freue mich auf die Runde.
 

Thema: Vorstellungsrunde
marsupij kommentierte am 24. August 2021 um 13:25

Wie schön, meine nächste Leserunde bei wld und wieder gemeinsam mit dir.

Thema: Vorstellungsrunde
heike_e kommentierte am 25. August 2021 um 07:41

Ja da hatte die Glücksfee ein gutes Händchen. Ich freu mich schon sehr auf die Runde.

Thema: Vorstellungsrunde
Naraya kommentierte am 23. August 2021 um 11:40

Hallo zusammen,

ich heiße Anja, bin 39 Jahre alt und lese momentan am liebsten Gegenwartsliteratur oder generell Texte, die mich zum Nachdenken anregen. Über den "Jungen mit schwarzem Hahn" habe ich inzwischen schon so viel Gutes gehört, dass ich mich einfach für die Leserunde bewerben musste.

Neben dem Lesen mag ich noch gerne Puzzles, alle Arten von Spielen (auch PC und Konsole), Kurztrips mit meinem Mann, Backen, Serien schauen, Briefe und Postkarten schreiben und noch vieles mehr. :)

Thema: Vorstellungsrunde
schwadronius erwähnte am 23. August 2021 um 22:16

Häschen.

Thema: Vorstellungsrunde
medsidestories kommentierte am 24. August 2021 um 10:47

Hallo zusammen,
mir wird erst jetzt bewusst, dass es neuerdings eine Vorstellungsrunde gibt. Ich freue mich mit euch lesen zu dürfen!

Mein Name ist Gianna. Eigentlich sollte ich mich ausschließlich auf mein Examen im Oktober konzentrieren, aber ich kann es nicht lassen, an Leserunden teilzunehmen, weil mir das sehr viel Spaß bringt. Ich bin Allesleserin und von Liebesromanen und New Adult über Fantasy und Thriller bis hin zur Gegenwartsliteratur für jedes Genre zu haben. Ich würde sagen, ich mag von keinem Genre alles, aber von jedem etwas. Außerdem bin ich inhaltlich wie optisch ein großer Diogenes Fan, vor allem Diogenes Hardcover finde ich so wunderschön.

Thema: Vorstellungsrunde
heike_e kommentierte am 25. August 2021 um 07:45

Das mit dem Examen machst du schon richtig, man braucht ja einen Ausgleich zu all dem Lernen. Und wenn es zuviel wird, haben wir in der Leserunde Verständnis dafür.

Thema: Vorstellungsrunde
PeWie kommentierte am 25. August 2021 um 11:12

Du musst auch mal zwischendurch was anderes Lesen sonst siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Immer nur ein bisschen das hilft. 

Thema: Vorstellungsrunde
medsidestories kommentierte am 26. August 2021 um 09:54

Vielen Dank! Das ist lieb von euch und ihr habt natürlich Recht!

Thema: Vorstellungsrunde
marsupij kommentierte am 24. August 2021 um 13:24

Ich bin schon seit dem Anfang bei wld und habe einige neue Freundschaften hier schließen können. Ich brauche beim Lesen die Abwechslung und lese querbeet die unterschiedlichsten Genre. Auf diese Geschichte bin ich gespannt.

Thema: Wer hat gewonnen?
Birte kommentierte am 25. August 2021 um 20:33

Da habe ich eine Glückssträhne :) Wie schön!

Thema: Wer hat gewonnen?
medsidestories kommentierte am 26. August 2021 um 09:55

Ist das Buch schon bei jemandem angekommen oder müssen wir noch warten?
Heute sollte es nämlich eigentlich losgehen.
Bei mir war bislang noch nichts im Briefkasten.
 

Thema: Wer hat gewonnen?
Tine kommentierte am 26. August 2021 um 12:39

Die Bücher kommen immer erst zu Beginn der LR =)

Thema: Wer hat gewonnen?
Tine kommentierte am 27. August 2021 um 15:06

Mein Buch ist heute angekommen =)

Thema: Wer hat gewonnen?
medsidestories kommentierte am 27. August 2021 um 18:01

Meins auch!!!! 

Thema: Vorstellungsrunde
Tine kommentierte am 26. August 2021 um 12:37

Ich bin schon so lange bei wld, da ist eine Vorstellungsrunde hier total ungewohnt :'D. Aber da die LR heute beginnen soll, stell ich mich auch mal vor, bevor das Buch ankommt.

Ich bin 30 Jahre alt und komme aus Bayern. Ich lese schon immer gerne, blogge auch darüber und mag einige Genres, aber besonders gerne lese ich Bücher, die mich berühren und besonders sind. Ansonsten bin ich sehr gerne in der Natur unterwegs, durch meinen (fast) täglichen Spaziergang, Wandern oder Geocachen. Ab und zu fotografiere ich auch oder bin anderweitig kreativ.

Thema: Vorstellungsrunde
cebra kommentierte am 27. August 2021 um 17:27

Mein Name ist Claudia. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit bin ich die Älteste in dieser Runde.

Neben Büchern widme ich mich gern meinem Garten, dem Wandern, Fitness und Boulespiel. Ich lebe mit Mann, Pflegesohn und Kater in der Nähe von Celle. 

Auch ich habe, wie so viele hier, ein gewisses empirisches Grundvertrauen in Diogenes und freue mich sehr auf diese Leserunde.

 

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
cebra kommentierte am 27. August 2021 um 17:32

Mir gefallen beinahe alle Diogenes-Cover. Der weiße Grund, der zarte schwarze Rahmen ... Ich glaube, man schätzt auch den Wiedererkennungswert. 

Der Junge erinnert mich ein wenig an das Cover von "Halbbart", ernst, etwas abgeklärt, überraschend die Pfeife in der Hand und der Blumenkranz aum den Kopf. Ein junger Träumer? Ich bin gespannt auf die Geschichte.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
moontales kommentierte am 28. August 2021 um 10:26

Dann mache ich mal den Anfang :)
Der Schreibstil gefällt mir eigentlich gut, aber ab und an stolpere ich mal über einen Satz oder ein Wort und finde es etwas komisch formuliert. Im Großen und Ganzen ist es aber in Ordnung und lässt sich gut lesen.

Martin mag ich sehr gern, allerdings tut er mir unglaublich leid und vor allem die Dorfbewohner finde ich furchtbar und widerlich. Die Zeit ist sehr anschaulich beschrieben mit dem Gestank und allem was dazu gehört :D

Vor allem Martins Verstand ist genial ... wie er die Verletzungen an Gloria erklärt hat und bewiesen wer der Täter ist – das war super!

Der Maler scheint auch echt in Ordnung zu sein. Was er aus dem Bild in der Kirche gemacht hat, hat mir gefallen. Das war eine schöne Retourkutsche für die ätzende Dorfbewohner!

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Michelly kommentierte am 29. August 2021 um 21:22

Ich komme mit dem Schreibstil super zurecht, bei allem anderen kann ich dir zustimmen!

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
medsidestories kommentierte am 30. August 2021 um 12:19

Den Schreibstil finde ich tatsächlich auch richtig gut. Ich finde, es passt sehr gut zum Inhalt der Geschichte. Durch die kurzen, meist schnörkellosen Sätze, entsteht so eine Lagerfeuerromantik. Als würde jemand in der Abenddämmerung ein Schauermärchen erzählen.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
cebra kommentierte am 02. September 2021 um 14:17

Als würde jemand in der Abenddämmerung ein Schauermärchen erzählen.

Genau, es fühlt sich erzählt an. Dem Schauermärchen würde ich nicht unbedingt zustimmen, dafür finde ich die Grundstimmung bisher zu positiv. Ich hoffe sehr, dass es nicht noch eins wird.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
moontales kommentierte am 03. September 2021 um 13:29

Nachdem ich erst mal rein gekommen bin fand ich es auch immer besser

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
PeWie kommentierte am 03. September 2021 um 22:26

Mir gefällt der Schreibstil auch sehr gut, der Begriff Lagerfeuerromantik auch, Dagegen sehe ich ich kein Schauermärchen, klar die Geschichte mit der Familie ist grausam aber das drumherum ist eher von Dummheit gegen Intelligenz geprägt

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
marsupij kommentierte am 07. September 2021 um 16:33

Ich mag den Schreibstil sehr.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Magnolia-sieben kommentierte am 09. September 2021 um 16:36

"Vor allem Martins Verstand ist genial ... wie er die Verletzungen an Gloria erklärt hat und bewiesen wer der Täter ist – das war super!"

Das finde ich auch. Hier bei Gloria ist sehr anschaulich geschildert, wie genau er beobachten und messerscharf kombinieren kann.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Rosmarin kommentierte am 16. September 2021 um 08:31

Du sprichst mir aus der Seele! Was für ein ungewöhnlicher und guter Junge, der mir ebenfalls richtig leid tut. Wie kann man mit einem Kind nur so umgehen! Ich wünsche ihm Glück! Er scheint ja innerlich sehr stabil zu sein.

Thema: Vorstellungsrunde
Birte kommentierte am 28. August 2021 um 11:20

Ich heiße - welch Überraschung - Birte, bin seit einigen Jahren bei "Was liest du ?" dabei und freue mich, immer mal wieder in den Leserunden dabei sein zu dürfen. Ein Leserundenbuch lese ich dann doch bewusster, und das Innehalten nach den einzelnen Teilen hilft, sich der eigenen Gedanken und Erwartungen zur Entwicklung der Geschichte bewusster zu werden. Und durch die Eindrücke der MitleserInnen werde ich manchmal auch erst auf bestimmte Details aufmerksam.

Und da ich beruflich so gar nicht im geisteswissenschaftlichen Bereich verortet bin, ist das Lesen für mich willkommene Entspannung.

Thema: Wer hat gewonnen?
Birte kommentierte am 28. August 2021 um 15:48

Heute (28.8.) ist dann auch mein Buch angekommen - freue mich.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
moontales kommentierte am 28. August 2021 um 19:44

Martin wächst mir immer mehr ans Herz und es ist wundervoll zu lesen wie mutig und schlau er ist. Nun hat er immerhin ein Bett und zwei Menschen die für ihn da sind. Wobei Thomanns ja evtl bald nicht mehr lebt. Die Fürstin finde ich richtig gruselig! Und sie muss doch etwas mit den entführten Kindern zu tun haben. Ich denke das erfahren wir jetzt im letzten Abschnitt noch.
Genial finde ich natürlich auch den Hahn, der nun offen spricht. Bisher wirklich eine nette, märchenähnliche Geschichte!

