Leserunde

Leserunde zu „Die letzten Tage von Rabbit Hayes" (Anna McPartlin)

Die letzten Tage von Rabbit Hayes
von Anna McPartlin

Bewerbungsphase: 30.03. - 27.04.

Beginn der Leserunde: 04.05. (Ende: 24.05.)

Mit freundlicher Unterstützung des rowohlt Verlags können wir 20 Freiexemplare von „Die letzten Tage von Rabbit Hayes" (Anna McPartlin) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

ÜBER DAS BUCH:

Erst wenn das Schlimmste eintritt, weißt du, wer dich liebt. - Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt). Und deiner Schwester durch ihr Familienchaos zu helfen. Um deinem Bruder den Weg zurück in die Familie zu bahnen. Nur neun Tage, um Abschied zu nehmen von deiner Tochter, die noch nicht weiß, dass du nun gehen wirst ...

ÜBER DIE AUTORIN:

Anna McPartlin, geb. 1972 in Dublin, verbrachte ihre frühe Kindheit in Dublin. Wegen einer Krankheit in ihrer engsten Familie zog sie als Teenager nach Kerry, wo Onkel und Tante sie als Pflegekind aufnahmen. Nach der Schule studierte Anna ziemlich unwillig Marketing, doch blieb sie dabei ihrer wahren Liebe, der Stand-up-Comedy, und dem Schreiben treu. Bei der künstlerischen Arbeit lernte sie ihren späteren Ehemann Donal kennen. Die beiden leben in Dublin.

24.05.2015

Thema: Lektüre, Teil I: Seite 1 - 161

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MrsWonder kommentierte am 29. April 2015 um 22:16

Das Buch hat so einen flüssigen Schreibstil, dass man ganz leicht und schnell lesen kann. Die Charaktere sind unglaublich, die Familiendynamik ist realistisch. Man fühlt sich als Teil der Geschichte und fühlt alles mit. Die rührende Beziehung zwischen Mutter und Tochter, die chaotische Familie der Schwester, der ausgeflippte Bruder und die überfürsorglichen Eltern machen die Geschichte dynamisch. Was ist aus Rabbits Johnny passiert und wie wird Juliet auf die Wahrheit reagieren? Ich will jetzt mal weiter lesen und freue mich schon auf meine neu gewonnene Familie :)

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Galladan kommentierte am 30. April 2015 um 00:08

Du hast offensichtlich den Wettbewerb gewonnen wer als Erster so weit gelesen hat. Glückwunsch. Ich habe das Buch auch schon hier liegen. Ich würde aber gerne eine LR haben statt eines Sprints wer das Buch als Erster durch hat. ;-(

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Lesemieze kommentierte am 30. April 2015 um 08:11

Ich habe das Buch mir selber geholt und starte auch erst wenn die LR beginnt. Ist doch  sonst sinnlos jetzt schon zu beginnen

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MrsWonder kommentierte am 02. Mai 2015 um 10:32

Nein habe mir das Buch geholt, nachdem die glücklichen Gewinner gezogen worden sind. War sehr neugierig auf das Buch und wollte wissen wie es ist und konnte einfach nicht aufhören zu lesen... Sollte jetzt auch nicht als Wettlauf gezählt werden...

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westeraccum kommentierte am 03. Mai 2015 um 10:37

Ich habe mein Buch noch nicht.

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Sonnenkönigin kommentierte am 04. Mai 2015 um 19:59

Ich war heute in einer Buchhandlung vor Ort und habe es mir gekauft. Nun freue ich mich auf die Leserunde.

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Hansekatze kommentierte am 04. Mai 2015 um 21:23

Ich habe gerade ca. das erste Drittel des ersten Abschnitts gelesen und genieße den Schreibstil sehr. Ich war nach wenigen Seiten in der Geschichte drin und mache mich auf jede Menge Tränen gefasst. Noch rätsel‘ ich über die Identität von Johnny: schon auf der ersten Seite wird Rabbit als seine einzige große Liebe bezeichnet. Bislang ist er nur in Rückblenden in die Vergangenheit aufgetaucht, wo er der Freund von Rabbits großem Bruder war und so etwas wie ein Beschützer für die zwölfjährige Rabbit. Sie scheint für ihn zu schwämen, doch er bezeichnet sie bislang als „seine Familie“. Ich bin mal gespannt, ob weiterhin allein aus der Vergangenheit heraus über ihn berichtet werden wird, oder ob er heute z.B. Rabbit’s Mann – also Juliets Vater ist?

Die schönen Kindheitserinnerungen, die sich mit der bedrückenden Realität von Rabbits letzten Tagen im Hospiz abwechseln, bilden auf jeden Fall einen sehr wirkungsvollen Kontrast.

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 05. Mai 2015 um 00:17

Ich bin auch sehr gespannt was mit ihr und Johnny passiert ist und ob er nochmal in der Gegenwart auftaucht.

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Lesemieze kommentierte am 05. Mai 2015 um 05:48

Ich glaub nicht das er noch in der gegenwart auftaucht. Rabbits Eltern Unterhlaten sich doch über ihn da heißt es doch das sein Glaube ihm auchnicht helfen konnte. hört sich recht düster an meiner Meinung nach.

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 05. Mai 2015 um 14:50

Das war mir gar nicht aufgefallen...

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Hansekatze kommentierte am 05. Mai 2015 um 22:14

Ja - stimmt! An der Stelle bin ich ein paar Seiten später auch hängen geblieben. Johnny ist wohl schon tot.

