Rezension

Das Kennenlernen von Auren

The Darkest Gold – Die Gefangene
von Raven Kennedy

Bewertet mit 4 Sternen

Als die Reihe vorgestellt wurde, war ich schon Feuer und Flamme für diese Reihe. Klappentext von Band eins gelesen und meine Neugierde war geweckt. Das Cover finde ich auch schön passend zur Story. Als ich dann das Buch angefangen habe, hatte ich erstmal Schwierigkeiten in die Story zu finden. Es prasseln zuerst viele Informationen auf einen ein, darunter auch ein paar Vergangenheits Rückblicke. Nebenbei lernt man die "gold geküsste" Auren kennen. Sie lebt in einem Käfig aus goldenen Stäben, in einem Raum der aus Gold besteht. Ja, man merkt schon direkt, es wird alles mit Gold umschrieben. Zu viel Gold, aufjedenfall. Dann geht es weiter. Sie also gefangen und beklagt sich darüber und ist gleichzeitig froh, gefangen zu sein. Okay okay, man merkt schon das ich einbisschen was zu meckern habe. Aber tatsächlich fand ich die Story toll, bis auf die paar Sachen die wirklich etwas zu viel sind und die sich wiederholt haben. Ich gehe mal gleich zu den Charakter rüber und erzähle nicht mehr über den Inhalt, da der Klappentext schon viel zu viel Preis gibt, meiner Meinung nach.

Auren, das goldene Mädchen. Sie war mir nicht direkt sympathisch. Um ihr Wesen wird ein Geheimnis gemacht, es heißt nur das sie von Midas, dem goldenen König, gold geküsst wurde. Seitdem lebt sie gefangen. Tatsächlich fand ich das sie sich zu viel gefallen lassen hat. Zum einen wurde sie benutzt, für die Zwecke von Midas. Zum anderen fand ich sie ein wenig Naiv. Sie hat an die wahre Liebe geglaubt, nachdem ihre Vergangenheit mit Midas so schön war. Aber sie wurde eines besseren belehrt.
Kommen wir zu Midas. Eine Persönlichkeitsstörung würde besser zu ihm passen. Mal war er der fürsorgliche und liebe gegenüber Auren. Bis sie etwas gesagt hat, das ihm nicht gepasst hat und sie direkt mit Ignoranz bestraft hat.

Der Schreibstil hat mir allerdings gefallen. Dieser war flüssig und leicht zu lesen. Jetzt kommt die Frage, warum ich das Buch gelesen habe. Wie oben schon geschrieben, fand ich es tatsächlich gut. Es hat mich neugierig gemacht und diese Neugier hat durch gehalten und mich das Buch lesen lassen. Bis zur Mitte passiert nicht viel. Als Leser bekommt man viele Informationen, viel von der einsamen Auren zu lesen. Spicy Szenen kommen auch einige vor. Erst am Ende wird es spannender. Auch ein Grund warum ich danach direkt mit Band zwei weiter gemacht habe. Das Ende war offen, ein fieser Cliffhanger. Also mit dem ersten Band konnte ich mich anfreunden, mit ein paar Meckereien. Ansonsten ist es spannend, die Welt so anders und bildlich dargestellt und auch sehr interessant. Eine Leseempfehlung ja, man sollte aber nicht zu viel erwarten.