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Michelly kommentierte am 02. September 2021 um 07:39

Ich habe das so verstanden, dass die Fürstin die Kinder entführen lässt und diese als ihre eigenen präsentiert. Denn eine Frau, die noch immer Kinder gebährt, ist natürlich jugendlich, fruchtbar und schön! 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Michelly kommentierte am 02. September 2021 um 07:59

Wobei, das "aktuelle Kind" ja eine Puppe war, das passt dann doch nicht so ins Bild. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
cebra kommentierte am 03. September 2021 um 13:20

Wobei, das "aktuelle Kind" ja eine Puppe war, das passt dann doch nicht so ins Bild.

Doch, das passt. Sie täuscht ja die Gesellschaft mit der Puppe. Und wenn ihr "Neugeborenes" dann heranwächst, wird öffentlich ein echtes Kind präsentiert. Dabei scheint auch das Äußere eine wichtige Rolle zu spielen. Irgendwo wird erwähnt, dass sie sich ähneln. Waren das die Gudeltochter und das Mädchen im Baum? Ich bin nicht mehr ganz sicher.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Tine kommentierte am 04. September 2021 um 21:23

Genau, die Kinder sollen im immer gleichen Alter bleiben bzw. kommt immer wieder eines dazu. Die Gudeltochter sah einer "Tochter" auf dem Bett sehr ähnlich. Als würden die "Kinder" der Fürstin niemals altern und immer gleich jung und hübsch bleiben.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
moontales kommentierte am 03. September 2021 um 13:39

Kurze Zeit später habe ich es dann auch verstanden :) Wirklich heftig, vor allem weil die Kinder wenn sie zu alt wurden ja dann einfach "entsorgt" wurden. Das habe ich zwar auch nicht ganz verstanden, weil wenn sie vortäuscht es wären ihre Kinder, wieso sollte sie sie dann umbringen lassen? Das wirft ja auch nicht unbedingt das gute Licht auf sie, was sie haben wollte. Oder es ging ihr wirklich nur darum möglichst jung zu erscheinen. Wie dem auch sei, eine extrem kranke Frau ...

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Tine kommentierte am 15. September 2021 um 14:43

Vor allem wenn man sich überlegt, was mit ihren tatsächlichen Kindern geschehen sein mag. Wirklich erschreckend!
 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
medsidestories kommentierte am 08. September 2021 um 13:50

Ich habe das so verstanden, dass die Fürstin die Kinder entführen lässt und diese als ihre eigenen präsentiert. Denn eine Frau, die noch immer Kinder gebährt, ist natürlich jugendlich, fruchtbar und schön! 

Genau so habe ich es auch verstanden!

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
marsupij kommentierte am 09. September 2021 um 14:54

So habe ich es auch. Und da die Kinder ja älter werden, werden sie ausgetauscht.
Und so eine Puppe wächst halt nicht so schnell wie ein Säugling und ist auch pflegeleichter und schreit nicht, wenn die Fürstin sich mit dem Kind zeigt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
schwadronius erwähnte am 17. September 2021 um 22:39

Das Schauspiel der Fürstin ist so herrlich. Blendung. Niemand fragt sich, wie sie Kinder ohne Fürst gebähren kann. :D.

Thema: Wer hat gewonnen?
PeWie kommentierte am 28. August 2021 um 21:19

Hat noch jemand das Buch nicht erhalten?

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
heike_e kommentierte am 29. August 2021 um 11:40

Ich finde das Bild auf dem Cover schön. Und die Diogenes-Cover haben einen hohen Wiedererkennungswert. Der Verlag und das Cover haben mich dazu gebracht, mir die Leserunde näher anzusehen und mich neugierig gemacht. Also Zweck erfüllt.

Thema: Wer hat gewonnen?
Hennie kommentierte am 29. August 2021 um 19:30

Gestern (28.08.) erhielt ich mein Buch mit Briefpost. Nun kann ich in die Leserunde starten!

Thema: Vorstellungsrunde
Hennie kommentierte am 29. August 2021 um 19:45

Das hier ist meine erste Leserunde mit Vorstellung bei WLD. Mein Vorname ist, nein, nicht Hennie, sondern Silvia. Hennie = der Zweitname. Ich bin Ende 60 und seit vielen Jahrzehnten leidenschaftliche Vielleserin, wobei sich meine Vorlieben genremäßig ab und zu änderten bzw. verschoben haben.  Heute lese ich am liebsten Thriller/Krimis und Historisches, am besten beide Genres in einem. Ansonsten lese ich querbeet alles, was mir interessant erscheint. Hier bin ich neugierig auf die besondere Geschichte des Jungen, dem das Leben anscheinend schon ziemlich hart gebeutelt hat.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Michelly kommentierte am 29. August 2021 um 21:21

Ich bin nun auch mit dem ersten Abschnitt durch und ich finde die Geschichte super! Der Einstieg in die Geschichte und der Schreibstil haben mich sofort abgeholt. Ich finde es ganz wunderbar geschrieben und die Figuren sind gut gezeichnet.

Die Geschichte um Martins Familie ist ja furchtbar und die Tatsache, dass er sich einfach allein durchschlagen muss. Wie gut, dass er seinen Hahn hat und dem Maler begegnet! Dieser hält den Einwohner grandios den Spiegel vor, ich musste wirklich schmunzeln!

Martin ist ein ziemlich cleveres Kerlchen, sowohl mit den Schädeln als auch bei Gloria hat er Grips bewiesen, ich hoffe, dass wir noch mehrere solcher Szenen lesen dürfen.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Hennie kommentierte am 02. September 2021 um 13:54

"Martin ist ein ziemlich cleveres Kerlchen, sowohl mit den Schädeln als auch bei Gloria hat er Grips bewiesen, ich hoffe, dass wir noch mehrere solcher Szenen lesen dürfen."

Ja, super und ich hoffe auch noch auf weitere solcher tollen Begebenheiten.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
BarbaraM kommentierte am 02. September 2021 um 18:12

Da geht es mir genauso. Ich mag Martin und bin gespannt darauf, was er noch alles erleben wird.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Magnolia-sieben kommentierte am 09. September 2021 um 16:38

Ich find Martin auch genial und er steckt all die dumpfen Dorfbewohner mit seinem Verstand in die Tasche. Ich freu mich schon auf weitere Begebenheiten, in denen er so manch Erwachsenem haushoch überlegen ist.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
schwadronius erwähnte am 12. September 2021 um 11:33

Ich denke, Martins Name wurde nicht zufällig gewählt. Der Heilige Martin war sein Namensgeber.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Michelly kommentierte am 29. August 2021 um 21:24

Das Cover ist auf jeden Fall verlagstypisch, ich bin aber hin und her gerissen, ob es mir gefällt oder nicht. Ich finde es irgendwie ein bisschen gruselig und bin gespannt, ob es wirklich richtig gut zur Geschichte passt.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Naraya kommentierte am 30. August 2021 um 10:13

Ich habe den ersten Abschnitt jetzt auch gelesen und bisher gefällt mir die Geschichte sehr gut.

Martin ist ein interessanter Protagonist und ich finde es schon sehr bezeichnend, dass er so Schlimmes erlebt hat, aber trotzdem so freundlich und empathisch geblieben ist. Die Dorfbewohner hingegen behandeln ihn so mies, weil er ihnen unheimlich ist oder vielleicht auch, weil sie wissen, dass sie sich eigentlich besser um ihn kümmern müssten. Ich würde gerne noch ein wenig mehr über die Tat des Vaters erfahren, warum er den Rest der Familie getötet hat, warum Martin noch lebt etc.

Womit ich bisher Schwierigkeiten habe, ist, die Geschichte zeitlich einzuordnen. Also, nicht dass es unbedingt nötig wäre, es ist mir nur aufgefallen. Bisher haben ich noch von keinen modernen Errungenschaften gelesen und von den Gegebenheiten (wandernde Maler, stark verankerter (Aber-)Glaube) könnte es durchaus Mittelalter oder später sein. Mal schauen...

Martin selbst hat etwas von einem kleinen Sherlock Holmes, er hat eine gute Bobachtungsgabe und denkt sehr logisch. Schön, dass er in dem Maler so etwas wie einen Vaterersatz gefunden hat. :)

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Michelly kommentierte am 31. August 2021 um 08:23

Mir gefällt das Gefälle zwischen Martin und den Dörflern auch sehr gut, hier findet sich sehr viel Gesellschaftskritik, wie ich finde. Dieses Gefälle findest du ja überall und in jeder Zeit. Martin hat Schlimmes erlebt, er ist anders, er hat diesen seltsamen Hahn und überhaupt ist dieses Kind doch suspekt (im Sinne der Dörfler). Hier vermischen sich Unwissenheit, Aberglaube (fake news auf neudeutsch?) und schlechtes Gewissen, wie du sagst. Man muss sich aber schon mit dem Text richtig auseinandersetzen, um dies zu erfassen. Erst dann entfaltet sich, wie ich glaube, die wahre Geschichte. 

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
heike_e kommentierte am 31. August 2021 um 19:44

Der Text ist sehr vielschichtig. Das Verhalten der Dörfler ist geprägt von Härte, Aberglauben, Missgunst und Scham. Sie haben als Kinder schon erfahren, dass das Leben so zu sein hat und geben das an ihre Umwelt und Kinder weiter. Ich meine besonders die Stelle, wo es um das Festbinden geht, weil man ja aufs Feld oder zur Mühle muss und dort wo sie schreibt, dass es den Dörflern lieber wäre Martin sei tot, weil sie sich schämen. Und dann gibt es Martin, der unfassbares erlebt hat, dem sie nicht geholfen haben und der nicht nur noch lebt und noch da ist sondern auch noch sanfte Augen hat und dem selbst die "Dorfschlauen", die wichtigsten Männer, nichts anhalben können.

 

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Michelly kommentierte am 01. September 2021 um 07:27

Oh ja, die Stelle mit dem Festbinden, weil die Eltern aufs Feld müssen, war sehr einprägsam!

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
marsupij kommentierte am 07. September 2021 um 16:36

Das mit dem Festbinden war tatsächlich früher eine übliche Praxis, so schlimm es süß heutiger Sicht auch klingt, aber nur so waren die Kinder und auch verwirrte alte Menschen sicher und man sah es nicht als grausam an.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Naraya kommentierte am 01. September 2021 um 15:45

Stimmt, im Prinzip gibt es dieses Gefälle überall und auch wenn der Text nicht in unserer Zeit zu verorten ist, kann er genauso auf die Moderne bezogen werden.