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Pempi kommentierte am 04. Mai 2015 um 21:37

Das Buch liest sich bisher sehr flüssig. Mir gefällt die Erzählung nach den einzelnen Personen sehr gut. Man kommt sehr gut rein in die Geschichte. die Beziehung zwischen Rabbit und ihrer Mutter scheint sehr innig zu sein. Schon am Anfang gab es einige Tränen meinerseits, die einen Moment später von lachen abgelöst wurden. 

 

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Lesemieze kommentierte am 04. Mai 2015 um 22:14

Ich bin mit dem ersten Teil zwar noch nicht durch aber mich juckt es schon was zu schreiben. Bis jetzt lese ich es schmunzelnd und schluchzend. Schon bei der Einleitung hatte ich eine Gänsehaut. 

Bis jetzt geht die Famile damit auf eine Art mit um die ich bemerkswert finde. Immer wieder gibt es Szenen wo die Autorin das ganze wieder was auflockert und ich für meinen Teil nicht im Tränenmeer versinke. WIe die Sache mit Onkel Deavy und dem Bockspringen XD Ich bin gespannt was es noch mit Johnny auf sich hat da er bis jetzt nur in Rückblenden auftaucht und an einer Stelle hatte ich das Gefühl das ihm was zugestossen ist. Die Eltern geben die Hoffnung nicht auf und freuen sich grad über die "angeblichen" Möglichkeiten, die ihrer Tochter vielleicht noch helfen könnten. Rabbit scheint für jeden in der Familie was besonderes zu sein. Ich glaube das traurigste wird noch kommen wenn sie es endlich ihrer Tochter sagt wobei ich denk das diese schon was ahnt. 

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 05. Mai 2015 um 00:19

Einige Szenen sind echt der Knaller. Finde die Mischung aus Emotionen und Humor echt gelungen. 

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Gina1627 kommentierte am 19. Mai 2015 um 20:18

Ich bin auch hin und weg von dem Erzählstil der Autorin.

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Hansekatze kommentierte am 05. Mai 2015 um 22:16

Hahaha - jaaaaa! Das Bockspringen! Herrlich  :-)

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Lesemieze kommentierte am 06. Mai 2015 um 21:42

Ichmusste die Stelle meiner freundin schicken. das war zu lustig grad wenn man es sich auch noch bildlich vorstellt

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 05. Mai 2015 um 00:14

Seite 161 endet mitten in einer Unterhaltung, daher hab ich eine Seite vorher beim neuen Kapitel nen Cut gemacht.

Mir gefällt das Buch bisher richtig gut. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Außerdem gefallen mir der Humor und die verschiedenen Perspektiven. Es ist interessant zu sehen wie unterschiedlich ihre Freunde und Familie mit der Situation umgehen. Finde es angenehm, dass es nicht nur auf die Tränendrüse drückt, sondern auch sehr viel Humor dabei. Trotzdem berührt mich die Geschichte total. 

Anfangs hatte ich etwas Probleme die ganzen Namen zu zuordnen, aber inzwischen geht es.

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Lesemieze kommentierte am 05. Mai 2015 um 05:50

Bin leider bei Seite 140 oder so stehen geblieben das Sandmännchen hat mich übermannt.

Der Humor ist richtig schön in der Geschichte auch etwas was man sich auch so vorstellen kann.

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Petra79 kommentierte am 05. Mai 2015 um 14:45

Ich habe mein Buch leider noch nicht :( Hoffe, dass ich dann später Zeit finde, es rechtzeitig durchzulesen...

Wartet noch jemand?

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 05. Mai 2015 um 15:02

Lesemietze und ich sind mit eigenen Exemplaren dabei. Scheint also als ob noch keiner der Gewinner sein Buch bekommen hat.

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Petra79 kommentierte am 05. Mai 2015 um 15:34

Ah okay, danke - wollte nicht so intensiv bei den Kommentaren lesen, damit ich nicht gespoilert werde :) Dann hoffe ich mal, dass es die Tage kommt!

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Lesemieze kommentierte am 05. Mai 2015 um 21:33

Da die post wohl teilweis noch im Streik ist drück ich die Daumen das ihr als Gewinner nicht zu lange warten müsst

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La Calavera Catrina kommentierte am 05. Mai 2015 um 23:02

Ich warte auch voller Ungeduld und gucke am Tag mindestens fünfmal in den Briefkasten. Ich hoffe so sehr, dass es morgen ankommt, sonst dreh ich noch durch (ohne Lesestoff). 

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Hexenbiest kommentierte am 06. Mai 2015 um 12:40

Dann bin ich also nicht die einzige die voller Ungeduld auf das Buch wartet. Hatte gestern "Das Schweigen der Lämmer" beendet und will jetzt eigentlich kein neues Buch anfangen, damit ich, wenn das Buch endlich ankommt, sofort loslegen kann.

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Petra79 kommentierte am 06. Mai 2015 um 14:06

Hihi, habe jetzt schon fast eine Woche kein neues Buch angefangen wegen der Leserunde^^ Irgendwie werde ich immer gespannter auf das Buch. Heute wäre es perfekt gewesen, da ich einen freien Tag habe, aber der Postbote ist leider doch vorbei gefahren...

