Rezension

ein Buch, das nachhallt

Die letzten Tage von Rabbit Hayes
von Anna McPartlin

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt
Mia alias "Rabbit" hat nur noch neun Tage zu leben. Neun Tage in denen sie sich von ihrer Familie und ihren Freunden verabschieden muss.
Und nur neun Tage, um ihrer Tochter zu sagen, dass sie stirbt.

Eigene Meinung
Ich bin immer noch hin und weg! Anna McPartlin hat mit Rabbits Familie und Freunden ein Umfeld geschaffen, von dem man nur träumen kann.

Unterteilt ist das Buch in neun Teile, nämlich die neun Tage, die Rabbit im Leben noch bleiben. Wahnsinnig gut hat mir gefallen, dass es in jedem Kapitel um eine andere Person in Rabbits Leben geht. Jeder kommt mal zu Wort und erzählt entweder aus der Gegenwart, oder es geht um ein gemeinsames Ereignis mit Rabbit in der Vergangenheit.
Das führt dazu, dass man wirklich jeden kennen lernt und einen guten Blick dafür bekommt, wer welche Rolle in Rabbits Leben gespielt hat. Es bringt einem die Personen näher und man hofft, betet und weint mit ihnen.

Rabbits Leben ist erfüllt von Liebe, Freude und Zusammenhalt. Obwohl das Buch durchweg traurig ist, da klar ist, dass am Ende der neun Tage kein Wunder geschehen wird, musste ich mehr als einmal herzhaft Lachen. Denn die Anekdoten und kleinen Streitereien sind einfach zu herzlich und witzig.

Fazit
Auch, wenn das traurige Thema vielleicht viele abschreckt, kann ich es nur jedem ans Herz legen. Anna McPartlin hat ein Buch über Krebs geschrieben, was genau die richtige Mischung zwischen Traurigkeit und Freude hat, um zu einem Buch zu werden, das man so schnell nicht wieder vergisst.