Ich glaube auch, dass ich bei Weitem nicht alles entdeckt habe, was der Roman zu bieten hat. Vermutlich müsste man ihn sogar mehrmals lesen und dann würde man sicher noch neue Ebenen oder Anspielungen finden.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Michelly kommentierte am 02. September 2021 um 08:40

Den Gedanken hatte ich auch, dass man dieses Büchlein immer wieder lesen kann und jedes Mal etwas Neues entdeckt. 

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
cebra kommentierte am 02. September 2021 um 15:01

Stimmt, im Prinzip gibt es dieses Gefälle überall und auch wenn der Text nicht in unserer Zeit zu verorten ist, kann er genauso auf die Moderne bezogen werden.

Auf jeden Fall!! Solange es Menschen und Gesellschaften gibt, wird er Relevanz haben!

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
schwadronius ergänzte am 12. September 2021 um 11:22

"wenn der Text nicht in unserer Zeit zu verorten ist"

Nicht unbedingt Europa, aber solche Dörfer gibt es heute noch. Fernab des Internets.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
cebra kommentierte am 02. September 2021 um 14:58

Man muss sich aber schon mit dem Text richtig auseinandersetzen, um dies zu erfassen.

Ich finde aber, der Text macht es seinen Leser*innen leicht. Weil die Sätze sehr kurz und prägnant sind, liefern sie den Inhalt recht deutlich. Zwar nie mit dem Holzhammer, aber auf die feine und leise Art sehr klar. Manchmal habe ich das Gefühl, da steckt mehr Inhalt als Wort drin. Ich genieße das außerordentlich.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
heike_e kommentierte am 03. September 2021 um 08:04

Manchmal habe ich das Gefühl, da steckt mehr Inhalt als Wort drin.

Dieses Gefühl habe ich auch. Durch kurze prägnante Sätze kommt die Stimmung und besonders die Bosheit der Menschen und ihre Verrohung gut zur Geltung. So wird quasi wie nebenbei erwähnt, dass die Alte den Verehrer von Gloria umgebracht hat nur damit er sie nicht mitnimmt. Es gibt einige Sätze in dem Buch über die ich stolpere. Da habe ich einiges zu verdauen.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Magnolia-sieben kommentierte am 09. September 2021 um 16:45

"Ich finde aber, der Text macht es seinen Leser*innen leicht. Weil die Sätze sehr kurz und prägnant sind, liefern sie den Inhalt recht deutlich. Zwar nie mit dem Holzhammer, aber auf die feine und leise Art sehr klar. Manchmal habe ich das Gefühl, da steckt mehr Inhalt als Wort drin. Ich genieße das außerordentlich."

Mir gefällt dieser Schreibstil gut und ich ertappe mich dabei, wenn ich mir einige Notizen mache, dass ich diesen Stil beibehalte. So, als ob ich aus der Geschichte gar nicht raus wollte.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Tine kommentierte am 04. September 2021 um 13:45

Aberglaube (fake news auf neudeutsch?)

oder auch Vorurteil oder Überforderung mit Unbekanntem. Wir Menschen haben Angst vor Unbekanntem, müssen alles in Schubladen stecken, da gehen wir mit andersarten Menschen leider nicht gut um. Dass Martin nur der Hahn (auch noch schwarz) geblieben ist und er ihn überall mit hinnimmt, ist ungewöhnlich und dass er so klug ist, damit können die rückständigen Dorfbewohner erst recht nichts damit anfangen. Die Andersartigkeit und Vorurteile von Martin kann man heutzutage auf so viele Personengruppen übertragen.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
cebra kommentierte am 02. September 2021 um 14:37

Womit ich bisher Schwierigkeiten habe, ist, die Geschichte zeitlich einzuordnen. 

Das geht mir auch so. Irgendwie denke ich an spätes Mittelalter. Auf jeden Fall vorindustrielle Zeit. Das Dorfleben scheint in einem sehr einfachen Rahmen statt zu finden. Eine Gerichtsbarkeit ist nicht vor Ort. Über die Berufsstände erfährt man bisher wenig, aber zumindest Maler müssen von Ort zu Ort ziehen, um Aufträge zu finden. Auch von medizinischem Fortschritt ist wenig zu spüren.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Tine kommentierte am 04. September 2021 um 13:30

Da hab ich auch schon überlegt und stimm dir zu, dass es sehr lange her ist und vor der industriellen Revolution spielen muss. Es wird auch ein Krieg erwähnt, vielleicht können wir es dadurch eingrenzen.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
marsupij kommentierte am 07. September 2021 um 16:38

Ich habe das Gefühl, dass das Buch nicht zu einer bestimmten Zeit spielt, sondern einfach im Mittelalter oder der Frühen Neuzeit anzusiedeln ist. Kriege gab es leider viele in den Jahrhunderten.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
moontales kommentierte am 03. September 2021 um 13:30

Stimmt, bei der zeitlichen Einordnung habe ich auch öfter hin und her überlegt

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Magnolia-sieben kommentierte am 09. September 2021 um 16:42

"Womit ich bisher Schwierigkeiten habe, ist, die Geschichte zeitlich einzuordnen. Also, nicht dass es unbedingt nötig wäre, es ist mir nur aufgefallen. Bisher haben ich noch von keinen modernen Errungenschaften gelesen und von den Gegebenheiten (wandernde Maler, stark verankerter (Aber-)Glaube) könnte es durchaus Mittelalter oder später sein. Mal schauen..."

Sagen wir einfach, diese Geschichte ist aus der Zeit gefallen. Könnte überall und nirgends sein, jedoch nicht, wie du eh schon meinst, in unserer Zeit.

 

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
schwadronius meinte am 12. September 2021 um 11:28

"Sagen wir einfach, diese Geschichte ist aus der Zeit gefallen. Könnte überall und nirgends sein, jedoch nicht, wie du eh schon meinst, in unserer Zeit"

Vielleicht wird noch eine genauere Zeitangabe kommen, aber Hinweise gibt es schon genügend. Sowie örtliche Eingrenzung.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Tine kommentierte am 15. September 2021 um 11:37

Sagen wir einfach, diese Geschichte ist aus der Zeit gefallen.

Das trifft es am besten! =)

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Rosmarin kommentierte am 16. September 2021 um 08:35

Das hast Du richtig schön gesagt: ... aus der Zeit gefallen - genauso fühlt es sich an!

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
medsidestories kommentierte am 30. August 2021 um 12:25

Bis jetzt gefällt mir das Buch super gut. Es liest sich unwahrscheinlich schnell. Der Schreibstil, dieses Erzählerische, als ob der Text jemandem direkt vom Mund abgeschrieben worden ist, passt gut zum inhalt. DIe Geschichte an sich kommt mir im Moment ein wenig wie eine Aneinanderreihung von Anekdoten und Ereignissen vor, in der Martin mit seinem liebevollen Wesen und seiner Klugheit, gegen die Widrigkeiten seiner Umgebung besteht. Es ist eine richtige Heldenerzählung, wenn ihr mich fragt.
Die gesellschaftlichen Zustände, die beschrieben werden, lassen mich den Text am ehesten im Mittelalter verorten. Es wird ja auch an einigen wenigen Stellen die Pest erwähnt.
Allerdings kommt mir die ganze Geschichte sehr metaphorisch vor. Ich bin immer auf der Suche nach einer tieferen Ebene. Aber wenn es Metaphern sind, dann sind sie so stark, dass ich die Obfläche bis jetzt noch nicht aufbrechen konnte. Habt ihr irgendwelche Gedanken dazu? Das würde mich wirklich sehr interessieren!

 

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Hennie kommentierte am 02. September 2021 um 13:56

"Allerdings kommt mir die ganze Geschichte sehr metaphorisch vor."

Dein Gefühl trügt dich nicht. Ich habe es auch so empfunden, dass viel mit Metaphern gearbeitet wird. Die Geschichte ist sehr vielschichtig und um sie vollständig zu erfassen, muss man sie evtl. mehrmals lesen oder am Ende die drei Leseabschnitte nochmal auf sich in der Gesamtheit wirken lassen. Ich bin froh, den Roman mit euch gemeinsam in der Leserunde lesen und diskutieren zu können.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Tine kommentierte am 04. September 2021 um 13:36

Die Geschichte an sich kommt mir im Moment ein wenig wie eine Aneinanderreihung von Anekdoten und Ereignissen vor

Das Gefühl hab ich auch. Anfangs werden Anekdoten aus dem Dorfleben herausgezogen, um es zu schildern und Martins Rolle darin (bzw die er eben nicht hat) darzustellen. Jetzt, wo er mit dem Maler fortgegangen ist, habe ich den Eindruck, dass die Geschichte mehr zusammenhängt. Seitdem bin ich auch richtig in der Geschichte drin.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
schwadronius erwähnte am 12. September 2021 um 11:16

Es ist ein Kunstmärchen. Darin werden Weltbilder komplex verarbeitet.

Thema: Fragen ans "Was liest Du?"-Team
PeWie kommentierte am 30. August 2021 um 21:29

Hallo Aline, 

das Buch ist noch nicht bei mir eingetroffen. Irgendwie habe ich Pech oder die Versandabteilung mag mich nicht.

Meine Adresse ist richtig daran kann es also nicht liegen.

Vielen Dank ums Kümmern

Petra

Thema: Fragen ans "Was liest Du?"-Team
Aline Kappich kommentierte am 31. August 2021 um 09:39

Liebe Petra,

ich kümmere mich gerne um einen erneuten Versand an dich. 

Herzliche Grüße

Aline

Thema: Fragen ans "Was liest Du?"-Team
PeWie kommentierte am 31. August 2021 um 10:35

Liebe Alline,

Vielen Dank für deine Mühe. Ich hoffe ich kann dir bald mal etwas Erfreuliches schreiben.

Viele Grüße 

Petra

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Birte kommentierte am 31. August 2021 um 22:43

Ich bin noch etwas unschlüssig, wie ich den Roman einordnen soll.

Der Schreibstil gefällt mir gut, der Roman lässt sich flüssig "weglesen".

Die Autorin lässt einen ohne viel Vorgeplänkel mitten in die Geschichte eintauchen, und die geht nach dem ersten Satz dann ja eigentlich auf S. 65 weiter. Dazwischen gibt es verschiedene Szenen auf verschiedenen Zeitebenen, aus denen deutlich wird, warum Martin das Dorf mit dem Maler verlassen wird "ohne sich nochmal umzudrehen".