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La Calavera Catrina kommentierte am 06. Mai 2015 um 14:29

Mir geht's genauso wie dir. Es wäre gerade so perfekt. Ich bin mit meinem Buch fertig und hätte auch noch gerade Zeit zum lesen. Um mir die Zeit zu vertreiben, lese ich den wunderbaren Eckart von Hirschhausen. Heute kann ich mir den Gang zum Briefkasten wohl sparen. Liegt bestimmt auch am Feiertag in der letzten Woche. Wäre da nicht die Ungeduld, wäre ja alles halb so schlimm. ;-) 

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Lesemieze kommentierte am 06. Mai 2015 um 21:44

Das ist ja mies, dass das Buch immer noch nicht da ist. Soviel ich mitbekommen habe wird teilweise getreikt :/

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Denise0603 kommentierte am 08. Mai 2015 um 17:44

Habe mein Buch heute erst bekommen, hoffe ich kann das alles noch aufholen was andere schon geschafft haben zu lesen :(

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Gina1627 kommentierte am 06. Mai 2015 um 13:57

Ich bin heute wieder aus dem Urlaub zurückgekommen und habe gesehen, dass mein Buch leider auch noch nicht da ist.  Ich bin schon so gespannt.

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Galladan kommentierte am 07. Mai 2015 um 09:30

Ich habe jetzt erst wieder hier rein geschaut und mit Entsetzen gesehen, dass die Gewinner ihre Buecher noch nicht haben. Ich habe mir das Buch aus der Buecherei besorgt und bin nun in der gluecklichen Situation, dass ich den ersten Teil beenden konnte.

Vorsicht Spoiler fuer die, die noch auf das Buch warten!

Mir gefaellt der Schreibstil wunderbar. Bisher gab es bei mir auch nur Lachtraenen. Ob es nun der Name der Band, Kitchen Sink, oder Bett Bockspringen ist, die Autorin schafft es eine tieftraurige Geschichte leicht und wunderbar zu erzaehlen. Rabbit, die ja eigentlich nur noch vollgepumpt mit Schmerzmitteln vor sich hin doest ist fuer mich so lebendig wie jede andere Gestalt aus dem Buch. Zuerst hatte ich auch gedacht, dass Johnny der Vater von ihrer Tochter ist. Es klingt zwar fuer mich so als ob Johnny tot ist, gesagt hat das aber noch keiner. Das Gott ihm nicht geholfen hat kann auch bedeuten, dass er noch lebt, aber z.B. die Stimme verloren hat und sich verbittert zurueck gezogen hat. Warte ich erst mal ab bevor ich ihn zu grabe lege. Rabbit selbst hat wohl nicht wirklich geglaubt, dass der Krebs sie toeten kann. Ich bin der Meinung, dass der Kindsvater in Australien ein Recht darauf gehabt hat zu erfahren, dass er eine Tochter hat. Jetzt lehnt die es zwar ab in kennen lernen zu wollen, aber wenn er sich gekuemmert haette, haette das auch ganz anders aussehen koennen. Da ist mir Rabbit etwas zu selbstsuechtig gewesen. Natuerlich ist viel Familie auf der Hayes Seite vorhanden die sich auch ganz sicher um die Tochter kuemmern wird, aber der Kindsvater muss das Recht haben auch mit zu entscheiden was geschieht. Ich habe auch kein FB und wohne deswegen trotzdem nicht in einer Hoehle, vielleicht sollte man doch wenigstens die Adressen austauschen bevor man miteinander Bockspringen uebt. Offensichtlich wissen auch die Mitschueler von Juliet darueber bescheid, dass ihre Mutter sterben wird. Vernuenftigerweise werden ihre Eltern ihnen wohl gesagt haben welchen Sinn ein Hospitz hat. Ich kann mir vorstellen, dass Juliet sich ihr Leben lang Vorwuerfe macht es eben nicht gewusst zu haben. Die komplette Familie will es offensichtlich nicht wahr haben und versucht zu verdraengen, dass Rabbit stirbt. Ich bin gespannt ob die einzelnen Personen es im zweiten Teil schaffen los zu lassen. Rabbits Einstellung zum fetten, lachenden Gott statt eines duerren, sterbenden finde ich sehr lebensbejahend. Ich frage mich auch wie Grace und ihr Mann die Tassenwurfaktion so gut ueberstanden haben. Ein wirklich spannendes Buch obwohl ich glaube zu wissen wie es ausgeht. Ich vermute mal, dass es da aber noch Ueberaschungen geben wird.

 

 

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 07. Mai 2015 um 14:05

Ich fand es sehr merkwürdig, dass Juliet so unwissend ist. Sie hat ja vieles direkt mitbekommen und mit 12 ist man ja auch in einem Alter, wo man so etwas versteht. Dass man es nicht verstehen will, ist ja ne ganz andere Sache. Das hat mich etwas gestört.

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Lesemieze kommentierte am 09. Mai 2015 um 15:19

Ich denke eher das sie es nicht wahr haben wollte und ich kann mir auch gut vorstellen das man da als 12jährige verdrängt

@Galladan die Bockspring Situation war nicht Rabbit gewesen sondern ihr Bruder Deavy. Das war glaube ich auch nur was sehr flüchtiges mit dem Kindsvater meine das wird später nochmal erwähnt warum sie ihn nicht kontakt tretten kann.

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Galladan kommentierte am 09. Mai 2015 um 18:37

Ich meinte damit aber, dass Rabbit sich wenigstens die genaue Adresse haette geben lassen sollen bevor sie mit dem Mann ins Bett geht. Ich fand den Begriff Bockspringen nur einfach lustig. Deavy wusste mit wem er da Bettenakrobatik macht.

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Zieherweide kommentierte am 21. Mai 2015 um 17:23

Ich weiß, dass kommt jetzt ein paar Tage später, aber antworten kann man ja jederzeit. =)
So seltsam finde ich es aber gar nicht, dass Rabbit den Mann nicht näher kennt, halt nur seinen Namen. Ich meine, ich kenne mich mich solchen kurzen Liebeleien nicht aus, aber es war ja eher zufällig. Ist es normal, dass man alles sofort über den anderen erfährt, Adresse und so? Das Rabbit schwanger wurde hat sie ja auch erst viel später mitgekriegt, da war das schon alles wieder vorbei. Sie hatte also keinen wirklichen Grund, nach seinem genauen Wohnort zu fragen. Wahrscheinlich habe die Gespräche nur in seichten Bereichen stattgefunden (das ist jetzt nur Vermtung) und der Name des Mannes war auch so ein gängiger. Klar, mit etwas Mühe und Nachforschung hätte sie es vielleicht herausfinden können, aber es hätte auch genauso gut im Sand verlaufen können. Ist aber wohl auch wieder Ansichtssache. Mich hat es zumindest kein bisschen gestört. ^^

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Hexenbiest kommentierte am 10. Mai 2015 um 22:23

Ich finde es auch total merkwürdig, das Juliet nicht mitbekommt, dass ihre Mutter im Sterben liegt. Sie hat sie doch auch schon besucht, hat sie da nicht gesehen, dass ihre Mutter in einem Hospiz ist? Das finde ich ziemlich unglaubwürdig und irritierent und das ist bisher auch mein einziger Kritikpunkt an der Geschichte, die ansonsten wirklich sehr schön und traurig ist.

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Gina1627 kommentierte am 19. Mai 2015 um 20:23

Ich glaube, sie will und kann der Wahrheit noch nicht ins Gesicht sehen. Sie möchte ihre heile Welt behalten und hofft, dass es wie bei der ersten Diagnose nochmal gut geht. Selbstschutz, würde ich sagen.

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Gina1627 kommentierte am 07. Mai 2015 um 13:58

Juhu, mein Buch ist heute angekommen. Jetzt kann es losgehen. : ))

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 07. Mai 2015 um 14:06

Schön, dass es endlich angekommen ist. :)

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Petra79 kommentierte am 07. Mai 2015 um 17:26

Jaaa, hier auch! *freu* Ich schau mal, dass ich heute schon ein paar Seiten zu lesen bekomme, ansonsten ist erstmal das Wochenende dafür eingeplant! :)

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Hansekatze kommentierte am 07. Mai 2015 um 22:51

Ich finde es bewundernswert, wie die Autorin mit Emotionen und Botschaften spielt und alles in ihren wunderbar leichten Schreibfluss verpackt: Tränen und furchtbar Trauriges werden von wunderbarer Situationskomik und herrlich lebensnahen Charakteren abgelöst. Molly und Jack stürzen sich in die Recherche nach Studien mit alternativen Therapiekonzepten um die Augen vor der Wahrheit noch einen weiteren Tag verschließen zu können. Grace ist so hilflos, dass sie ihrem Mann Lenny eine Teetasse an den Kopf wirft. Es ist so menschlich, was die Autorin hier beschreibt und ich kann mich in jeden der Charaktere sehr gut hineinversetzen.

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Gina1627 kommentierte am 19. Mai 2015 um 20:26

So kann man eigentlich nur schreiben, wenn man selber solche Geschichten miterlebt und auch eine Familie mit einem großen Zusammenhalt hat.

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La Calavera Catrina kommentierte am 08. Mai 2015 um 22:41

Ich habe das Buch heute erst bekommen, weil ich mein Päckchen direkt bei der Post abholen musste, und direkt losgelesen wie eine Verrückte. Es gefällt mir bisher sehr gut. Allerdings macht es mich total wahnsinnig, dass ich nicht weiß, was mit Johnny passiert ist, und ich finde es seltsam, dass Rabbit es ihrer Tochter nicht sagt. Sie ist stark und hat ein Recht auf die Wahrheit. Nämlich das ihre Mutter wirklich sehr krank ist und es wahrscheinlich ist, dass sie stirbt. Es zu einem Tabuthema bei Kindern und Jugendlichen zu machen, finde ich nicht richtig. Juliet muss es ja schließlich auch verarbeiten. Ich bin mal gespannt, ob sie dieses Vorgehen noch allen übel nimmt. Schließlich scheinen es alle zu wissen, außer sie. 

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La Calavera Catrina kommentierte am 08. Mai 2015 um 22:43

Mich würde mal interessieren, wie ihr das seht. Hätte Rabbit es Juliet gleich sagen sollen? Wie hättet ihr es gemacht und auf welche Art?

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Galladan kommentierte am 09. Mai 2015 um 06:57

Rabbit geht nicht davon aus, dass sie es nicht schaffen wird. Wie man es machen soll ist wohl so vielseitig wie die beteiligten Menschen. Wenn man Kinder hat, sollte man immer einen Plan B haben wo im schlimmsten Fall die Kids untergebracht sind und das auch mit den Kids besprechen. Juliet sollte seit Monaten um die geringen Heilungschancen wissen und Rabbit hätte nachdem es in den Knochen sitzt wissen müssen, dass die nächste Verabredung der Sensenmann ist. Das ist der Augenblick wo Juliet informiert hätte werden sollen. 

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 09. Mai 2015 um 07:58

Ich denke auch, dass sie es ihr hätte sagen müssen. Sie ist schließlich alt genug es zu verstehen und hat ja auch alles mitbekommen. 

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Lesemieze kommentierte am 09. Mai 2015 um 15:26

Eine Antwort auf diese Frage ist recht schwierig. Wie und mit welchen Worten soll man seinen eigenen Kind erklären das man stirbt. Ich kann mir da schon gut vorstellen das Rabbit da ein paar Tage für braucht zumal sie es sich selber noch mit auseinander setzen musst.