Der Hahn bringt etwas Phantastik ins Spiel, und Martin zeigt einen wachen, analytischen Verstand.

Ich empfinde die ersten 64 Seiten wie eine Art düsteres Gemälde, bei dem, wie in einer Collage, die Lebenssituation von Martin verdeutlicht wird.

Die dann begonnene Wanderschaft mit dem Maler zeigt, dass die Welt außerhalb des Dorfes auch nicht schön ist (Krieg, Pest, Armut), aber zumindest hat Martin jetzt eine Bezugsperson und - was ich zumindest zwischen den Zeilen lese - auch mehr zu essen als vorher.

Ich bin sehr gespannt, ob wir als Leser noch etwas zu Martins Familie erfahren, ob es nochmal eine Rückblende / einen neuen Besuch im Dorf bei Franzi geben wird und wie lange Martin und der Maler gemeinsam umherziehen.

Bislang eine düstere Geschichte mit einigen voneinander abgegrenzten Szenen, die zusammen ein Bild von Martins Umgebung formen, auch wenn diese weder genau verortet oder zeitlich exakt einzuordnen ist - aber noch ist mir nicht klar, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Michelly kommentierte am 02. September 2021 um 07:37

Den Vergleich mit dem Gemälde finde ich sehr passend! 

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Hennie kommentierte am 02. September 2021 um 13:43

"Bislang eine düstere Geschichte..."

Da möchte ich dir zustimmen - düster und so trostlos! Wie konnten Menschen nur so leben! Auch deinen Vergleich mit einem düsteren Gemälde finde ich gut. Da gibt es viele Maler, wie Bosch z.B., die solche Szenen wie hier beschrieben, dargestellt haben. Unheimlich, apokalyptisch...

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
cebra kommentierte am 02. September 2021 um 15:12

Da gibt es viele Maler, wie Bosch z.B., die solche Szenen wie hier beschrieben, dargestellt haben. Unheimlich, apokalyptisch...

Aber bei Bosch fehlen die Lichtfiguren. Für mich ist Martin so stark, dass er das ganze Übel zu überstrahlen vermag. Allerdings sorge ich mich sehr um ihn.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
cebra kommentierte am 02. September 2021 um 15:12

Da gibt es viele Maler, wie Bosch z.B., die solche Szenen wie hier beschrieben, dargestellt haben. Unheimlich, apokalyptisch...

Aber bei Bosch fehlen die Lichtfiguren. Für mich ist Martin so stark, dass er das ganze Übel zu überstrahlen vermag. Allerdings sorge ich mich sehr um ihn.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
cebra kommentierte am 02. September 2021 um 15:12

Da gibt es viele Maler, wie Bosch z.B., die solche Szenen wie hier beschrieben, dargestellt haben. Unheimlich, apokalyptisch...

Aber bei Bosch fehlen die Lichtfiguren. Für mich ist Martin so stark, dass er das ganze Übel zu überstrahlen vermag. Allerdings sorge ich mich sehr um ihn.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
cebra kommentierte am 02. September 2021 um 15:12

Da gibt es viele Maler, wie Bosch z.B., die solche Szenen wie hier beschrieben, dargestellt haben. Unheimlich, apokalyptisch...

Aber bei Bosch fehlen die Lichtfiguren. Für mich ist Martin so stark, dass er das ganze Übel zu überstrahlen vermag. Allerdings sorge ich mich sehr um ihn.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
schwadronius meinte am 12. September 2021 um 11:09

Vielleicht eher Caravaggio.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
heike_e kommentierte am 03. September 2021 um 08:27

Wie konnten Menschen nur so leben!

Die Geschichte könnte zur Zeit des 30 jährigen Krieges spielen. Wenn ich solche Schilderungen lese frage ich mich immer, wie überhaupt Menschen überleben konnten.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
cebra kommentierte am 03. September 2021 um 12:57

Die Geschichte könnte zur Zeit des 30 jährigen Krieges spielen. 

Ja, ich denke, du hast recht. Ringsum herrschen Krieg und Anarchie, und offenbar gibt es eine Reihe von Personen, für die das ganz selbstverständlich ist. Offenbar kennen sie es gar nciht anders.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
cebra kommentierte am 02. September 2021 um 15:06

Bislang eine düstere Geschichte mit einigen voneinander abgegrenzten Szenen

Du hast recht, die Geschichte ist wirklich düster, und ich überlege die ganze Zeit, warum ich das so nicht empfinde. Ich glaube, es liegt an dem überall durchblitzenden Humor und der Tatsache, dass ein Licht wie Martin in einer dunkeln Umgebung noch viel heller scheint.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
cebra kommentierte am 02. September 2021 um 15:09

 

aber noch ist mir nicht klar, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt.

Das ist mir auch noch überhaupt nicht klar. Aber ich vertraue dem Buch und überantworte mich ihm gerne.

 

 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Michelly kommentierte am 02. September 2021 um 07:58

Die Geschichte um Martin hat für mich mehr und mehr den Charakter einer Märchenerzählung. Ich glaube auch, dass ganz gezielt Märchenanspielungen in der Geschichte versteckt sind. Das erste Mal hatte ich den Gedanken, als die Wölfe auftauchten und beim nächsten Mal jetzt in diesem Abschnitt, als der Thomanns mit den Ziegen ins Spiel kam. Mit beiden Tieren haben wir bekannte Märchenfiguren. Auf Seite 144 erzählt jemand von Martins Vater (so habe ich das zumindest verstanden), der das "Schlafspiel" der Fürstin gewinnen wollte und die Fürstin selbst scheint die Rolle der Hexe einzunehmen, die "die Schönste" im ganzen Land sein möchte und deshalb schöne junge Frauen aufknüpfen lässt. Hier spielen auch die langen Haare der Hofdamen eine Rolle, wieder eine Anspielung. 

Es ist schön zu sehen, dass Martin nun Menschen hat, die sich um ihn kümmern, ich glaube aber, dass er durch die Fürstin in gefährliches Fahrwasser kommt. 

Aus irgendeinem Grund erinnert mich die Szenerie und die Stimmung an "Das Parfüm". Vielleicht wegen all dem Dreck und dem Gestank? Ich kann es selbst nicht genau benennen. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
cebra kommentierte am 03. September 2021 um 13:25

Aus irgendeinem Grund erinnert mich die Szenerie und die Stimmung an "Das Parfüm". Vielleicht wegen all dem Dreck und dem Gestank? Ich kann es selbst nicht genau benennen. 

Interessant. Vielleicht auch, weil hier wie dort Wunderschönes mit abgrundtief Bösem kombiniert wird. Das unglaublich überwältigende Parfüm, das nur durch die Ermordung schöner Mädchen gewonnen werden kann, der Mädchenbaum, der liebreizende Früchte präsentiert. Dieser extreme Kontrast findet sich in beiden Büchern.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
moontales kommentierte am 03. September 2021 um 13:41

Da kann ich dir nur zustimmen, was "das Parfum" an geht. In die Zeit hätte ich es auch eingeordnet, weil es mir durch den Gestank und Unrat von der Umgebungsbeschreibung her ähnlich vor kam. Und auch den Märchencharakter habe ich so wahrgenommen

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Tine kommentierte am 04. September 2021 um 21:19

Durch den sprechenden Hahn und einige andere Dinge ist die Geschichte für mich ins Unrealistische gerückt und mir ist noch gar nicht aufgefallen, dass so oft auf Märchen angespielt wird. Aber du hast total Recht, die Geschichte wirkt wie ein absolut grausames (waren die ursprünglichen Versionen auch oft) Märchen. Dass passt genau zu meinem Leseempfinden.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
medsidestories kommentierte am 08. September 2021 um 13:52

Ich halte es auch für eine düstere Märchenerzählung! Das habe ich auch an anderer Stelle schon so gelesen.
Es finden sich auch bestimmte inhaltiche Muster aus einem typischen Märchen wieder: sprechende Tiere, ein armes ausgestoßenes Kind, eine böse Königin (Fürstin)
Und ich kann die Assoziation mit "das Parfum" sehr gut nachvollziehen. Es ist eine ähnliche Grundstimmung auszumachen. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
schwadronius erwähnte am 17. September 2021 um 22:32

Das Leben auf der Burg ist schon sehr Szenerie Hafen im "Parfum" oder auch "Jack the Ripper's" East London.

Thema: Lieblingsstellen
Michelly kommentierte am 02. September 2021 um 08:09

Meine Lieblingsstelle ist die, die auch auf dem Klappentext zu finden ist:

[...] und nun erkennt, dass erst die Liebe zu jemandem den Weg für Schmerz und Angst ermöglicht. 

Thema: Lieblingsstellen
Birte kommentierte am 03. September 2021 um 21:31

Ja, an dem Satz bin ich auch hängengeblieben.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Michelly kommentierte am 02. September 2021 um 09:00

"medsidestories" hat zu Teil eins geschrieben, dass ihr der Text metaphorisch vorkommt. Ich wollte nicht im ersten Teil antworten, um nicht zu spoilern. Wenn wir die ganze Geschichte metaphorisch betrachten, dann ist Martin das Sinnbild des Guten. Er hat so viel Grausamkeit erlebt und ist dennoch reinen Herzens, schlau, intuitiv und hilfsbereit.

Der schwarze Hahn widerum ist für ihn etwas Gutes und Positives, wirkt aber auf sein Umfeld abschreckend. Der Hahn schützt ihn, macht ihn aber auch gleichzeitig unnahbar für die anderen und isoliert ihn von der Gesellschaft. Ist dieser Charakter also zwiespältig zu sehen? Oder symbolisiert er die Unwissenheit? Denn die Dörfler sind letztlich getrieben durch Unwissen und Vorurteile.

Ganz klar übernimmt die Fürstin die Rolle des Bösen und ist somit Martins direkter Gegenspieler. 

Was mir aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass Martin sich von allem Guten irgendwann trennen muss. Zuerst von Franzi, dann vom Maler und, wie es scheint, jetzt auch vom Thomanns. Wobei das aktuell nocht nicht sicher ist. 

Ich bin sehr gespannt auf das letzte Drittel und welche Erkenntnisse wir daraus gewinnen können.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
medsidestories kommentierte am 08. September 2021 um 13:55

Ah, ich komme erst heute dazu hier ausreichend zu antworten, obwohl ich das Buch schon komplett gelesen habe. Schande über mich.
Deine Gedanken dazu finde ich absolut spannend und super gut nachvollziehbar. Insbesondere im Bezug auf den Hahn. Der hat fast schon etwas von einem Schutzengel oder einer guten Fee. Es ist definitiv ein klares Spiel "Gut" gegen "Böse". Wie im Märchen eben. 