 

 

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La Calavera Catrina kommentierte am 09. Mai 2015 um 17:49

"Sie brauchte endlich jemanden, der ihre schlimmsten Ängste bestätigte." und "Sie war noch nicht bereit für die Wahrheit." (S. 210f.) zeigt, glaube ich, dass in Juliet auch ein innerlicher Kampf stattfindet, und sie befürchtet es bereits. Ich kann Rabbit verstehen, aber als Mutter muss sie endlich die Kraft finden und es ihr sagen. Auch wenn sie selbst noch Schwierigkeiten hat, es zu verstehen. 

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Galladan kommentierte am 09. Mai 2015 um 18:40

Bitte nicht spoilern wenn es sich um Wissen aus den weiteren Teilen handelt. Hier darfst Du alles von Teil 1 verraten. Wir sollten ja alle Teil 1 gelesen haben an dieser Stelle.

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La Calavera Catrina kommentierte am 09. Mai 2015 um 19:06

Sorry! Mir war nicht bewusst, dass ich damit etwas verraten würde. Es passte nur so gut zu meiner Frage. ;)

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Hexenbiest kommentierte am 10. Mai 2015 um 22:33

Rabbit hätte auf jeden Fall mit ihrer Tochter von Anfang an offen sprechen sollen, damit diese Zeit hat mit der Situation umzugehen. Auch wenn es wahrscheinlich sehr menschlich von Rabbit ist ihr eigenes Sterben nicht wahr haben zu wollen, so hätte sie doch trotzdem die Möglichkeit,dass sie stirbt in Betracht ziehen müssen und hätte mit Juliet darüber reden müssen.

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Zieherweide kommentierte am 18. Mai 2015 um 18:58

So, wie die Meinungen hier verschieden sind, ist klar, das jeder es anders machen würde.
Ich würde nicht unbedingt wollen, dass Rabbit ihrer Tochter frei heraus sagt: "Ich werde wohl in kürzester Zeit sterben", sondern sie sollte schon wenigstens sagen "Bitte sei darauf gefasst, dass ich jederzeit den Kampf verlieren könnte, aber noch habe ich nicht aufgegeben." oder so ähnlich. Das würde halt passen und würde die Tochter wenigstens etwas vorbereiten, aber ich denke es muss einfach im Moment so sein, dass es sich keiner traut, weil es für später bestimmt noch eine wichtige Rolle spielt.

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Gina1627 kommentierte am 19. Mai 2015 um 20:31

Das hast du gut beschrieben. Sonst würden wir ja auch garnicht diese Diskussionen haben und mit Juliet zusammen hoffen und  leiden.

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Petra79 kommentierte am 10. Mai 2015 um 17:16

Sodele, auch mit dem ersten Teil durch.

Ich kann mich Euch nur anschließen - ein sehr leichter, lebendiger Schreibstil mit sympathischen Charakteren und einer berührenden Story. Von Anfang an hatte ich einen Kloß im Hals, wurde aber doch immer fröhlich gestimmt durch Ereignisse und Situationskomik. Das Fluchen der Mutter fand ich z.B. echt göttlich! :) Die Charaktere fühlen sich echt an. Auch die Vergangenheit wird in Rückblenden erzählt und man stellt sich die Frage, was mit der großen Liebe Johnny passiert ist. Eigentlich scheint es durch die Konversation der Eltern klar, dass er tot ist, aber es wird die ganze Zeit doch so vermieden es zu nennen, dass am Schluss vielleicht doch was anderes rauskommt... Das Buch ist schnell, leicht und flüssig zu lesen, auch wenn es viele Aufzählungen gibt. Die Figur, um die es eigentlich gehen soll, nämlich Rabbit, rückt etwas in den Hintergrund, da jeder der Charaktere beleuchtet wird. Da man aber jeden mag, stört das nicht wirklich, weil man von allen mehr erfahren möchte. Man fiebert mit und wie ein Voyeur sitzt man im Krankenhaus und den Heimen mittendrin. Man muss mit den jeweiligen Entscheidungen nicht zufrieden sein, aber man kann sie doch irgendwie verstehen (z.B. warum Juliet die Wahrheit noch nicht weiß oder der (Nicht-)Umgang mit Juliets Vater).

Bis jetzt finde ich es sehr gut und auch wirklich berührend, man mag kaum aufhören zu lesen.

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Bookbride kommentierte am 11. Mai 2015 um 08:23

Erste Sätze und erste Kapitel sind ja bekanntlich ein Türöffner ob das passionierte Lesen gelingt oder nicht. Was ein Wurf ist hier gelungen! Es ist wie ein Sog. Vielleicht weil eine meiner Angehörigen selbst betroffen war, vielleicht aber auch weil es einfach gut geschrieben ist. EINFACH und gut. Nicht abgehoben oder schmerzerfülltes Schreiben über eine Frau im besten Alter die Brustkrebs hat mit Todesprognose in ein paar Tagen. Nein - eine sich fast umbringende Familie, welche so liebevoll beschrieben wird, das man auch sowas will. Lieblingssatz: "Scheiße am Stiel". Gott wie herrlich vulgär im Angesicht des Sterbens. Molly die Übermutter bringt Rabbit ihre jüngste Tochter ins Hospiz und flucht wie ein irischer Kesselflicker. Wirklich wahr, das gibt es: Zwischen Heulen und Lachen hin- und hergerissen. Ich bin so begeistert! Mehr, mehr, mehr.

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Kristina Lukas kommentierte am 12. Mai 2015 um 20:24

Anna McPartlin gibt diesem so traurigen Buch einen unglaublichen eigenen Charakter. Nach den ersten paar Seiten hatte ich zwar bereits befürchtet eines dieser Bücher in der Hand zu halten, durch die ich mich quäle und welche ich am Ende schnell wieder vergesse. Doch dieser Eindruck hat sich schon nach dem ersten Kapitel verflüchtigt und umso mehr ich lese umso besser gefällt es mir.

Allgemein kann ich sagen, dass jeder Charakter eine interressante Fassette an sich hat. Rabbit Hayes exaktes Leben ist für mich immer noch ein Rätsel und ich frage mich: Was ist mit Johnny und ihr passiert? Während das Leben der Grace klar strukturiert und schön wirkt und somit eher in den Hintergrund gerät, scheint die Freundschaft zwischen Davey und Juliet immer enger zu werden und ich frage mich wie Juliets Leben nach Rabbits Tod aussehen wird. Wird sie wohl mit Davey leben? Wird Grace anbauen oder kommt sie bei ihren Großeltern unter? Und was passiert zwischen Majourie und Davey? Aber vorallem wann werden sie Juliet endlich von Rabbits bevorstehendem Tod erzählen?

Alles in allem kann ich nur sagen, dass mich das Buch positiv überrascht hat und ich mich auf die weiteren Teile unglaublich freue!

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Lesedrache kommentierte am 12. Mai 2015 um 21:30

Das Buch lässt sich prima lesen, da es flüssig geschrieben ist. Die Gechichte scheint "aus dem Leben gegriffen", wobei die einzelnen Charakteren trotz der ernsten Lage einen lockeren Umgang miteinander pflegen, der häufig zu einer gewissen Situationskomik führt (sowohl in der Gegenwart als auch in den Rückblenden). Dadurch wird die Protagonistin (in der Gegenwart) allerdings etwas in eine Nebenrolle und ihre ganz persönliche Situation in den Hintergrund gedrängt.

Hofft man am Anfang noch, dass Rabbits große Liebe Johnny der Vater von Juliet ist und die Geschichte vielleicht im Bezug auf das weitere Leben der Tochter ein Happy-End hat, so erfährt man, meiner Meinung nach viel zu früh, dass Juliet einer Affäre entstammt, zu der kein Kontakt besteht und erhält - wenn auch etwas versteckt - Hinweise, dass Johnny vermutlich nicht mehr am Leben ist. Weiterhin ist es ein wenig befremdlich, dass scheinbar alle in ihrem Umfeld Bescheid wissen, nur Juliet selbst nicht weiß, was tatsachlich mit Ihrer Mutter los ist, obwohl sie eine sehr enge Beziehung zu ihr hat.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Vielleicht geht für den einen oder anderen die Geschichte ja doch noch gut aus.

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Linny kommentierte am 13. Mai 2015 um 09:50

Schon auf den ersten Seiten habe ich ein Taschentuch gebraucht. Es ist zwar traurig, aber doch muss man weiter lesen. Und egal was ist oder wie alt man ist. Man bleibt immer das Kind seiner Eltern.

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westeraccum kommentierte am 14. Mai 2015 um 12:03

Leider kam das Buch erst nach meinem Urlaub an, aber nachher steige ich auch ein!

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Windprinzessin kommentierte am 14. Mai 2015 um 15:33

Mir gefällt das Buch bis jetzt sehr gut. Wie schon öfter gesagt wurde, ist der Schreibstil sehr flüssig. Auch die Kapitel aus verschiedenen Sichten finde ich sehr gut. Ich finde die Geschichte sehr traurig, doch zu Tränen hat es mich noch nicht gerührt. Ich bin gespannt, um wen es sich bei Johnny genau handelt, hatte erst vermutet, dass er der Vater von Juliet ist.

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westeraccum kommentierte am 15. Mai 2015 um 11:14

So, den ersten Teil habe ich gestern noch gelesen und ich bin etwas zwiespältig bei der Lektüre.

Einerseits ist das Buch leicht lesbar und gut geschrieben. Die Geschichte ist fesselnd und berührend. Besonders die Tochter von Rabbit ist interessant. Auch finde ich es gut geschildert, wie die einzelnen Personen mit Rabbits Krankheit umgehen, Aktivitätsdrang, Wut, aufgesetzte Fröhlichkeit, Hilflosigkeit, alles da. Auch der Umgang mit den Kranken im Hospiz ist gut dargestellt, die verschiedenen Schwestern mit ihrem wirklich schweren Beruf sind aus der Wirklichkeit entlehnt.

Andererseits ist da einfach zu viel heile Welt, zu viel Zuckerguss, keine Brüche, keine Reibereien, das finde ich unrealistisch. Es ist ja schön, wenn eine Familie in so einem Fall zusammenhält, aber andererseits kommt es dann auch fast immer zu Konflikten. Aber vielleicht muss ich einfach noch weiterlesen und da kommt noch was. Sonst ertrinkt das Buch auf den nächsten 300 Seiten in Schmalz.

Ich bin gespant, wie es weitergeht!

Thema: Lektüre, Teil I: Seite 1 - 161
Philippa kommentierte am 16. Mai 2015 um 18:27

Hallo Zusammen!

Zunächst einmal noch vielen Dank für das Buch; ich glaube, ich habe mich noch gar nicht bedankt. Es hat mich wohlbehalten erreicht, und es sieht einfach nur wunderschön aus! Ich liebe dieses Cover!

Ich bin jetzt bis Seite 136 gekommen und möchte meine ersten Eindrücke schon mal festhalten.

Zunächst muss ich sagen, dass mich das Buch ein wenig überrascht hat. Ich habe schon einiges gehört über das Buch und bin "gewarnt" worden, mir Taschentücher bereit zu halten. Bis jetzt habe ich sie aber noch nicht gebraucht.