 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
marsupij kommentierte am 09. September 2021 um 14:56

Aber interessanterweise ist der Hahn schwarz, was ha eher mit dem Bösen verbunden wird.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
schwadronius meinte am 17. September 2021 um 22:29

Oder Ying & Yang.

Thema: Fragen ans "Was liest Du?"-Team
PeWie kommentierte am 02. September 2021 um 11:15

Hallo Aline,

ich bin es mal wieder. Das Buch ist gerade eingetroffen.

Vielen Dank

Petra

Thema: Fragen ans "Was liest Du?"-Team
Aline Kappich kommentierte am 08. September 2021 um 11:14

Super!! Viel Spaß beim Lesen :-)

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Hennie kommentierte am 02. September 2021 um 13:37

Die Erzählweise gefällt mir. Sie kommt fast daher wie im Stil der alten Märchen. Die Geschichte hat etwas Besonderes, verbindet das Alte mit dem Neuem, irgendwie zeitlos, anwendbar auch im Hier und Heute.

Für den ersten Leseabschnitt entscheide ich mich erst einmal für eine märchenhafte Erzählung. Die Gegensätze zwischen gut und böse, schön und häßlich u.s.w. sind hier schon deutlich herausgearbeitet. Mal schauen, wie es sich weiterhin entwickelt.

Martin, der 11jährige Junge, hat sich trotz seines furchtbaren Schicksals ein sonniges Gemüt bewahrt. Er ist eine wahre Lichtgestalt in all dem Dreck, Gestank, in dem allgegenwärtigen Aberglauben, in der Unwissenheit bis zur unvorstellbaren Dummheit. Sein einziger Vertrauter, seine Zuflucht, sein ein und alles ist für ihn der schwarze Hahn, den die tumben Dorfbewohner als den Teufel bezeichnen. Durch seine natürliche Intelligenz wird sich das Kind weiterhin durch all das Elend kämpfen. Seine Gewitzheit bewies er ja schon in beeindruckender Weise. Wie er beobachtet, analysiert und einordnet! Martin ist genial. Im Maler findet er einen Menschen, der zu ihm hält und ihn in der nächsten Zeit eine Stütze sein wird.

Die Handlung verorte ich in die Zeit des Mittelalters. Hinweise sind genügend vorhanden: die Pest, der unsagbare Dreck, der intensive Gestank (so gut beschrieben, dass ich glaube, es riechen zu können), die verheerenden hygienischen Zustände, die Ratten, die unbeschreibliche Armut der Menschen, das tiefe Elend, die Verrohung der Sitten, eigentlich gibt es ja gar keine mehr. Ich hatte den Eindruck, dass die Tiere besser leben als die Menschen.

Martin begibt sich mit dem Maler auf die Wanderschaft. Der Junge hat den festen Willen den Reiter und die geraubten Kinder zu finden. Ohne Reue verläßt er das Dorf, dessen Bewohner ihn ohnehin nicht vermissen werden.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Magnolia-sieben kommentierte am 09. September 2021 um 16:55

"Martin, der 11jährige Junge, hat sich trotz seines furchtbaren Schicksals ein sonniges Gemüt bewahrt."

Er war erst drei Jahre alt, so habe ich diese schreckliche Tat seines Vaters in Erinnerung, als dies geschah. Da erinnert man sich an nichts mehr, er war viel zu jung und hat sich von da ab irgendwie durchwursteln müssen. Die Dorfbewohner hatten ja nicht mal im Traum daran gedacht, ihn in ihrer Mitte aufzunehmen. So war er nie ein anderes Leben gewohnt und hat in dem Hahn seinen Weggefährten gesehen. Er hatte nie was anderes, konnte auch nichts vermissen.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
schwadronius meinte am 12. September 2021 um 10:55

Wenn Martin den Hahn seit seinem dritten Lebensjahr hat, lebt dieser ganz schön lange. Er wird wohl noch in der Geschichte sterben ...

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
heike_e kommentierte am 02. September 2021 um 13:38

Die märchenhaften Züge kommen immer mehr durch. Schon an der Stelle, an der Martin der Frau seine Hose für die Tochter schenkt, diese erinnert mich an das Märchen vom Sterntaler.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Michelly kommentierte am 03. September 2021 um 07:12

Ja stimmt! Diese Anspielung ist mir entgangen! 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Rosmarin kommentierte am 17. September 2021 um 08:57

Ich stimme Dir zu! Und ein(e) Mitleser(in) hat auch zu Anfang schon angemerkt, das Martin ja nach dem "Heiligen Martin" benannt wurde, der ja bekanntlich seinen Mantel geteilt hat. Deutlich erkennt man die Parallelen. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
schwadronius erwähnte am 17. September 2021 um 22:26

Ein anderer Martin verschenkte seinen Mantel. Und wird mit Gänsen in Verbindung gebracht.

Unser Martin hat einen Hahn.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
cebra kommentierte am 02. September 2021 um 14:12

Was für ein wunderwunderschönes Buch! 

Ich konnte mich sogleich festlesen und bin sehr begeistert von dem Jungen Martin. Natürlich kommt er sehr weltfremd daher, das mag vielleicht nicht jedem gefallen. Ich aber genieße ihn als Sinnbild von Mut, Klugheit und innnerer Schönheit. Wie gut, dass er den Hahn hat. Wie gut, dass er dem Maler begegnet.

Noch mehr als der Junge kann mich von Schultes Schreibstil begeistern. So viel in so wenigen Worten ausdrücken zu können - was für ein Genie! Ganz harmlos, beinahe lakonisch kommen die Sätze daher und bergen eine Sprengkraft, die für einen ganzen Roman reichen könnte. Dabei auch immer dieser leise und hintergründige Humor - ich liebe das!

Doe Geschichte ist durchaus auch spannend. Dank Martins exzellenter, ungetrübter  Beobachtungsgabe und seiner analytischen Kompetenz geraten unerwartet Krimielemente in die Handlung.

Ich freue mich aufs Weiterlesen.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
cebra kommentierte am 02. September 2021 um 15:15

Kennt eigentlich hier jemand "Der Halbbart" von Lewinsky? ich mussste bisher sehr an dieses Buch denken.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Hennie kommentierte am 02. September 2021 um 19:17

Ich kenne es nicht. Werde mich aber danach umsehen.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
heike_e kommentierte am 04. September 2021 um 11:53

Und wieder ein 'Buch für die Wunschliste :)

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Magnolia-sieben kommentierte am 09. September 2021 um 16:59

Oh ja, ich liebe dieses Buch. Hab "Der Halbbart" in einer Leserunde gelesen und es ist bis jetzt eines meiner Lieblingsbücher. Hier wird auch nicht alles erzählt, vieles steht zwischen den Zeilen, aber dennoch so exakt und genau - märchenhaft schön. Auf meiner Wunschliste stehen die Bücher von Charles Lewinsky, aber noch habe ich kein weiteres von ihm gelesen. Was ich jedoch unbedingt nachholen werde.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
schwadronius erwähnte am 12. September 2021 um 10:48

Ich habe das Buch, aber noch nicht gelesen.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Birte kommentierte am 02. September 2021 um 22:38

Mittlerweile sind für mich die verschiedenen Facetten von Martin deutlicher geworden - er wirkt wie die naive Unschuld, hat aber einen scharfen, analytischen Verstand und nutzt sein Wissen mit Kalkül.

Bei der Suche nach "dem schwarzen Reiter" war er dann ja in gewisser Weise erfolgreich, musste vorher aber mit dem Maler durch die Hungersnot, und sich schließlich vom Maler trennen, da der Hahn ihm als Ratgeber und Beschützer näher steht.

Wenn Martin sich seiner "Queste" stellt, muss er nun der Fürstin die Stirn bieten - aber wie in der beschriebenen Gesellschaft da am Ende etwas Gutes herauskommen soll, kann ich noch nicht erahnen.

Ich bin sehr gespannt, ob dieses moderne Märchen (ja, die genannten Bezüge zu bekannten Märchen kann ich gut nachvollziehen, und vielleicht stand ja auch St. Martin Pate bei der Namenswahl) zu einem "glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende" führt - dazu müsste Martin dann ja eigentlich der neue Fürst werden.

Wir werden es lesen.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
medsidestories kommentierte am 08. September 2021 um 13:56

"Dann müsste Martin ja eigentich der neue Fürst werden" 
Das ist ja eine witzige Idee. Da wäre ich gar nicht drauf gekommen!

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
schwadronius erwähnte am 17. September 2021 um 22:20

Ich dachte auch an Sankt Martin. Schrieb ich im vorherigen Abschnitt. Es kann kein Zufall sein. :).

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
Michelly kommentierte am 03. September 2021 um 07:26

Guten Morgen zusammen!

Mit dem dritten Abschnitt tu ich mir tatsächlich schwer. Der ist ganz anders, als ich das erwartet habe. Irgendwie habe ich das Gefühl, ich hätte was verpasst oder nicht erfasst. Ich glaube, ich muss den Abschnitt noch einmal lesen, wirken lassen und dann meine Gedanken aufschreiben. 

Wie geht es euch mit dem Abschnitt? Wie interpretiert ihr die Geschichte bzw. das Ende? 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
moontales kommentierte am 03. September 2021 um 13:26

Also mir ging es eigentlich nicht so, ich fand das Buch war von der Erzählung her sehr rund und schlüssig

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
Naraya kommentierte am 03. September 2021 um 14:13

Ich fand das Ende eigentlich auch sehr passend, vor allem, wenn man an das Märchenhafte der ganzen Geschichte denkt.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
heike_e kommentierte am 04. September 2021 um 12:05

Ich finde auch, dass der dritte Abschnitt ganz anders ist. Nicht gerade ein Bruch in der Geschichte, aber doch anders. Ich muss diesen Abschnitt auch erst mal wirken lassen.

Dass die Geschichte dort endet, wo sie begann, finde ich stimmig, hat mir gut gefallen. Und Martin hat die Freundschaft und Liebe die er gefunden hat ja mehr als verdient.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
Tine kommentierte am 05. September 2021 um 14:48

Ich konnte den letzten Abschnitt so flüssig und leicht lesen, wie die anderen vorher. Ich finde die Auflösung um die Fürstin und die Kinder schlüssig, das Happy End passt zur märchenhaften Erzählung.