Nicht, dass die Geschichte nicht traurig wäre! Oh doch, das ist sie! Ich finde den Gedanken ganz furchtbar, dass Rabbit mit Anfang 40 schon in ein Hospiz gebracht werden muss, um dort zu sterben! Eigentlich sollte man mit Mitte 40 wirklich mitten im Leben stehen! Und dann ist da ja auch noch Juliet, die mit 12 Jahren noch viel zu jung ist, um schon Waise zu werden! Das ist ganz schlimm, und natürlich macht mich das traurig.

Auch die Verzweiflung der Familienangehörigen, allen voran die der Eltern Molly und Jack, ist wirklich sehr, sehr gut herauszulesen. Ich kann Jacks Hilflosigkeit total gut verstehen und kann seine Reaktion auch nachvollziehen. Auch Molly kann ich verstehen. Ich finde es sehr gut, dass beide doch so unterschiedlich auf Rabbits Krankheit und das Hospiz reagieren. Jeder Mensch geht anders mit so einer schlimmen Situation um, und das hat die Autorin wirklich sehr gut dargestellt!

Ich mag ihren Schreibstil. Sie schreibt bewegend und durchaus zu Herz gehend, und doch kann ich das Buch recht gut lesen, ohne halt immer zum Taschentuch greifen zu müssen. Obwohl ich keine Zweifel habe, dass das noch geschehen wird, spätestens zum Ende der Geschichte hin.

Sehr gut gefällt mir auch, dass es immer wieder Rückblicke gibt auf Rabbits Leben und wir Leser auch über ihr Leben als Kind und Jugendliche erfahren. Das mag ich generell sehr gerne in Büchern, und hier passt es auch sehr gut!

Ich freue mich darauf, bald weiterlesen zu dürfen!

Thema: Lektüre, Teil I: Seite 1 - 161
Zieherweide kommentierte am 18. Mai 2015 um 18:44

Ich muss schon sagen, bereits nach dem ersten Drittel bin ich ganz schön mitgenommen. Irgendwann nach den ersten 50 - 60 Seiten habe ich die ersten und bestimmt nicht letzten Tränen vergossen.
Das ist schonmal für das Buch sehr beeindruckend.

Dann die verschiedenen Sichtweisen, die dem Leser geboten werden. Auf der einen Seite der Familienkreis aus Eltern, Geschwister und der Tochter Rabbits, sowie ihrer früheren großen Liebe Jonny und auf der anderen Seite zusätzlich zur vorhandenen Sichtweise von Rabbit ihr Blog. Letzteres kommt nicht oft vor und doch verrät es so viel über das Geschehen.
Mir ist außerdem aufgefallen, dass Davey von seinen Eltern nur mit Sohn angesprochen wird, zumindest die erste Zeit, dass ist schon irgendwie seltsam, wo sie doch nur den einen Sohn haben und es ihn dadurch irgendwie entfremdet anmuten lässt. Bin ja gespannt, ob das auch noch einen weiteren Sinn ergeben wird.
Alle kämpfen für sich mit der Diagnose und doch scheinen nur die Geschwister sich eingestanden zu haben, dass Rabbit sterben wird, während die Eltern den Kampf noch nicht aufgegeben haben. Und keiner traut sich Juliet auf das vorzubereiten, was unweigerlich bevorsteht, nichtmal Rabbit selbst, weil sie selbst zwischen Kampfeswillen und ständiger totaler Erschöpfung und Schmerzen hin und her treibt.
Ich frage mich auch, was mit Grace jetzt passiert, wo sie untergetaucht ist. Ich kann schon verstehen, dass sie explodiert ist, denn die ganze Angelegenheit ist für jeden belastend und sie hat gleichzeitig noch für ihre 4 Söhne zu sorgen, da kann selbst bei der friedfertigsten Frau die Sicherung durchbrennen.
Irgendwie hoffe ich ja eigentlich noch, dass es gut ausgeht, aber es ist ja klar, dass dem nicht so sein kann. Trotzdem ist das Buch bis jetzt in all seinen Facetten wunderschön und verdammt ergreifend. Auf gehts zu den nächsten Seiten.

Thema: Lektüre, Teil I: Seite 1 - 161
booksfortea plauderte am 18. Mai 2015 um 21:41