Hast du nur das Gefühl, dass der Abschnitt anders ist oder auch offene Fragen?
 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
Michelly kommentierte am 06. September 2021 um 08:01

Ich habe den Abschnitt einfach ein zweites Mal gelesen und dann sind die Puzzleteilchen an die entsprechenden Stellen gerückt. Vermutlich war ich beim ersten Lesen einfach schon zu müde und nicht aufmerksam genug, beim erneuten Lesen konnte ich das Ende der Geschichte viel besser erfassen. 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
schwadronius antwortete am 18. September 2021 um 18:57

Er liest sich wie die anderen beiden. :).

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Naraya kommentierte am 03. September 2021 um 09:51

Ja, das Buch hat wirklich sehr märchenhafte Züge: Martin, der ein Waisenkind ist, ein sprechendes Tier, eine Aufgabe, die zu erfüllen ist, ein wirklich archetypisch guter Protagonist und vieles mehr.

Sehr gruselig fand ich übrigens das Familienbild mit dem toten Kind - möglicherweise damals nicht so unüblich? Ich weiß es nicht. Ebenso gruselig die Begegnung mit der Fürstin, die versucht, sich selbst ein ewiges Leben zu schaffen und dabei die Kinder immer wieder gegen neue austauscht. 

Gut gefallen hat mir, dass Martin aus den richtigen Gründen loszieht, aber dennoch nicht Übermenschliches leistet. Oft werden dann ja gerade kindliche Helden zu halben Erwachsenen. Martin aber löst die Dinge vor allem mit List und er hat auch Momente, in denen er einfach weinen und alles hinwerfen möchte. Dann steht ihm der Hahn zur Seite. Vielleicht steht der ja auch sinnbildlich fürs Martins Inneres? Seinen Geist, der ihn antreibt?

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
cebra kommentierte am 03. September 2021 um 13:30

Dann steht ihm der Hahn zur Seite. Vielleicht steht der ja auch sinnbildlich fürs Martins Inneres? Seinen Geist, der ihn antreibt?

Ich sehe das auf jeden Fall so. Ähnlich wie bei Schiffbruch mit Tiger der Tiger den Pi verkörperte, sehe ich den Hahn als Teil von Martin selbst. Von daher ist es auch unfraglich, dass es eine Trennung der beiden so ohne weiteres nicht geben kann.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Michelly kommentierte am 06. September 2021 um 07:54

Dass der Hahn ein Teil von Martin ist und gar kein eigenes Individuum, ist auch ein interessanter Gedanke und kam bei mir auch auf, allerdings nur so am Rande. Wenn wir den Hahn aber so verstehen, verleiht das den Ereignissen am Ende des Buches eine ganz andere Note. Ich gehe nicht näher drauf ein, sonst würde ich spoilern. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
medsidestories kommentierte am 08. September 2021 um 13:58

Auf die Idee wäre ich selbst überhaupt nicht gekommen, finde sie aber sehr schlüssig. Ich habe den Hahn mehr als eine Art übernatürliche Beschützer wahrgenommen, der mehr weiß, als Martin selbst. Ein Schutzengel oder eine Art gute Fee, um mal in der Märchen-Bildsprache zu bleiben. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
marsupij kommentierte am 09. September 2021 um 14:57

Das Buch fand ich toll.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
moontales kommentierte am 03. September 2021 um 13:44

Das Familienbild mit dem toten Sohn fand ich auch sehr gruselig. Wenn es damals so üblich war, dann wahrscheinlich nur bei reichen Familien. Die armen Familien konnten sich vermutlich ohnehin kein solches Portrait leisten

Das der Hahn Martin antreibt stimmt auf jeden Fall, ohne ihn hätte er vermutlich schon aufgegeben. Ob es sein inneres ist oder nicht kann ich nicht genau sagen. Ich glaube das ist Ansichtssache ... es wurde ja bewusst einiges an Spielraum für solche Gedanken gelassen

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
medsidestories kommentierte am 08. September 2021 um 14:03

Im Bezug auf das Familienbild habe ich nachgedacht, was genau das zu bedeuten hat und ob da vielleicht ein tiefer Sinn dahintersteckt. Vielleicht geht es ja um das verzweifelte Festhalten von irgendetwas, das schon längt vergangen ist. Vielleicht auch das verzweifelte Festhalten an der Jugend. Ich finde dieser Gedanke würde zumindest zum weiteren Verlauf der Geschichte passen. 
Vielleicht so in der Art: Die Reichen versuchen immer an sich selbst festzuhalten, an ihrer eigenen Jugend, alles was ihnen selbst nahesteht. und vergessen dabei alles Elend um sie herumzusehen und ihre eigenen Privilegien wahrzunehmen.
Ich weiß, das ist sicher sehr viel Interpretation, aber dieses Buch ist einfach ein Mosaik an Sinnbildern für mich. Ich suche ständig nach übergeordneten Bedeutungen. 
 

 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Magnolia-sieben kommentierte am 09. September 2021 um 20:05

Deine Gedanken sind für mich gut nachvollziehbar. Das verzweifelte Festhalten von irgendwas habe ich auch bei der Gräfin gesehen. Sie will mit den immer jungen Kindern und dem Baby ihre Jugend, ihre Schönheit konservieren. Gleichzeitig mit dem Übertünchen ihren alten Körper jung und frisch erscheinen lassen. Und zum Familienbild fällt mir noch ein, dass mit den Flammen das Vergängliche dargestellt werden soll. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
heike_e kommentierte am 10. September 2021 um 12:17

"Das verzweifelte Festhalten von irgendwas...". Das finde ich auch. Das zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Das Festhalten an alten, "besseren" Zeiten führt zu Stillstand, Verderben und Tod. Bei der Familie brennt alles nieder und auch später wird das Thema, bei der Fürstin, bei den Dörflern.

Und du hast recht, das ganze Buch ist durchzogen von Sinnbildern und Gleichnissen.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Hennie kommentierte am 10. September 2021 um 13:53

"Das Familienbild mit dem toten Sohn fand ich auch sehr gruselig. Wenn es damals so üblich war, dann wahrscheinlich nur bei reichen Familien. Die armen Familien konnten sich vermutlich ohnehin kein solches Portrait leisten"

Das ist tatsächlich so üblich gewesen, dass bis die Fotografie aufkam, tote Familienmitglieder mit aufs Gemälde kamen. Dafür waren aufwändige Prozeduren notwendig, um diese lebendig erscheinen zu lassen. Gestelle und Vorrichtungen wurden gefertigt, die in der Kleidung unsichtbar Befestigung fanden. Da ich im Kunstmuseum arbeite, habe ich einige Beispiele vor Augen, z. B. einen neunjährigen Jungen. Wenn man es nicht weiß, dass er zum Zeitpunkt der Darstellung schon tot war, man sieht es nicht. Das war die Kunst der Maler!

Ja, und natürlich konnten sich diese Darstellung nur reiche Familien (vornehmlich Adlige) leisten.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Rosmarin kommentierte am 17. September 2021 um 08:59

Das ist ja total spannend! Davon hatte ich keine Ahnung - und jetzt schon etwas Gänsehaut!

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
cebra kommentierte am 03. September 2021 um 13:15

Spätestens jetzt hat auch mcih die düstere Stimmung erfasst, die die meisten anderen hier bereits im ersten Abschnitt erspürt haben.

Alles läuft falsch. Das Umherirren der beiden findet ein Ende. Wie traurig, dass sie sich trennen, wobei es immerhin noch halbwegs ohne Schaden abgeht. Aber wie deutlich wird gezeigt, dass unter bestimmten Bedingungen auch eine starke Beziehung keine Chance hat. Das tut richtig weh.

Immerhin findet Martin die Spur zu den Kindesentführern, muss dazu zunächst den Reiter retten. Das bringt ihn schließlich zu der Fürstin, auf welche wohl die Entführungen zurückgehen. 

So abstrus, so gruselig alles. Und so spannend, aberwitzig und - ja, auch immer wieder komisch. Der Thomanns in seiner Doppelrolle und das Dilemma, das sich daraus ergibt. Irgendwie habe ich das Gefühl, solche Situationen schon oft erlebt zu haben, Beispiele wollen mir aber nicht einfallen.

Der Mädchenbaum ist für mich persönlich bisher der Höhepunkt der Grausamkeiten. Die Gegenpole Schönheit und Verderbnis erlauben sich hier ein überaus schauriges Stelldichein.

Wie kann es nur gelingen, inmitten solcher Verheerung nicht den Verstand zu verlierne?! Vermutlich gelingt das nur mit einem schwarzen Hahn.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
moontales kommentierte am 03. September 2021 um 13:46

Also ich denke auch ohne den Hahn hätte Martin das alles nicht durchgestanden. Der Hahn treibt ihn ja auch immer weiter an und ermuntert ihn nicht aufzugeben. Somit nimmt er schon eine sehr zentrale und wichtige Rolle im Roman ein, obwohl er gar nicht so viel "macht"

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
schwadronius erwähnte am 17. September 2021 um 22:13

Hunger, er blendet alles um einen herum aus.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
moontales kommentierte am 03. September 2021 um 13:28

Eine sehr schöne, kurze Geschichte mit einer tollen Message oder sogar mehr als einer, je nachdem, was man daraus schließen möchte. Ein bisschen Spielraum gibt es hier ja :)

Ich habe mich jedenfalls am Ende sehr für Martin gefreut! Die Zukunft kann nach all dem ja nur besser für ihn werden. Seinen Mut und sein Durchhaltevermögen habe ich besonders bewundert

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
Naraya kommentierte am 03. September 2021 um 14:12

Ich muss zugeben, dass ich gar nicht zu hoffen gewagt habe, dass Martin ein Happy End bekommt, auch wenn er es absolut verdient hat. Umso mehr freue ich mich, dass er am Ende mit dem Maler und vor allem mit Franzi vereint ist und auch der Hahn noch bei ihm ist. Witzig fand ich auch, dass die Dorfbewohner noch erfahren, dass Martin sie bei der Kirchentür hereingelegt hat. :) Geschieht ihnen recht!

Der Weg an dieses positive Ende war für Martin allerdings sehr hart. Erst der entbehrungsreiche Herbst, bei dem sich die Fürstin natürlich Lebensmittel in ihre Gemächer schmuggeln lässt. Und dann gewinnt Martin zwar das Schlafspiel, die Fürstin will ihm aber natürlich nicht seinen Wunsch erfüllen. Am Ende ist es der Hahn, der die Alte tötet bzw. ihr den Rest gibt - ohne ihn hätte der Junge das alles nicht geschafft.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
schwadronius meinte am 18. September 2021 um 19:02

Lass das innere Biest frei!

Thema: Deine Meinung zum Buch
Naraya kommentierte am 03. September 2021 um 14:14

Hier der Link zu meiner Rezension: https://wasliestdu.de/rezension/ein-roman-wie-ein-maerchenhaftes-gemaelde

Ich freue mich sehr, dass ich in dieser Runde mitlesen durfte, was für ein besonderes Buch!

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
Birte kommentierte am 03. September 2021 um 21:28

Für mich folgt das Buch auch im dritten Teil seiner inneren Logik, und ich finde es sehr schön (und, wenn man den Text als modernes Märchen interpretiert, auch sehr passend), dass es für Martin ein glückliches Ende gibt - nicht nur, dass er seine Aufgabe gelöst hat (in Teamarbeit mit dem Hahn), sondern dass er sich dann auch seines tieferen Wunschs/Traums bewusst geworden ist und den auch umsetzen konnte.

Gerade der Weg zurück ins Dorf war für mich eine Gegenüberstellung des erwachsenen Zweiflers, der nicht mehr an den guten Ausgang einer Sache glauben mag, und das kindliche Verfolgen eines Wunsches, das zum Schluss auch zur Wunscherfüllung führt.

Mir gefällt, dass die Eingangsgeschichte - der Vater bringt die Familie um - zum Schluss aufgelöst wurde. Und ohne den Besuch im Dorf wäre die Geschichte auch irgendwie nicht rund gewesen. Und gut gefallen hat mir auch der "Abspann", der andeutet, dass es für Franzi und Martin nicht nur ein "und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende" geben wird, aber doch fast.

Ein modernes Märchen, bei dem am Ende die einzelnen Figuren alle ihren Beitrag zu Martins Glück beigetragen haben, auch wenn sich die erzählte Geschichte erst am Ende zu einem Ganzen verbindet. Dennoch konnte ich nie so ganz in die Geschichte eintauchen, der - gut lesbare und in sich stimmige - Schreibstil hielt mich da dann doch auf Distanz.

Auf jeden Fall vielen Dank, dass ich hier mitlesen durfte.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
Tine kommentierte am 05. September 2021 um 14:53

Mir gefällt, dass die Eingangsgeschichte - der Vater bringt die Familie um - zum Schluss aufgelöst wurde.

Das hat mir auch gut gefallen! Ich dachte einfach, der Vater sei verrückt und der Mord an der Familie nur für Martins Lebenssituation wichtig, aber dass der Vater bei der selben Fürstin war und auch am Schlafspiel teilgenommen hat, macht die Geschichte total rund. Und ich finde es auch nachvollziehbar, dass sich einige Spieler von dem Schlafentzug über einige Tage nicht mehr erholen konnten.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
schwadronius erwähnte am 18. September 2021 um 19:06

Dass der Vater nach dem Schlafentzug überhaupt in der Lage war, ins Dorf zurückzufinden. Oder die Kraft dazu hatte.

Als Strafe hätte es Sinn gehabt ...

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
cebra kommentierte am 07. September 2021 um 21:25

Ja, das hat mir auch gut gefallen, dass das Drama um Martins Familie erklärt wurde. Damit hätte ich nicht so ohne weiteres gerechnet. Es zeigt auch, dass der Vater kein Unhold war, sondern Opfer, und die Martins guter Charakter könnte durchaus in dieser Familie gefördert worden sein.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
medsidestories kommentierte am 12. September 2021 um 02:15

Ich fand auch sehr schön, dass Martins Familiengeschichte am Ende noch aufgeläst wurde. Ich hätte gar nicht mehr damit gerechnet, dass auf diesen Teul der Handlung npch einmal zurück gegriffen wird. 

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Birte kommentierte am 03. September 2021 um 21:31

Deutlich erkennbares Diogenes-Cover, und nach dem Lesen der Geschichte finde ich, dass das gewählte Gemälde sehr gut zum Protagonisten Martin passt.
 

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
PeWie kommentierte am 03. September 2021 um 22:23

Martin und der Maler sind Seelenverwandte, sie können sich still verständigen, haben die gleiche Art von Humor. Sie haben eine stille Freude an der Geschichte mit der verschlossenen Kirchentür.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Birte kommentierte am 04. September 2021 um 10:28

Auch für mich ein besonderes Buch, mein Respekt an die Autorin, diese Geschichte aus Einzelbildern zu einem stimmigen Ganzen zu entwickeln.

https://wasliestdu.de/rezension/ein-duesteres-puzzle-das-am-ende-geloest...

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
heike_e kommentierte am 04. September 2021 um 12:02

Für mich ist der Hahn ein Symbol für die inneren Anteile von Martin. Er ist wachsam, gibt Mut und Kraft, kennt den Weg und die Aufgabe, weiß auch um die Schwierigkeiten und Gefahren und lässt Martin nicht aufgeben. Gewissen, Kraftquelle und Beschützer in einem. So jemanden brauchen auch die anderen Anteile von Martin, die gut und naiv sind, klug und gewitzt aber auch naiv an das Gute glaubend und auch einfach nur mal Kind sein wollen.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
heike_e kommentierte am 04. September 2021 um 12:14

Die Geschichte enthält viele Botschaften und Metaphern.

Eine davon, egal wie sehr man sich anstrengt und was man sich es kosten lässt, Jugend und Schönheit und auch das Leben an sich sind endlich. Und je verbohrter und verzweifelter man versucht sich dem zu widersetzen desto schlimmer wird das Ende. Die Kosten für den Jugendwahn der Fürstin sind unblaublich hoch, und letztendlich zerstört es sie selbst (die giftige Farbe,die sie aufträgt, der Staub und die Federn). Tragisch und unverzeihlich ist, dass sie die Kosten und das Leid einfach auf andere abgeschoben hat. Ihr hat es letztendlich nicht geholfen, ihren Tod konnte sie nicht verhindern. Aber das ganze Leid, das sie verursacht hat, wird daher nicht aufgehoben.

Und die Leute, die es geschehen ließen und wegschauten, weil sie es nicht verhindern konnten oder wollten, weil sie nicht wussten oder wissen wollten , wie sie es hätten verhindern sollen können am Ende ihrer Scham und Mitschuld nicht entgehen.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
medsidestories kommentierte am 12. September 2021 um 02:17

Das hast du sehr schön und super treffend formuliert. Ich möchte alles, was du geschrieben hast, genauso übernehmen!

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Tine kommentierte am 04. September 2021 um 14:07

Die Sätze sind kurz und prägnant. Damit wird alles direkt auf den Punkt gebracht, aber ich komm bei diesem Schreibstil meist nicht richtig in den Lesefluss. Doch hier ist das anders, gefällt mir.

Die Autorin stellt sehr gut dar, wie rückständig und hinterwäldlerisch die Dorfbewohner leben. Ja alles so, wie sie es kennen und bitte niemand, der sie aus ihrem trostlosen geordneten Leben reißen könnte. Da ist Martin einfach zu klug und gewitzt um dazugehören zu können. Ich finde es echt traurig, dass sie kein Mitleid für ihn übrig haben, nachdem seine gesamte Familie ermordet wurde und er als kleines Kind ganz alleine dasteht. "Freut sich über eine Zwiebel", die haben ihn echt ausgenutzt und an der langen Hand (fast) verhungern lassen.

Die Geschichte ist durch die Missstände damals und der Ausgrenzung von Martin sehr düster, aber ich musste auch schon das ein oder andere Mal schmunzeln. zB als die Dorfbewohner den Schlüssel für die Kirche nicht fanden und Martin ihnen aufgetragen hat, eine weitere Tür zu bauen.  Aber wo ist der Schlüssel dennn nun? Martin hat es doch herausgefunden, schade, dass er es uns Lesern nicht verrät ;) Oder als Martin sich mit dem kleinen Baby so gut verstanden hat. Es freut mich für ihn, dass er nun auch schöne Seiten des Lebens kennenlernt.

Der redenden Hahn und das Tal der toten Tiere sind mir noch etwas suspekt. Ob das Buch einen übersinnlichen Touch hat? Ich überlege, ob Martin durch die Nähe zu dem Tier nicht einfach so eine enge Beziehung aufgebaut hat, dass er sich denkt, er würde mit ihm reden.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
schwadronius meinte am 12. September 2021 um 10:46

Martin soll eine Gabe haben. Vielleicht hat er aber auch eine psychische Erkrankung. Die Erkrankten können oft nicht unterscheiden, ob die Stimmen in ihrem Kopf nur im Kopf sind oder tatsächlich von den Dingen, auf die sie sie projizieren.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Tine kommentierte am 15. September 2021 um 14:34

Hab ich auch schon überlegt und bis zum Ende verfolgt...

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
schwadronius erwähnte am 12. September 2021 um 10:47

Die Tür in der Tür ist klassisch schildbürgerisch. :D.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
PeWie kommentierte am 04. September 2021 um 16:17

Ähnlichkeiten mit Märchen und auch mit dem Simpliciccimus sind da. Vor allem finde ich die Gegenüberstellung von Dummheit und Intelligenz, von mitmenschlicher Liebe und Gleichgültigkeit, von Gewalt und Hilfsbereitschaft, extrem in ihrer Darstellung.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
Tine kommentierte am 04. September 2021 um 21:38

Am Anfang dieses Abschnitts ist mir aufgefallen, wie elend Martins Leben und wie gütig und voller Mitgefühl er ist und welches Wunder, dass er trotz seiner Umgebung so bleibt. Der Maler zeichnet am Anfang Blütenblätter, die herunterfallen und wie Schneeflocken ausssehen und Martin sieht im Frühling (Sinnbild des Neuanfangs) wieder nur schlechtes und den Tod, der unweigerlich kommen wird.

Als Martin und der Maler im Schloss der Familie mit dem toten Sohn waren heißt es "Eindrücke ziehen an Martin vorbei, keinen wird er bei sich behalten können." (S. 94) Eine starke Beschreibung für all den Überfluss, den Martin wegen seines entbehrungsreichen Lebens nichtmal richtig wahrnehmen bzw. geistig aufnehmen kann.