Also, der Beginn des Buchs hat mir gleich gefallen. Der Einstieg mit dem Blogpost ist wirklich gut, vor allem weil dieser ja der aller erste ist und noch so voller Hoffnung steckt und gleich auf der nächsten Seite wird man mit Rabbits Einzug ins Hospitz konforntiert. Das hat mir gut gefallen!
Die Chataktere habe ich eigentlich gleich ins Herz geschloßen. Zuerst lernt man ja Molly und Rabbit kennen und es war mir sofort sympatisch dass sie trotz schrecklicher Situation noch Humor hatten! Dann nach und nach lernte man die anderen kennen und ich finde man merkt sofort, dass die Hayes eine besondere Famlie sind und die jengen, die von klein auf mit ihnen zu tun hatten gehören einfach mit in diese Familie. Das ist so und das bleibt so.
Juliet tat mir beim Lesen sehr leid. Irgenwann merkt sie nach und nach, das da was los ist aber ich hätte mir wirklich gewünscht, dass man ihr mal genau sagt was los ist und das nicht alles so lange vor sich hersschiebt. Andererseits passt es natürlich zur Story. Es ist berühred zu sehen, wie sehr alle auf ein Happy End hoffen und wie stark sich wirklich jeder in dem Buch an die Hoffnung klammert, dass Rabbit gesund wird und zwar obwohl sie in einem Hospitz liegt.
Das hat mich aber tortzdem irgendwie geärgert. Ich wollte einfach, dass alle endlich verstehen was los ist und anfangen zu akzeptieren, dass Rabbit un mal in einem Hospiz ist und dass sie sterben wird...
Totzdem, das ganze Kämpfen der Familie hat mich natülich auf eine besondere Art berührt.
Ich mag die Erzählart mit den ständigen Personenwelchsel. Man sieht immer die Sicht und Meinung einer anderen Person und so kommt kein Familienmitglied zu kurz, es geht um alle und das hat mir sehr gut gefallen. Auch die Tatsche, dass Rabbits Kapitel immer in der Vergangenheit spielten und das die Flashbacks so in Form von ihren Träumen in das Buch eingebaut wurden fand ich toll zu lesen. Generell mochte ich diese Rückblicke und habe auch Johnny schnell ins Herz geschlossen.
Der Schreibstil selbst liest sich flüssig und meiner Meinig nach liest man den britischen Humor immer wieder heraus. Das ist nicht wirklich meine Art von Humor und eines der wenigen Dinge die ich zu bemägeln hätte, einfach weil ich das nicht so gerne mag, nicht etwas weil es nicht gut ist oder ncht zur Geschichte passt, im Gegenteil. Ich finde das trotz allem echt passend und gut.
Manchmal würde ich mir nur wünschen, dass der Schreibstil noch ein bisschen besonderer wäre und mehr schöne Zitate enthält.. Aber hey, so wie es geschrieben ist passt es gut zur Geschichte. Es ist nichts gestelltes sondern ganz einfach so wie eine ganz normale und dennoch unglaublich besondere Famile reden oder denken würde.
Das Buch hat mich immer wieder zum Lachen und Schmunzeln gebracht aber was mich überrascht hat ist dass ich nie wirklich weinen oder mt den Tränen kämpfen musste. Das will ich aber weniger auf das Buch und mehr auf meine momentane emotionale Lage schieben.. Leider habe ich schon lange bei keinem Buch mehr so richtig geheult.
Alles in allem kann ich nur sagen, dass mir der erste abschnitt sehr gut gefallen hat, es ein gelungener Start war und ich total Lust auf den Rest des Buch habe!

Thema: Lektüre, Teil I: Seite 1 - 161
MissPaperletter kommentierte am 19. Mai 2015 um 10:22

Der Schreibstil des Buches ist im Gegensatz zum Thema des Buches schön locker leicht, was das Lesen sehr einfach macht.

Die verschiedenen Perspektiven helfen zudem, die verschiedenen beteiligten Personen besser verstehen zu können - gleichzeitig wirkt diese Erzählweise bis jetzt jedoch leider ein bisschen wie ein Zusammenwürfeln unterschiedlichster Momentaufnahmen, die keine wirkliche kontinuierliche Handlung bilden, was mich persönlich etwas stört und bisher nicht unbedingt an dem Buch "kleben" lässt, wie es bei vielen Geschichten häufig der Fall ist. Außerdem finde ich es schade, dass wir eigentlich aus Rabbits Perspektive kaum noch etwas miterleben (bis auf ihren Blogeintrag z.B.), obwohl das Buch doch nach ihr benannt ist. Vielmehr kommt es mir bisher vor, als gehe es eher um "Die letzten Tage ihrer Familie mit Rabbit Hayes", aber vielleicht ändert sich das ja noch ein wenig, auch wenn es bei Rabbits Gesundheitszustand wohl ein Wunder bräuchte, damit sie selbst wieder mehr mitbekommt.

Das Einzige, was mich bisher am Lesen hält sind die lustigen Momente, die die Autorin beschreibt und die Frage, was wohl mit Johnny passiert ist...

Thema: Lektüre, Teil I: Seite 1 - 161
Gina1627 kommentierte am 19. Mai 2015 um 20:14

Sorry, ich melde mich jetzt erst wegen meinem Stress nach dem Urlaub.

Ich bin verzaubert, berührt und leide mit bei den letzten Tagen von Rabbit Hayes.

Die Autorin erzählt in einem flüssigen Stil und mit viel Liebe von dem starken Zusammenhalt der Familie und Freunden  in dieser schwierigen Situation.

Molly ist eine bewundernswerte starke Mutter, Stütze ihres Ehemannes Jack und der Fels in der Brandung für alle. Mit ihr konnte ich mich direkt identifizieren.  Davey  und Grace, Rabbits Geschwister sind einem auf Anhieb sympathisch und deren Lebensgeschichte lebendig und interessant geschrieben.

In Rabbits Dämmerzustand, der durch die Medikamente verursacht wird, lernen wir aus der Vergangenheit auch  noch Jonny und dessen Band Kitchen Sink  kennen.  Er ist ihr Schwarm, seit sie 12 Jahre alt ist. Zum Ende des ersten Drittels erfahren wir, das irgendetwas nicht mit seiner Gesundheit stimmt. Mein erster Gedanke: Nein, nicht auch das noch! Ich muß weiter lesen.....

Thema: Lektüre, Teil I: Seite 1 - 161
Naima kommentierte am 21. Mai 2015 um 13:08

Auch mir gefällt das Buch bisher richtig gut. Durch den flüssigen Schreibstil, kann man nur so durch die Seiten fliegen. Die Charaktere sind allesamt sehr authentisch und sehr schön beschrieben, vor allem ihre sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten, und auch "Macken". Was ich ein wenig seltsam finde, ist, dass Rabbits Tochter noch so optimistisch ist und scheinbar wenig Gespür dafür hat, dass ihr die restliche Familie etwas verheimlicht. Ich bin gespannt wann sie es herausfindet und wie ihre Reaktion ausfallen wird.
Was das Buch so schön macht, ist, dass es zwar traurig ist, aber dennoch viel Humor darin enthalten ist. Auch die Rückblenden machen die Geschichte interessanter.

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