Ich hab gar nicht so viel zu sagen, aber die Tat der Fürstin ist überaus grausam. Das hat mich sehr schockiert! Tauscht immer wieder die Kinder aus um als jung und fruchtbar dazustehen. Durch das Nicht-Altern der Kindern werden sie quasi unsterblich, was sich auf sie übertragen soll. Und dann auch noch der Frauenbaum, wo jede gehängt wird, die hübscher (und jünger) ist als sie. Was macht sie aber mit den Kindern, die zu alt werden? Sicherlich müssen sie auch sterben. Dieser Kontrast zwischen den Morden und der Unvergänglichkeit der Fürstin ist enorm.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
schwadronius meinte am 17. September 2021 um 22:10

Der Frauenbaum ist ein richtig starkes Bild.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
PeWie kommentierte am 04. September 2021 um 21:56

Das Ende war sehr versöhnlich, Martin, Franzi und der Maler gehen in den Sonnenuntergang und leben glücklich bis an ihr Lebensende. Es passte zum Buch.

Thema: Lieblingsstellen
PeWie kommentierte am 04. September 2021 um 21:57

Der satz ist einfach herausragend.

Thema: Lieblingsstellen
PeWie kommentierte am 04. September 2021 um 22:06

„Mühsam ist das, immer wieder den gleichen Idioten zu begegnen. Als ob die ganze Welt voll davon wäre, ganz gleich, wohin sich Martin auch wendet.“

Thema: Lieblingsstellen
Michelly kommentierte am 06. September 2021 um 07:59

Oh ja, daran bin ich beim Lesen auch hängen geblieben und musste schmunzeln! 

Thema: Deine Meinung zum Buch
PeWie kommentierte am 04. September 2021 um 22:42

Danke für das Buch

Meine Rezension

https://wasliestdu.de/rezension/wunderbar-198

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
Tine kommentierte am 05. September 2021 um 15:02

Das Ende war mir zu perfekt und einfach gelöst. Martin hält durch und gewinnt kurz vor der entgültigen Erschöpfung das Schlafspiel. Doch die Fürstin verwehrt ihm seinen gewonnene Wunscherfüllung und ist quasi schon fast tot. Das wir mir irgendwie zu leicht, dass der Hahn ihr auf der Brust herumgesprungen ist und kein richtiger Mord (was wieder die Frage aufwirft, ob das gerechtfertigt ist bzw. Martin damit seine reine Seele belasten müsste) begangen werden musste. Und zu allem Überfluss kehrt er zu seiner Kinderliebe zurück, die einfach nur eine Schwärmerei war, denn er war ihr nie nah genug um überhaupt zu wissen, wie sie riecht. Hmm, das ist mir zu perfekt und gekünzelt. Aber vor der Tatsache, dass sich das Buch mit seinen übersinnlichen Begebenheiten (sprechender Hahn) wie ein Märchen lesen lässt, passt es doch sehr gut, dass Martin nun endlich auch sein Glück findet.

Die Geschichte bzw. das Märchen zeigt sehr gut, dass man Mitgefühl haben muss, Vorurteile sien lassen und anderen helfen soll und nicht nur (wie die Dorfgemeinschaft) im normalen Trott weiterleben, weil es so bequem für einen ist. Laut dem Interview "Es wäre schön, wenn die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, nicht verloren ginge." wollte die Autorin genau das darstellen, was ihr wirklich perfekt gelungen ist!

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
medsidestories kommentierte am 12. September 2021 um 02:28

"Das Ende war mir zu perfekt und einfach gelöst" 

Das kann ich sehr gut verstehen. Bei einem Roman, der von Anfang an anders erzählt wird, wäre es mir vermutlich genauso ergangen. 
Hier finde ich es aber, aufgrund der zahlreichen Märchen-Parallelen sehr stimmig, dass es so ein allumfasendes Happy End gibt, in dem sie tatsächlich in den Sonnenuntergang hineingehen.

Worüber ich auch nachgedacht habe, ist die Frage, ob Martin hier tatsächlich einen Mord bergangen hat und inwiefern, das seine reine Seele beeinflusst. Ich bin aber für mich zu dem Schluss gekommen, dass es sich um einen Fall von "Der Zweck heiligt die Mittel" bzw. Notwehr handelt. Die Fürstin hat schwere Verbrechen begangen, anders als geschehen, hätte man ihr das Handwerk nicht legen können. Das Leben der Kinder steht in diesem Fall für mich über ihrem. Ich finde auch, dass die Szene Martins Gutheit keinen Abbruch tut. Manchmal kann man nicht gut sein, ohne anderen zu schaden, fürchte ich. 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
heike_e kommentierte am 13. September 2021 um 17:54

Martin hat ja durchschaut, dass die Fürstin sich durch ihr Verhalten selbst umbringt, der Hahn hat die Sache nur beschleunigt. Sie hat sich ja schon lange die giftige Farbe ins Gesicht geschmiert und den Staub und die Vogelfedern eingeatmet. Ein passendes Ende.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
marsupij kommentierte am 13. September 2021 um 18:24

Und ein verdientes Ende der Fürstin. Ich habe mir die Szenen vorgestellt und fand sie immer schlimmer, diese Fürstin.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
schwadronius erwähnte am 18. September 2021 um 19:54

Damals gab's keine "Richter". Die Reichen waren Gesetz. Insofern ist Martins Tat "gut", denn sie befreit vom "Bösen".

Thema: Deine Meinung zum Buch
Tine kommentierte am 05. September 2021 um 17:42

Danke für die tolle Leserunde!

Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen, insbesondere vor dem Hintergrund es als Märchen anzusehen.

Meine Rezension

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
marsupij kommentierte am 07. September 2021 um 16:41

Ich mag den Schreibstil und die Geschichte sehr.
Schmunzeln musste ich an der Stelle mit dem Kriminalroman, der ja noch nicht erfunden war, aber sonst hätte einer dieser drei Männer darin brilliert.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
marsupij kommentierte am 07. September 2021 um 16:42

Typisch Diogenes und ich mag es.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
cebra kommentierte am 07. September 2021 um 21:19

Für mich kommt es unerwartet, dass sich alle Kreise schließen. Martin und sein Hahn besiegen die Fürstin, er befreit die Kinder, kehrt in sein Dorf zurück, erklärt die Sache mit dem Schlüssel, die doch eigentlich ganz einfach war. Oder? Er trifft die Franzi wieder, ihrem Glück steht nichts im Weg. Und in der Zwischenzeit ist er ein junger Mann geworden.

Es ist schön, dass der Roman für Martin ein gutes Ende bereit hält. Alles andere wäre für mich schwer auszuhalten gewesen. Es gab so viel Schlimmes, da ist es wie ein verdientes Wunder, dass der Martin zwischen alldem seinen Weg gefunden hat.

Metaphern, ja, da gibt es sicher viele. Von denen ich ganz klar nur wenige verstanden habe. Da könnte ich jetzt ins Grübeln kommen, aber dazu ist mir die Geschichte zu schade. Intuitiv lässt sich auch ohne Interpretationen etliches gewinnen.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 166 bis Ende
schwadronius meinte am 18. September 2021 um 20:05

Grübel ruhig! ... die Geschichte wird phantastischer! :).

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
medsidestories kommentierte am 08. September 2021 um 14:09

Ich bin nach wie vor begeistert von der Geschichte. Ich liebe die klare Sprache, die leise Poetik darin und vor allem das Sinnbildiche. Da komme ich mir beim Lesen ein wenig wie ein Rätselrater vor, weil ich ständig auf der Suche nach Erklärungen bin.
Ich finde, die Nähe zum Märchen wird in diesem Abschnitt immer deutlicher. Ich lese bestimmte Motive und Bilder heraus, die man auch aus klassischen mrächen kennt.
Der Kampf Arm gegen Reich und Gut gegen Böse.
Ein Kind, das von den Leuten schlecht behandelt wird und sich trotzdem ein reines Herz bewahrt.
Ein sprechendes Tier als Helfer und Beschützer.
Eine böse Königin, die keinen duldet, der jünger und schöner ist als sie.

Schon als Kind habe ich Märchen geliebt, dementsprechend bin ich auch für Martin und seine Geschichte Feuer und Flamme. 

 

 

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
schwadronius erwähnte am 08. September 2021 um 20:53

Die Farbkombination gefällt mir ausgesprochen gut. Eine Szene aus der Geschichte andeutend.

Der schwarze Hahn fehlt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 82 bis 165
marsupij kommentierte am 09. September 2021 um 15:00

Mir gefällt das Märchenhafte und Symbolische sehr gut. Auch die Anknüpfung an den Vater und dieses Spiel. Das lässt mich die Tat des Vaters überdenken.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 81
Magnolia-sieben kommentierte am 09. September 2021 um 17:17

Ich bin begeistert, das gleich mal zu Anfang. Der elfjährige Martin hat sich ganz alleine durchwühlen müssen. Und das des Öfteren im eigentlichen Sinne, im übertragenen sowieso. Wie er im Schlamm den Totenschädel findet und er gleich sieht, dass demjenigen übel mitgespielt wurde. Erschlagen haben sie ihn. Aber die tumben Dörfler sehen das nicht, können das gar nicht sehen. Weil - genug Verstand haben sie alle nicht und wenn denn irgendwann mal ein wenig davon da war, haben sie ihn schon lange versoffen. 

Wenn ich grad an eine der ersten Szenen denke, als keiner sich getraut hat, zum Hilfspfarrer zu gehen und alle froh waren, dass Martin sich bereit erklärt hat, nach dem Schlüssel zu fragen. Der Blitz könnte ihn treffen, das schon. Um den ist es eh nicht schade - herzloses Gesindel! Aber sie alle haben nicht mit Martins Gewitztheit gerechnet, sagt er denen doch nicht, wo dieser Schlüssel nun wirklich liegt. Warum auch, sie haben es nicht anders verdient. Köstlich, wie sie sich abmühen, diese unbedarften, minderbegabten "Handwerker" (beinah wär mir "Trottel" herausgerutscht). 

Es sind hier immer wieder so schöne Sätze geschrieben wie "Das Kind singt, als laufe es auf Sonnenstrahlen in den Himmel". Auch wenn dieses Kind furchtbar böse ist, so ist Martin hilfsbereit, kann das Böse gar nicht sehen. Und hört seinen Hahn - und wie er ihn hört! Der Hahn als Metapher, sein Schutzengel. 

Diese wundervolle Erzählung hat was mystisches, gleitet ins Surreale. Auf eine sehr gut lesbare Art. Ich mag dieses Buch.

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